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LowBudget fängt da halt auch erst irgendwo im dreistelligen Bereich an.
Und dann kommt eventuell noch ne Mühle dazu.

Generell solltest Du Dir erstmal die Frage stellen was Ihr braucht, wieviel Kaffee Ihr trinkt und ob das dann Espresso ist oder doch eher Pott-Kaffee. Und dann auch mal überlegen ob nen Vollautomat nicht auch gehen würde.

Bevor ich mir meinen kleinen Vollautomaten (280€) gekauft hab, hab ich auch überlegt mir ne Siebträgermaschine zu holen, aber aufgrund von Preis und Aufwand bin ich dann davon abgekommen. Damals war ich der Meinung ich bräuchte unbedingt nen Milchaufschäumer, aber bisher hab ich den noch nie benutzt.
Wenn die Maschine kaputt gehen sollte wirds entweder wieder ein Vollautomat oder ne einkreisige Siebträgermaschine.

Bisher war ich mit der Senseo echt zufrieden. Aber irgendwie schmeckt mir der Kaffee nun nicht mehr. Ich bin schon am überlegen gewesen, so eine "French Press" zu holen und damit morgens meinen Kaffee zu machen.

Die Espressomaschine wäre dann eher weniger in Betrieb. Vielleicht 2-4 Tassen am Tag. Keine Ahnung wie Frauchen da zuschlagen würde. Also weg von dem "ich schütte Kaffee ohne Ende in mich, denn ist ja Kaffee" hin zu "ich gönnen mir mal einen richtig leckeren, guten Espresso / Cup. / LatteM. und sonst gibt es eben Tee oder Wasser.

Bei 2-4 Tassen rentiert sich der Vollautomat ja schon wirklich.
Wenn Du auf jeden Fall auch nen Aufschäumer brauchst, dann wirste bei ner Siebträgermaschine wohl was zweikreisiges brauchen. Und auch da ist wieder der Punkt, wollt Ihr euch den Aufwand geben oder solls dann doch eher "ich drück n Knöpfchen und dann kommt lecker Kaffee" sein.
Die Siebträger Anwendung ist vielleicht nicht viel mehr Aufwand, aber doch n Unterschied zum Knöpfchen drücken.

Ganz klare Antwort: Ist Geschmackssache.

Meiner Meinung nach topt so ziemlich alles die Pad Maschinen. Sogar schnöder Filterkaffee.

Ich bin inzwischen auf die Bialetti - Mocca-Känchen umgestiegen, weil mir Nespresso zu teuer und umweltverachtend ist, eine Siebträger aber momentan nicht im Budget ist.
Nun ist Nespresso aber nicht der schlechteste Ausgangspunkt und (meiner Meinung nach) geschmacklich weit über den Pad-Maschinen.
Ich bin mit meiner "Übergangslösung" zufrieden und muß sagen, dass schon mal viel am Kaffee selbst hängt.

Bei einer Low Budget Siebträgermaschine musste Dich halt immer fragen, woran haben die bei dem Ding gespart ?
Das ist ja jetzt keine Weltraumtechnik, so eine Maschine.
Also wurde irgendwo an den Komponenten gespart.
Wenn Du damit leben kannst, dass das Low Budget Teil im unglücklichsten Fall direkt nach der Garantiezeit oder nach vielleicht 3-5 Jahren verreckt und das Handling eher mäßig ist, dann isses sicher mal ein Versuch wert. Hatte welche gesehen, die nicht mal 3stellig gekostet haben und was da raus kommt soll sogar ganz gut schmecken. Dazu eine alte Handmühle vom Flohmarkt und Du bist erst mal günstig ausgestattet.

Ist halt ein Hobby und kann schnell zur "Wissenschaft" werden. Wie beim Wein. Du brauchst die richtigen Tassen mit der richtigen Temperatur, der Mahlgrad, überhaupt der Kaffee und auch das Wasser (Stichwort: Wasserenthärter!), etc.

Soweit meine 5 Cent dazu.

Ich seh schon, ich werde wohl mal so eine

http://www.amazon.de/dp/B00008XEWG/ref= ... 9WH86BS5BQ

ausprobieren für den normalen Kaffee.

Diese wiederum nutzen wir täglich für "normalen" Kaffee. Allerdings die LowBudget Variante von IKEA (5,-€ oder so).
Auch hier bin ich sehr begeistert. Nix dazwischen, was den Geschmack beeinflußt und der Aufwand ist minimal.
Einfach nach Gebrauch kurz ausspühlen, einmal die Woche in die Spühlmaschine, fertig. Kein Müll, nix.

Welchen Kaffee nimmst denn? Extra Pulver oder wird selbst gemahlen?

Wo du gerade die Bialetti erwähnst. So eine müsste mein Frau irgendwo noch in den Kisten haben. Das ist doch mal eine Suche und ein Versuch wert.

Wenn hier der Umweltaspekt diskutiert wird, dann denken alle immer zuerst an den Nespresso-Kapselmüll. Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, wieviel kWh (oder eher Wh) eigentlich für eine Tasse benötigt werden?

Wenn meine Infos stimmen, dann braucht eine Siebträgermaschine eine große Wärmekapazität, damit auch der letzte Tropfen Wasser noch heiß durch den Kaffe gepresst wird. Das würde aber heißen, daß ich bei jedem Aufwärmzyklus erst mal jede Menge Metall heizen muß, das dann ungenutzt wieder abkühlt. Im Gegensatz zum Dauereinsatz ist eine Siebträgermaschine im sporadischen Gebrauch (4x/Tag) energiemäßig woihl eine Katastrophe. Und vor allem: je besser und teurer die Maschine, desto schlimmer die Energiebilanz. Prinzipiell sollte die gleiche Überlegung auch für Vollautomaten gelten.

Bei einer Bialetti sieht es da schon besser aus, da muß kein Wärmereservior aufgeheizt werden. Allerdings ist's halt auch kein Espresso - mit all den Nachteilen (mehr Bitterstoffe). Noch energiesparender dürfte eine Bialetti mit Stecker sein - oder eben eine Bodum in Zusammenarbeit mit einem Wasserkocher.

Hatte meine Schwester früher immer. Je näher es an die letzten Tassen aus der Kanne ging, desto mehr krümeliges Pulver hatte man dabei. Ich fand das eher mau, beim Trinken aus der Tasse ganz vorsichtig sein zu müssen, damit der Krümelkram am Boden blieb und nicht in den Mund gelangte. Und warm bleibt da drin auch nichts, wenn man z.B. zu zweit je zwei Tassen nacheinander trinken will.

Deko-Faktor: 8 Punkte
Gebrauchswert: 1 Punkt

Jo, bei den Dingern nervt mich die Krümellei auch immer

Also bei der Ikea French-Press bleibt ganz unter in der Tasse ein ganz bissel Zeugs, aber das merkt man kaum. Deutlich kleiner als Krümel. Letzter Schluck bleibt halt drin. Die Bordum habe ich nie probiert. Einfach auf ein sehr feines Sieb achten und dann langsam(!) runter drücken. Ist nämlich kagge, wenn die Kanne mit der heißen Plörre zerplatzt...

Uns taugt es für 2x 2 Tassen (Becher) beim Frühstück. Wir sitzen aber wegen der Kiddys auch keine 2h am Tisch...

Meine Bialetti funktioniert auf dem Induktionskochfeld und ist somit energietechnisch wohl so mit die sparsamste Art ein kaffeeähnliches Getränk zuzubereiten. Allerdings sollte man bei den Dingern auf die Größe achten. Meine 4-Tassen Kanne reicht gerade mal für 2 mittelgroße Espresso-Tassen ! Und der Verbrauch an Kaffeepulver ist nicht unerheblich. Das aber nur so am Rande. Ist halt ein Mokka, kein Espresso !!!

Ich trinke derzeit den Faire Trade bio Kaffee vom LIDL für 5,99€ (so eine beige / schwarze Verpackung). Der ist erstaunlich gut. Ich mache da aber auch keine Wissenschaft draus.

Kona Kaffee hab ich noch ein paar Reste, der ist aber nix für Weicheier. Selbst nach ´nem Jahr offen ist der noch hammerstark und selbst mit Milch dunkelgrau !

Illy hatte ich mal vom Italiener mitbekommen zum Probieren (für die Bialetti), der war auch ganz gut. Frag aber nicht, welcher das war.

Zum Thema Energieverschwendung:

Espresso aus Siebträgermaschinen ist ein Hobby. Genau wie ´n alten Amischlitten mit V8 fahren. Oder mit Röhrenverstärkern Musik hören.
Das hat mit Vernunft nix zu tun. Macht aber saumäßig Spaß !

Ein Vollautomat hat mit Vernunft aber auch nix zu tun ! Das ist neben der Energie- auch eine Material-Verschwendung. Von dem Reinigungsaufwand mal ganz zu schweigen.

Die Nespresso-Maschinen sind ja "Alltags-Geräte". Man sollte also nicht "Hobby" mit "Alltag" in einen Topf werfen, auch wenn beim Kaffee der Übergang fließender ist als z.B. beim Auto. Aber auch dort gibt es ja Leute die mit dem V8 täglich in die Arbeit fahren...

Wer Kaffee trinkt ist aber per so schon ein Umweltsünder. Herstellung und Transport von Kaffee ist nämlich schon jenseits von Gut und Böse !

Ich habe mal 'ne Frage ....
@Crazy, aber auch an die anderen:

Mein Fahrradnavy ist ja grad zur Reparatur... ,
da dachte ich, so einiges sollte das Smartphone ja auch können

Ich hätte gerne eine Möglichkeit, gps-Tracks anzuzeigen und zu gehen, Wanderrouten und MTB-Strecken halt - und gerne auch gps Tracks aufzuzeichnen. Welche App brauche ich da? Striver? Hike und bike? Gaia?
Meins ist ein Windows Phone von Nokia, und ich habe einiges an Offline-Karten geladen, so daß ich jederzeit offline mit dem GPS Navigieren kann, wie mit einem normalen Auto-Navi.
Aber Straßen und Fußwege (da kann ich umschalten, was ich grad will) suche ich im Moment nicht.

Moin,

ich hab mir für meine Tour die App "Vectorial Map Lite" gekauft, gibts auch als kostenlose Variante, aber da waren einige Einschränkungen mein ich.
Fürs anzeigen von Routen fand ich die ganz praktisch, vorallem konnte ich damit wesentlich schneller zoomen und rausfinden wo ich bin, als mit meinem Edge.
Nutzen tuts die OSM Karten (wenn ich das richtig gesehen habe), allerdings hab ich halt keine "echte" Navigation genutzt sondern mir nur den Track anzeigen lassen.

Taugt Strava eigentlich was als Trainingsdokumentation?
Ich hab ja immer Trainingstagebuch.org genutzt, das wurde aber eingestellt (zumindest der Support) und mit dem neuen (Velohero) werd ich nicht so wirklich warm und such nach ner Alternative.

Also für den Fall das Ihr ein Programm nutzt, welches nehmt Ihr denn dann?
Garmin-Connect taugt dafür halt doch irgendwie so gar nicht.

Danke für den Tipp,
probiere ich wohl mal aus

Jetzt habe ich erstmal Striver installiert, zum Aufzeichnen.

keine Ahnung

Excel