Heute gab's zum Saisonabschluss den Baunatal City Triathlon. Nein, leider nicht der Race for the Cure
- die Terminverlegung war echt doof. Göga war Einsatzleiter in Baunatal, also hatte ich mich für die offene Klasse angemeldet. Auf Teamsprint mit den Jungs hatte ich nämlich keine Lust
Schwimmen war 750 im 25-m-Becken. 6 Mädels auf einer Bahn
davon 1 Turbofisch ("unter 11 min"), 3 Brustschwimmerinnen
und außer mir noch eine andere, die eine für mich auch utopische Zeit sagte. Also bin ich als dritte los. Nach gut 50 m hing ich dann an den Füßen der zweiten dran und blieb dahinter. Überholen war eh' gaga und mit dem Turbofisch und den Brustschwimmerinnen gab es genug Geknäule.
Nach 14:14 war ich dann fertig. Das ist fein, auch wenn ich (im Wasserschatten
) noch etwas schneller gekonnt hätte.
Danach konnte man sich abtrocknen und umziehen und dann gab's Jagdstart zum Radeln. Leider war der Ansager wer wann los muss irgendwann total verwirrt, so dass ich einfach beim nächsten "los" los bin. Hinterher musste ich dann der Zeitnahme erklären, dass meine Schwimmzeit in der Ergebnisliste nicht stimme und das wurde dann korrigiert. Die Gesamtzeit ist aber gleich geblieben.
Rad. Ja. Ich hatte trotz Windansage das Triarad mit den Poser-Felgen ins Auto geladen.
Als ich losfuhr, war klar, dass das keine brillante Idee war.
Erst mal leicht bergan mit vollem Gegenwind
Aber nein, ich schalte doch nicht aufs kleine Blatt wenn die Radstrecke flach sein soll...
Nach dem Wendepunkt gings dann ja leicht begrab mit Rückenwind.
Nur leider so böig, dass es mich fast verblasen hat und wieder nix mit Aerorumgebretter war.
Ich war ja Top vorbereitet
und wusste nicht, ob ich 2 oder 3 Runden fahren muss.
Da musste ich mal unterwegs bei einem freundlichen Helfer nachfragen
3 Runden. Ok.
Dann ab auf die Laufstrecke.
Ziemlich einsam und nach der ersten Runde wusste ich auch nicht, wo es entlang ging, aber ein paar Zuschauer haben mich dann richtig gewunken. Die Laufstrecke war gnädigerweise etwas zu kurz, so dass ich nach 1:20:40 insgesamt drin war.
Sehr hübsch war, dass ich einen Schnitt von 5'02" laufen konnte (nach meiner Uhr) - das ist das beste Tempo auf einer SD dieses Jahr für mich.
Nachdem Göga dann seinen ganzen Besprechungskram erledigt hatte, sind wir direkt zum Griechen gefahren, wo ich endlich meine geliebten gegrillten Calamari (mit Ärmchen und Beinchen
- keine panierten Gummiringe
) bekommen habe.
Morgen beginnt dann das Marathontraining ... mit einem Ruhetag