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Ups...

Darfst das nächste Mal mal vorsichtig anfassen.

Heute mittag wären wir für's Mittagspausenschwimmen nur zu zweit gewesen. Und der Kollege war zufällig auch mal mit dem Rad da. Also haben wir das Schwimmen sein lassen und uns offiziell auf die Ausrede "mangelnde Fahrgelegenheit" geeinigt.

Dafür war ich spazieren oder walken oder so was. 4,5km in eine dreiviertel Stunde. Für 'nen Verdauungsspaziergang in Zivilklamotten gar nicht so schlecht. Allerdings muß ich mich noch dauernd darauf konzentrieren, nicht in Schonhaltung zu verfallen. Den Fuß habe ich am Ende aber dann schon etwas gemerkt. Ich bilde mir mal fest ein, daß es täglich ein Stück besser wird.

Nach 3 Wochen "sans sport" isser wieder da. Die 5 Tage Canal du Midi mit Rad und Zelt, die Handvoll Wanderungen im französischen Jura und in den Pyrenäen sowie die Schwimmeinheit im Meer sortiere ich jetzt mal nicht beim Sport ein.

Heute war ich Schwimmen. 1900m, vor allem Technikübungen. Ist alles lang her und bei den 2x100m Lagen waren die Arme dann doch etwas müde.

Danach war ich noch beim ersten der sechs mühsam erkämpften Physio-Termine. Der Therapeut macht einen guten Eindruck und seine Diagnose deckt sich auch ungefähr mit meiner. Außerdem habe ich ihn etwas überrrascht weil ich wußte, daß die große Zehe ein Knöchelchen weniger hat als die anderen. Tja, doch gut aufgepaßt in Bio vor >30 Jahren.

Natürlich war ich auch mit dem Rad im Büro. Ich habe öfter tief durchgeatmet und mir gedacht: Schön hier, so durch die Felder zu fahren. Es ist viel grüner als in Südfrankreich und der Mais steht zur Zeit schön am Rand des Radwegs. (Zur Abwehr von Schmerzensgeldforderungen wier üblich ohne Bilder)

Hehe... Zumindest scheint es Dir gut zu gehen, das ist das Wichtigste.

Wird wohl Zeit, mal wieder den Thread-Titel zu ändern.

Nach knapp 4 Monaten ohne ernsthaften Sport war ich gerade eben das erste Mal wieder Laufen. Gute 8km, allerdings hat der Laufsensor (wahrscheinlich durch meinen Schleppschritt) etwas mehr angezeigt als sonst und von daher ist auch der 5:30er Schnitt mit Vorsicht zu genießen. Rückwirkend betrachtet hätten es 2-3km weniger auch getan, aber ich lasse mich gerne von der Ungeduld auf die dunkle Seite der Macht ziehen.

Schwimmen geht ja seit einiger Zeit schon wieder ganz gut. Freitag waren wir erstmals wieder im Vereinstraining. Der Trainer haviele Übungen mit Flossen gemacht - ich wollte aber keine anziehen weil der Fuß ja noch geschwollen ist und ich eh nicht reingekommen wäre. Also mußte ich versuchen, die fehlenden Flossen mit mit stärkerem Beinschlag zu kompensieren. Insgesamt waren es an dem Abend nur 2400m, aber die Beine waren danach Matsch.

Ich war auch schon wieder mal Laufen. Freitag (8,4km) war nicht so toll weil der Puls übermäßig hoch war. Ich tippe aber mal auf starkes Flüssigkeitsdefizit. Gestern nach unserer Fürth-Radtour ging es dafür wieder etwas geschmeidiger. 6,8km am Kanal mit 5:28/km waren wieder im GA1-Bereich.

Mal gucken, wann ich mich an etwas längere Strecken trauen kann...

Ein Anfang ist gemacht, das ist doch was. Aber Du kennst das ja zur Genüge...

Gestern waren wir nur zu zweit beim Schwimmen, das Becken war schön leer und der Hubboden auf 120cm angehoben. Also haben wir mal etwas rumgespielt - zum Trainingsbeginn im Herbst darf man das ja. Mein Kollege war von meinem butterfly drill so begeistert, daß er gleich noch weitergemacht hat.

Ich hab mich dann doch noch in meine Flossen gezwängt. Links dauerte es 5 minuten bis ich sie am Fuß hatte und auch dann saß sie noch nicht richtig. Dafür hab ich dabei wohl die ganze Schwellung rausgequetscht - zumindest war der Physio bei der anschließenden Krankengymnastik ganz begeistert von meinem schlanken Fuß.

Abends war dann noch Tanzen angesagt. Eigentlich ist uns ja Slowfox versprochen worden, aber das kam dann doch nicht dran. Die ganzen Zehenspitzengeschichten bereiten mir immer noch etwas Schmerzen. Der Standard-Kram über die Ferse gehen aber einigermaßen.

Heute mittag hab ich dann leider mal wieder das Laufen übertrieben. Da so schönes Wetter war habe ich mich für die 2x Sonnenrunde entschieden.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=szrcgagldsuuhwqc

Leider ist der Feldweg ziemlich uneben und der Fuß wird dadurch scheinbar deutlich mehr belastet als am Kanal. Zumindest wurde es gegen Ende ziemlich schmerzhaft in den Zehengrundgelenken. Die Uhr sagt 9,5km, allerdings sind es lt. Karte deutlich weniger.

Du solltest den ganzen Tag in Flossen herumlaufen, scheint dem Fuß ja gut zu tun .

Der Feldweg mit dem groben Schotter hat mir tatsächlich eine einwöchige Laufpause eingebracht weil der Fuß danach kein wirklich tolles look&feel geliefert hat.

Und am Montag Abend gingen die "toe heel swivels" (link zu youtube) äußerst schmerzhaft bis gar nicht, weil ich eben nicht auf dem Ballen stehen und drehen kann. War also ziemlich kagge und ich merke, daß ich mit Rückschlägen nicht so gut klarkomme.

Letzte Woche habe ich die Konsequenzen gezogen und bin am Dinestag 6km auf Asphalt gelaufen. War halt ziemlich langweilig - der ziemlich gerade Radweg Richtung Untermembach, umdrehen und den selben Weg wieder zurück. Dafür hab ich die Einheit relativ gut verkraftet und ich konte am donnerstag gleich nochmal Laufen gehen. Diesmal denWendepunkt etwas verlegt, so daß 8km zusammengekommen sind. Ich hätte wohl am wochenende noch eine Einheit verkraftet, aber die Zeitplanung (oder vielmehr die Priorisierung) hat es nicht hergegeben.

Den Lauf in Zeil am Main, mit dem ich vor einigen Wochen noch optimistisch geliebäugelt hatte, ist für mich gestrichen. Für einen Halbmarothon im November waren die Fortschritte einfach nicht groß genug. Am ersten Advent wäre noch ein richtiges Querfeldein-Event, allerdings muß ich vorher nochmal testen, ob meine Teilnahme da sinnvoll ist. Vorerst bleibe ich aber lieber noch ein paar Mal auf Asphalt.

Letzte Woche habe ich es ohne größere Probleme geschafft, zweimal die 8km zu laufen. Allerdings bin ich erst bei einem Schnitt von 5:35 bis 5:40. Rechnet man den Ampelstopp noch weg wären es immerhin ca. 5:25. Leider blieb am Wochenende keine Zeit für eine dritte Laufeinheit, also eben nur 16 Wochenkilometer.

Dafür hat es für drei Schwimmeinheiten in der Mittagspause gereicht, jeweils 2300m. Am Mittwoch haben wir dem Selbstzerstörungstrieb folgend 4x 100m Lagen eingestreut. Ging am Ende zwar etwas zäh, aber weil zur Zeit beim Rückenschwimmen irgendwie der Wurm drin ist bin ich mit 1:52, 1:49, 1:51, 1:48 durchaus zufrieden.

Am Montag kam beim Tanzen das große Erfolgserlebnis. Der Fuß war so wenig geschwollen, daß ich für die Tanzschuhe keinen Schuhlöffel brauchte. Außerdem waren auch die Toe-Heel-Swivels wieder möglich. Hoffentlich bleibt das jetzt so - 5 Monate nach dem Unfall.

Gestern hätte ich eigentlich laufen wollen, aber in der Firma hab ich festgestellt, dass ein Teil meiner Klamotten noch zuhause lag. Dann halt nicht.

Heute hatte ich dann mal von der ganzen Schwimmtechnik die Nase voll und bin einfach 3000m durchgeschwommen. Leider war dann die Zeit um, denn wir müssen ja bereits nach einer Stunde wieder aus der Schwimmhalle raus sein. Die Kollegen sind das Kreativprogramm ohne zu murren mitgeschwommen.

Ich habe heute den Wendepunkt meiner Laufstrecke noch etwas weiter nach draußen verlegt, so daß ich das erste Mal seit meinem Unfall über 10km gelaufen bin.

Und obwohl ich mir Mühe gegeben habe, schön im GA1-Bereich zu bleiben waren es am Ende 11,5km im ampelstoppbereinigten 5:25er Schnitt.

Super!
Ich bin noch weit von 10 km entfernt - und GA1 macht auch noch keinen Spaß, weil es so elendig langsam ist

So toll war die Laufeinheit wohl doch nicht. Zumindest plagen mich jetzt Knieprobleme. Keine Ahnung, was genau dahintersteckt. Zu schnelle Umfangssteigerung dürfte es nicht gewesen sein, schließlich gingen die 2x8km letzte Woche auch problemlos. Vielleicht hätte ich das leichte Druckgefühl im Knie am Wochenende doch nicht einfach ignorieren sollen. Und vielleicht war es nicht so clever, gestern trotzdem mit dem Rad ins Büro zu fahren.

Aber ein echter Sturkopf ärgert zurück und schwimmt gestern einfach mal 5,2km Pullbuoy.