Nach dem exotischen Wettkampf am Samstag hab ich am 01.12. (So.) mein Trekkingrad ein Stündchen spazierengefahren. Einfach so ohne größere sportliche Ambitionen. Am Tag drauf noch wie üblich mittags ins Bad und abends zum Tanzen, dann war die Erkältung komplett.
Immerhin habe ich es die Woche über geschafft, jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, aber halt alles piano.
Erst am Freitag bin ich wieder mit zum Schwimmen, habe aber betont ruhig gemacht. Freitags haben wir uns jetzt sowieso auf den Schwerpunkt "Strecke machen" geeinigt und eine ruhige Pyramide im Dreierzug ging auch schon wieder. Bei schnelleren Sachen hätte ich mich aber ausgeklinkt.
Samstags war ich dann in Bamberg zum Nikolaus-Orientierungslauf. Dummerweise war das dann eher Sprint. Zweimal 2,5km durch Parkgelände heißt Vollgas (was auch immer das bei meinem Gesundheitszustand bedeutet) waren so hektisch, daß ich sogar darauf verzichtet habe, an den einzelnen Posten Zwischenzeiten zu nehmen. Gewonnen habe ich nicht, das muß ich einfach der Jugend überlassen. Aber vielleicht habe ich den Rest der Erkältung gar rausgeschwitzt - und ohne Hustenanfall im Ziel ist es auch gegangen.
Am nächsten Tag ging es etwas gemütlicher zu. Ein Freund hat eine Wanderung von Pegnitz nach Auerbach/Opf. zur Bergwerksweihnacht rausgesucht. 18km bei suboptimalen Verhältnissen und der "Geheimtip" war leider etwas überfüllt. Aber der Weg ist ja das Ziel und man hat viel Zeit zum Quatschen.
Und weil ja gerade Weihnachtszeit ist folgten wir auf dem Heimweg dem Stern. Natürlich dem
Zoiglstern.
Beim Kommunbrauer in Neuhaus ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Wenn ich mal Zeit dazu finde schreibe ich für die Nichteingeweihten noch was zum Kommunbrauwesen, das es ja angeblich nur noch hier in der Gegend gibt.