emu5.de

Das weiss ich. Aber immer 500km pro Woche zu fahren, wäre mir einfach zu viel. Das krieg ich allein zeitlich nie und nimmer mehr unter. Keine Ahnung, wie der das macht. Zudem hätte ich auf solche Umfänge einfach keine Lust. Wenn ich nen Halbtagesjob hätte, dann wäre das schon eher vorstellbar, aber unter "regulären" Arbeitsbedingungen nie und nimmer. Da müsste dann viel zu viel anderes Zeugs drunter leiden. Es ist schon mit 12-15h pro Woche schon ein gewaltiger Zeitfresser, dieses Triathlongedöns.

Hab ich immer.


Was bei DEM geht, ist echt irre. Scheint aber trotzdem ein recht bodenständiger Kerl zu sein.


Jau.
Ich versuch halt, irgendwie das Beste aus meinem hundsmiserablen Talent rauszukitzeln.

Ach, bei euch fühl ich mich als Niete wieder richtig geborgen .

Das freut mich ungemein.

Was ist denn daran zu bewundern ?
Wo steht geschrieben, dass diese Art des Trainings sinnvoll ist
und seine beste Leistung rausholt, aber jeder so wie er mag.

Warum findet "Mann" sowas klasse ?
Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht.

Ich weiß (wir kennen uns ja persönlich), dass Nopogo Radfahren liebt.
In den letzten Jahren sehe ich aber, dass diese Touren immer länger werden und ich frage mich, was das soll.
Ich will Dir nicht sagen, was er noch geplant hat.
Ich sehe da keinen Sinn drin.Sorry.

Wo sieht man denn, was Nopogo so fährt? Gibt's nen Link zu einem Thread?

Ich finde diese Monstertouren auch überflüssig. Ist aber nur ein persönliche Vermutung. Ausserdem hätte ich keinen Bock, Samstags und sonntags alleine jeweils 7 oder 8 Stunden auf dem Rad zu sitzen. Das mag zwar erträglicher sein, wenn man's in der Gruppe durchzieht. Aber ich hab (zum Glück ?) niemanden, der so längere Touren regelmäßig mitmachen würde.

Ich kenne nen Jungspund, der locker ne 04:45 in Regensburg hinlegt (war vorletztes Jahr auch auf dem AK-Treppchen auf Hawaii). Der fährt so gut wie nie weiter als 150km am Stück. Fairerweise muss man aber sagen, dass der Herr auch beim Schwimmen und Laufen nicht untalentiert ist. Würde sagen, der hat das Zeugs zum Profi.

http://www.nopogobiker.de/blog/

Ausserdem hat er und das Mädchen bei TS einen Trainingsblog.

Hat eigentlich irgendwer hier in den letzten Jahren den Allgäu Triathlon in Immenstadt mitgemacht? Ist der Wettkampf empfehlenswert?
Ich überlege, da heuer mitzumachen, da die Radstrecke, zumindest gemessen an den Höhenmetern, dem IM Lanza ebenbürtig ist. Da könnte ich schon mal testen, ob ich mit so fiesem Auf und Ab im Wettkampf gut klarkomme oder nicht. Wenn mir das nämlich gar nicht taugt, dann sollte ich meine Lanza-Pläne lieber gleich wieder über Bord werfen und eher ne "bodenständige" Erstlings-LD machen.

Allgäu-Triathlon hat mit Lanza nicht so viel gemeinsam, dass man daraus Schlüsse ziehen könnte. Der Wind fehlt und der macht Lanza aus. Die Höhenmeter, die Steigungsprozente und die Wärme sind in Lanza nicht so wild. Da fand ich die Anstiege in Immenstadt schon fieser. Aber der Wettkampf lohnt sich einfach so!

Da muß ich Thorsten zustimmen: Die Höhenmeter auf Lanza sind bis auf wenige Ausnahmen wirklich echt kein Thema, selbst für so eine Wuchtbrumme wie mich. Klar, es geht entweder bergauf oder bergab, aber das ist es nicht. Sondern wenn es bergauf geht, haste meist keinen Wind und wenn es bergab geht haste Gegenwind. Und das ist die angenehme Variante! Ach ja, und die teilweise (aber wohl nur noch sehr wenigen) ich sag mal "suboptimalen" Straßenbeläge machen die Sache nicht unbedingt angenehmer.

Hmmmhhh. Hört sich ja grad so an, als wären HM bei einer Tour oder im Rennen stets völlig egal und nur die Windstärke macht den Schwierigkeitsgrad aus. Kann ich irgendwie net so ganz glauben.

Die Höhenmeter sind immer da, der Wind manchmal nicht. Natürlich sind die 2500 HM schon deutlich mehr als die 1000 von Frankfurt oder die gut 1400 von Roth und damit selbst bei Windstille kein Kurs für eine 4:15. Aber es ist dort seltenst wirklich steil. Meist nicht mehr als 6-7%. Wir sind im Februar im Trainingslager an den ersten Tagen ohne Wind einen knapp 29er Schnitt gefahren. Mit gerade eben normalen Wind ging der gleich 2 km/h runter, bei richtig Wind sicher noch weiter.

Ich wollte die Radstrecke auf Lanzarote auch nicht "runterspielen". Ganz ehrlich: Ich würde dort wahrscheinlich mit dem Rennrad + Auflieger und 3-fach-Kurbel starten. Aber wie Thorsten schon schreibt: Die Höhenmeter sind es nicht, die die Strecke so hart machen, sondern der Wind PLUS die HM. Ein Floh wie Du es bist wird mit 2500HM keine Probleme haben, aber der Wind dürfte Dir schon ziemlich "Spaß" machen...

Und früher haben dich noch die "Straßen"verhältnisse fertiggemacht und icht zu knapp Zeit gekostet. Heute ist bis auf die 2 km hinterm Mirador del Rio und die 3 km hinter Nazaret alles äußerst vernünftiger Belag.