emu5.de

Hallo,

weißt Du viele WPP Deine angestrebten Radkilometer bringen ?!

Für mich fehlen noch 343 km, damit du zu deinen bisherigen 800 - 589 = 211 November-Kilometern auf die 554 km kommst. Überträge aus Vormonaten nutzen ist doch pussi - die verfallen alle am Monatsende .

Nöööööööö

...

na gut....

will keine pussi sein

So - heute nochmal geradelt und gekraftet...

Nachdem es gestern schon wieder so viel Spaß gemacht hat, musste ich heute nochmal nachlegen.
Hab im Kraftraum mal was für mich Neues ausprobiert - einige nennen das "Intervalltraining" hmmm - egal..
Also kurz 10m min warm gemacht auf dem Ruderergo. Dann an das erste Gerät 3 Sätze mit max. 10 Wiederholungen - danach wieder auf Ruderergo 90 sec volle Power bei nem 26er Schlag - dann ans nächste Gerät - wieder aufs Ruderergo usw.
War gar nicht schlecht - die 60min gingen rum wie nix und ich war echt am Pusten...

Zum Ruderergo, wen es interessiert:
Auf dem Ruderergo gibt es bei Einstellung "Rudern" (es gibt auch Einstellung wie Workout, etc..) die Anzeige aufgeteilt nach Schlägen pro Minute (meistens mit nem S gekennzeichnet), die Zeit pro 500m , die Gesamtstrecke in km und die geruderte Zeit gesamt.
Für ein ausdauerorientiertes Rudern sollte man sich bei ruhigen 21 Schlägen einsortieren. In der Regel liegt man als Frau zu Anfang bei irgendwas um die 2:30 - 2:40 min pro 500m.
Will man zwischendrin mal etwas Power machen, so sollte man versuchen z.B. bei einem 26er Schlag so nah wie möglich an die 2min Schallgrenze ranzukommen.
Die Einstellung an dem Rad - also dem Widerstand habe ich immer auf 5 eingestellt. Die Stufungen laufen bei den Geräten, die ich kenne, immer von 1-10. Also genau im Mittelmaß.

Mit ein bisschen Körpergefühl findet man schnell den richtigen Rythmus. Wichtig sind eingentlich nur zwei Dinge. Der Oberkörper bleibt gerade und verfällt nicht zu einem Buckel und das "Nachvornerollen" ist die Erholungsphase.

Ich empfinde den Anstrengungsgrad sehr vergleichbar mit dem Laufen.

Hier noch ein kleines Video von Eric Johannesen ( einer der Jungs aus dem erfolgreichen Deutschlandachter) - mit - wie zu erwarten - perfekter Technik.
Im Video sieht man bei 34 sec sehr schön die Anzeige.
Oben ist die Gesamtruderdauer - hier 6:18 min, darunter die Zeit für 500m - hier 1:48 (das schaff ich mal für 1-2 Züge, wenn ich volle Power mache ), darunter die Gesamtdistanz in Metern - hier 1750 und unten links die Schlagzahl - hier 20 - also sogar noch ein bisschen ruhiger, als das, was ich so kenne.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=xExxrbxFpTw[/youtube]


Morgen ist dann bei mir sportfrei - es geht zum Friseur .... und das dauert bekanntlich

Sind die im Achter nicht auf dem Nordostseekanal eine 34er Schlagzahl gerudert (das wurde dieses Jahr doch mit Live-Audio vom Steuermann übertragen)?

... weniger als 10 Minuten .

Das kann gut sein - in der Regatta legen die auch mal Sprints hin mit über 40 Schlägen...keine Ahnung, wie die DAS machen

Spitze!
Vielen Dank für die Info fürs rudern im Studio,Haltung wußte ich ja ,aber mit den Schlägen und Einstelllungen hab ich immer frei Schnautz gemacht.
Jetzt bin ich dank dir schlauer

Ich glaube, ich will auch wieder Rudern... Das war bislang das einzige Ausdauergerät, was ich indoor ausgehalten habe...
Wir könnten mal einen EMU-Rudertreff machen und Kampa lernt uns ein!

Na das freut mich doch

Was ich gerne als "Einheiten" mache auf dem Ruderergo:
Jede volle 10min auf einen 26er Schlag hochgehen und richtig Power machen - alles was geht für 90 sec. Dabei mal versuchen die ganzen 90 sec unter 1:55 zu bleiben - das wäre schon richtig gut.
Damit unterbricht man ganz gut die Eintönigkeit.
Auf dem Wasser werden gerne sogenannte "Päckchen" gefahren. Hierbei zählt man nicht die min sondern die Anzahl der Schläge.
Bsp: 4x 10er Päckchen = Du haust 10 Schläge volle Pulle rein, was geht - danach 10 ruhige Schläge - dann wieder 10 Powerschläge - das ganze eben 4x - danach locker weiter. Wir sind bis dato max 20er Päckchen gefahren, also 20 harte Schläge am Stück, bevor wieder die Ruhephase kommt. -Dabei kann Deine Schlagzahl auch gut über die 26 / 27 gehen - wie Du eben magst und das Gefühl hast noch "sauber" die Übung ausführen zu können.
Einfach mal ausprobieren.

Noch was zur "Technik". Ein ganz einfacher Trick, um die richtige Körperhaltung zu wahren: Stell Dir vor, Dein Kopf ist direkt unter der Decke, wenn Du vorne in der Ausgangsstellung bist. Jetzt beginnst Du den Zug mit den Beinen - die Arme bleiben gestreckt - der Kopf bleibt IMMER an dieser imaginären Decke - die Beine drücken kraftvoll durch und sind gestreckt - jetzt kommen die Arme, sie fangen an zu ziehen und DANN - für den sog. Endzug - ist es wie bei nem Revoler - jetzt SCHIEßT Du - mit Power - ZACK - die Arme führen die Ruder oder eben den Griff zu Deinem Rippenbogen, dabei neigst Du Dich ein bisschen nach hinten. Und noch immer ist Dein Kopf an dieser imaginären Decke. Dann sausen die Arme auch sehr schnell wieder zurück bis über Deine Knie und ERST DANN beginnt Deine Erholungsphase mit dem langsamen und kontrollierten nach vorne rollen.

Man kann sicher auf dem Ruderergo auch ganz gleichmäßig arbeiten - aber gerade diese "Explosivität" ist es, die die Muskeln mal ganz anders beansprucht und damit neue Reize setzt.

Jederzeit gerne - und im Sommer gehen wir dann aufs Wasser und setzen das mal in die Realität um, wenn alles wackelt, das Aufdrehen dazukommt und man hoffentlich keinen Krebs fängt

@ Crema: Wenn Du wirklich mal Lust hast die Sache auszuprobieren, dann melde Dich im nächsten März bei unserem "Schnuppertag" an. Du lernst viel kennen und kannst Dich für den Anfängerkurs anmelden (10 Stunden) - es macht Hölle Spaß!!!

Willst Du Kiwi foltern ?

meinst Du ich übertreibe ein bisschen

Marianne und Michael .....ich glaube, es wird Zeit Amnesty International einzuschalten.