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Der Bonn-Marathon wurde von einem Todesfall überschattet. Ein 38-jähriger Läufer brach bei Kilometer 19 zusammen und verstarb später im Krankenhaus.

http://www.ksta.de/html/artikel/1113218622666.shtml

Hör bloß auf mit solchen Horrormeldungen. Jedes Mal wenn ich eine harte Trainingseinheit mache habe ich Angst tod umzufallen. Ich kann garnicht mehr normal trainieren.

Ich war dort und habe es am Rande mitbekommen. Deshalb die Meldung.

Das ist der 3. Todesfall in den letzten 2 Jahren, den ich mitbekommen habe: Malterdingen (ein Zuschauer fiel tot um), Stuttgart und Bonn.

Unser Marathon-Arzt hat mal vorgerechnet, dass statistisch bei jedem zweiten Berlin Marathon jemand sterben müßte (von wegen 35.000 Leute = eine Kleinstadt, jeden zweiten Tag stirbt jemand oder so).

Diese Statistik ist aber in so fern nicht ganz richtig, dass ein 38-jähriger statistisch gesehen weniger oft stirbt. Mit anderen Worten: derjenige, der unter den 35.000 Leuten stirbt, ist wahrscheinlich nicht 38. Oder noch anders: der 38-jährige wäre am Sonntag ohne den Marathonlauf wahrscheinlich nicht gestorben.

Das die Altersstruktut eines Teilnehmerfeldes beim Marathon nicht mit der einer Kleinstadt übereinstimmt und dadurch die Statistik verfälscht, stimmt natürlich.

Ebenfalls wäre der 38-jährige Läufer wahrscheinlich, wenn er nicht gestartet wäre, noch am Leben. Dieses jedoch ist der Statistik relativ egal, da diese entgegenhalten würde, dass z.B. eine nicht näher bekannte 47-jährige hausfrau, wenn sie nicht gestartet wäre, beim Fensterputzen von der leiter gefallen wäre und sich dabei das Genick gebrochen hätte.

Gruß Torsten

Ja, solche Meldungen sind immer schrecklich und das schon bei Kilometer 19, da muss doch schon eine schwerwiegende Krankeit vorgelegen haben, es war doch nicht warm und einen M läuft man doch recht locker, das hätte doch beim Training auch schon was merken können, verstehe ich nicht.
Die Todesursache ist aber nicht bekannt?

Eine gesundheitliche Vorbelastung muß bereits vorgelegen haben, denke ich! Es würde mich interessieren, woran der Mann gestorben ist!

Bis gestern war zur Todesursache nichts bekannt.

Im Training hätte er es vielleicht gemerkt, wenn es was Angeborenes wäre. Kann ja sein, dass er sich in den letzten Wochen etwas geholt hat, und dann im Wettkampf an seine Grenzen gegangen ist. Ich glaube, es kommen oft mehrere Sachen zusammen.

Siehst du Keko, das beweist, daß so etwas auch unter 40 passieren kann! Also kannst du beruhigt weiterleben!

Ja, der arme Kerl war 38, so wie ich. Das Blöde ist, man denkt immer "so was passiert mir nicht, das würde ich schon vorher merken".

ja´KEKO das ist es ja, wer sich auf einen Marathon vorbereitet der ist doch schon X mal 19km gelaufen, der Körper kennt dei Belastung, das ist wie im Büro sitzten, also für den Körper nichts neues.

Demnach solltest du aufhören, dir Sorgen zu machen. Es kann heute passieren, morgen oder übermorgen, oder erst in 30 Jahren, wenn überhaupt! Aber dennoch: mit 40 geht's bergab, der lebende Beweis siehe vb_man, pmp, wehaka, Nurmi, -wen ich vergessen hab, verzeihts mir- und mich!

Naja, ich bilde mir nach fast einem Vierteljahrhundert Wettkampfsport (mit Pausen dazwisichen ) ja auch ein, dass ich merken würde, wenn was aus dem Ruder laufen würde. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass ich ein angeborenes Herzproblem habe.

@keko: Naja, ich denke wer einen IM überlebt, der überlebt auch einen popligen Marathon. Und wer ein haufen IMs überlebt hat so wie du, der überlebt wohl alles und kann nicht mehr sterben. So ist das eben, man ist dann halt dazu verdammt ewig zu leben. Nur so schlümpfe wie ich, die versuchen einen IM zu überleben sterben beim versuch. Dumm gelaufen sag ich mal...

Da fällt mir der typ ein den ich ständig überholen musste beim letzen Schwimmen. Viel mir garnicht so leicht, der ist doch recht flott hin und her gekrault. Als ich meine 1000m voll hatte habe ich mich dann auch mit ihm unterhalten. Dabei hat sich herausgestellt das er 72 ist.

Fazit: Es gibt schon krasse leute.