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Aber nur ganz knapp

Ich hatte das nicht auf Drullse gemünzt, der dieses Jahr mal Pech hatte, aber ansonsten da durchaus immer hingehört. Ich meinte damit eine ganze Menge Leute, die ich kenne, die niemals eine 10 h drauf hatten, das im allgemeinen auch genau wissen, die teilweise schon von ihren Zähnen getrennt schlafen, aber immer noch meinen, dass sie eine Zeit angeben müssten, mit der sie da vorne reinkommen.

Wegen meinem breiten Schwimmerkreuz.
Mich halten alle für nen Schwimmer.
Bis ich dann im Wasser bin und die ersten drei Züge gemacht hab.

Ach ja.
Kona.
Scheint ein schwieriges Schloß zu sein, welches man öffnen muss.
Ich hab da Gott sei Dank keine Ambitionen.
Natürlich will ich nicht letzter werden.
Aber das wichtigste ist: Viel Spaß vor allem für meine Familie.
Der Rest ergibt sich.

Ich seth auf dem Standpunkt:
Wenn man richtig gut trainiert hat, ist das Wetter egal.
Kopfsache.
Ich hab das auf Lanza erlebt dieses Jahr. Ich komm aus dem Wasser und es regnet.
Ich hätte fast aufgehört........

Bei meinem Start,warewn meine Vereinskameraden da halt zusammen in der sub Gruppe ,damit unsere Supporte es leichter haben.....und dann halt noch so Leute die den 2. HM walken

Hazel würde bei Regen und möglichst kalt wohl eher ein Freudentänzchen auf dem Weg zum Rad aufführen .

Nein, da muß ich Dir leider widersprechen.
Hazel ist da ein Herr Sindballe.
Er schwitzt extrem und das hat nichts mit dem Trainingszustand zu tun.
Du siehst ihm im Rennen deutlich an, wenn nicht mehr genug Flüssigkeit im Mann ist.
2011 hat es ihn auf der Laufstrecke fast aus den Latschen gehauen.
Alle Rennen davor war er in Topform.
Er kommt aus den Rennen mit einem Gewichtsdefizit, obwohl er sehr viel trinkt und Toiletten braucht er auch nach dem Rennen nicht.

Ich kenne diesen Mann schon länger und er hat ein Hitzeproblem auf der Langstrecke.
Hazel will in Kona mal ein Rennen machen, was seiner Leistung entspricht.

Ich schwitze auch sehr viel. Das ist ein echter Nachteil auf langen Strecken, wenn es warm und schwül ist. Man muss da höllisch aufpassen, dass man nicht kippt. Wenn der Körper erst mal zu warm ist, ist das Rennen vorbei. Ich habe bisher auch keine Lösung gefunden.

Die neuen Klamotten sind schon toll.
Nopogobiker und Fuxx nutzen sie auch.
2011 habe ich Hazel extra das langärmlige Radtrikot geschenkt und er zieht sich mittlerweile nach dem Radfahren um,
weil das Trikot verkrustet ist.

Ich hätte ja gerne mal eine Versuchsreihe mit ihn gestartet, um seiner Körpertemperatur zumessen während dieser Belastungen.Ausserdem wollte ich ausprobieren, ob regelmäßige Saunagänge im Winter eine Verbesserung bringen, aber er wollte nicht das Versuchskaninchen für die Hexe spielen.

In Wiesbaden ist es ja auf der Laufstrecke warm geworden und das hast Du ihn gleich angesehen.
Ich habe ihn nach 2011 gesagt, er soll vielleicht nach dem RAdfahren kurz in den Ozean hüpfen und dann weiterlaufen, aber ich glaube nicht, dass er diesen Weg 2013 ausprobieren wird.

Welche sind das?

Ich dachte, von Skins.
Fuxx hat mir damals nur noch den Link von günstigsten Anbieter geschickt, damit ich es nur noch in den Warenkorb legen muß.

http://team-spessartchallenge-tim-stutz ... -results=7

Nopogo hatte doch im Ebrunman-Bericht geschrieben, dass er sich extra neu eingekleidet hat.

In der Sauna trainiert man das Schwitzen !
Nicht das Weniger-Schwitzen ...

Schneller/stärker Schwitzen ist eine Anpassung des Körpers an vermehrte Hitze-Exposition.
Weniger schwitzen würde er, wenn er den Körper das Jahr über stets kühl hielte. Also kein schweißtreibendes Training, keine Sauna, keine Wärme ...

Meine Erfahrung ist die, dass man durch spezielles Training, z.B. in der Hitze, eine kleine Anpassung erfährt. Auch ist es wichtig einen guten Trainingszustand zu haben. Je fitter man ist, desto eher steckt man unangenehme Bedingungen weg. Sinnvolle Kleidung bringt auch ein wenig. Vor allem muss man aufpassen, immer genug zu trinken, so dass der Körper nicht kippt.
Ein großer Teil ist aber Veranlagung und dagegen kommt man nicht an. Da kann man machen, was man will, glaube ich.

Das sehe ich auch so und staune deshalb schon ein wenig, dass Tim es immer wieder versucht. Aber vielleicht klappt es ja mal.

Man darf unterscheiden zwischen Hitzeverträglichkeit und Schwitzen (Schweißmenge).

Mit der Hitze kommt man besser zurecht, wenn man ihr oft ausgesetzt ist. Da gibt es wohl Trainings- und Anpassungseffekte.

Das (vermehrte) Schwitzen gehört aber zu diesen Anpassungseffekten !
Schwitzen hat schließlich eine Funktion. Es sorgt dafür, daß Wasser auf der Haut verdampft und somit den Körper kühlt.
Ist der Körper regelmäßig Hitzezuständen ausgesetzt, reagiert er mit schnellerer/höherer Schweißproduktion darauf. Zunächst sinnvoll, da er nun besser kühlt als ein "Nichtschwitzender". Im Extrem einer Hitze-LD-Situation in der Folge wiederum etwas problematisch auf Grund des Wasserverlustes.

Wenn ich mich recht erinner', hat man bei Urlaubern in heiße Länder nach etwa einer Woche eine erhöhte Schweißproduktion festgestellt.
Ich weiß nicht mehr, ob neue Schweißdrüsen gebildet wurden, oder die vorhandenen besser arbeiteten, in jedem Fall ist das vermehrte Schwitzen ein Zeichen eines höheren "Trainingszustandes".