emu5.de

Thorsten, dafür gibt es Leute, mit denen kann man einen Termin machen und die erledigen dies dann für Dich. Kohle rausrücken, gut.
Beschäftigung musst DU Dir andere suchen.
Wirklich, es geht.

Ein Trick der hilft dran zu denken, wenn man keine Schmerzen mehr hat: Einfach eine Bandage oder Tape an's Bein. Einfach damit man immer merkt, 8tung, da ist was!
Du schaffst das!

Ich könnte Hilfe anbieten...

Gut, Bäume kann ich nicht... aber Beete kann ich.

man kann viel im Hosenbund transportieren...
Ohne Mist - das klingt echt

Hey, und wir kommen auch gerne vorbei zum Himbeeren ernten, Räder schrauben (du kannst auf Krücken Anweisungen geben und die Dilletanten-Montage überwachen), Bierflaschen öffnen, ...
Dir wird schon nicht langweilig.

Bis zum Himbeeren ernten ab Anfang August wollte ich wieder soweit fit sein, aber ansonsten freu ich mich über Besuche .

Wenn Du irgendwann, irgendwie Hilfe benötigst...melde Dich.

In welcher Phase darfst Du eigentlich wieder Auto fahren?

Kommt drauf an, welches Knie, wenn das linke, dann kann er ja fahren dank Rentner-Automatik.

Der Doc meinte, dass man mit Stöcken gar nicht fahren dürfte, aber ich 4 Wochen nach der OP realistisch betrachtet wieder fahren würde. Das Internet sagt aber eher, dass man mit einem kaputten linken Knie zumindest Automatik fahren dürfte, wenn Nebenkriegsschauplätze wie Betäubungsmittel und Schmerzen wieder weg sind. Ich muss ja auch einen Weg finden, ohne fremde Hilfe vernünftig ins Auto und wieder rauszukommen.

Hast Du Dich mal erkundigt, ob Dir eine Haushaltshilfe zu steht, so als Pflegefall?

Das schreit nach einem blöden Spruch und einem NSFW-Bild...

Morgen werde ich eh die telefonische Sprechstunde mitnehmen. Wollte den OP-Termin auf den 20. statt 27. fixieren. Außerdem will ich noch einige Sachen wissen. Harald sprach von einer Beinachsenveränderung, um die Belastung vom kaputten inneren zum deutlich besser erhaltenen äußeren Bereich verlagert wird. Ich soll danach ja wohl auch eine Motorschiene kriegen, das will ich natürlich schon vorher organisieren und zu Hause stehen haben. Rezepte für Thrombosespritzen, Schmerzmittel etc. könnte man ja auch vorher besorgen. Und Physiotherapie-Termine auch schon ausmachen, damit man nicht schlimmstenfalls 2 Wochen warten muss. Ok als Privatpatient geht das meistens schneller, aber sicher ist sicher. Dann noch, wie das mit Hausbesuchen oder Krankentransporten abläuft. Als ich mir nach einer der Meniskus-OP nach S-Bahn-Benutzung für die letzten 10 km ein Taxi gegönnt habe, weil die Bimmelbahn gerade weg war und erst in 57 Minuten wieder gefahren wäre, hat die KV zunächst rumgezickt. Als ich sagte, dass ich mir die Geh-Unfähigkeitsbescheinigung noch für teuer Geld vom Arzt ausstellen lassen könnte, falls sie sich das am Tag nach einer OP nicht vorstellen könnten, haben sie die 20 € gleich bezahlt. Haushaltshilfe - ist sicher nicht dann da, wenn ich gerade mal Hilfe zum Aufstehen bräuchte. Das notwendigste sollte ich so hinkriegen, es darf ja ruhig länger dauern.

Privatversicherte können die bezahlte Haushaltshilfe im Krankheitsfall übrigens gar nicht in Anspruch nehmen. "Das ist eine versicherungsfremde Leistung und dient nicht der unmittelbaren Heilung", sagt Stephan Caspary vom Verband der Privaten Krankenversicherer (PKV). Was für den gesetzlich Versicherten Standard ist, kann bei einer privaten Krankenversicherung höchstens über eine Zusatzversicherung abgedeckt werden - gegen Aufpreis.


Manchmal ist es nicht von Vorteil Privat versichert zu sein.
Die Privaten zahlen auch nicht, wenn das Kind krank ist und Dich von der Arbeit freistellen lässt.
Eine Haushaltshilfe ist auch keine Pflegekraft. Mir ging es um die Wäsche und Einkäufe.

Mein Triathlon-Motto
Dir toi, toi, toi