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Eben das war der Denkfehler. Wie gesagt: geht hier nur um MICH und meine Wahrnehmung.

Das war letztes Jahr wie in Zofingen, wo ich auch erst beim zweiten Start realisiert habe, dass ich die dritte Radrunde trainieren muss, wenn ich das Ziel möglichst schnell erreichen will - und beim dritten Start hat's dann auch geklappt (25 min schneller als vorher).

ich hab 3-rad vor 2 j. schon gesagt, das es das wichtigste ist, locker übern Mirador zu hüpfen, danach fängt das Rennen an. Frag ihn.

Wieso schreibst Du dann, dass der Tanz bei Km 70 anfängt, wenn Du es besser weißt

Jetzt erkenne ich auch meinen bisherigen Fehler in Roth. Früher hab ich immer nur die erste Radrunde trainiert. Dieses Jahr werde ich mich ausschließlich auf die zweite Runde beschränken, dann geht's im Radsplit ab wie ne Rakete.

Halt einfach die Klappe!





Roth. Staffel. Glatte 5h. War aber mein erstes "richtiges" Jahr auf dem Rad. 2010 bin ich nur 3500km gesamt gefahren und war bis zur Jahresmitte noch verletzungsgeplagt. 2011 in Vorbereitung auf Roth waren es weitere knapp 6000km. Bei der Mitteldistanz am Walchsee hatte ich nen 38er Schnitt. Das ist jetzt alles noch nichts großartiges, aber ein guter Anfang und ich merke durch den Vergleich des Trainingseinstiegs heuer zu letztem Jahr, dass ich schon deutlich besser drauf bin trotz deutlich weniger Jahres-km als genau vor einem Jahr.
Ich würde vermuten, dass ich - wenn ich in Roth wieder mitgefahren wäre und bis dahin gut trainieren hätte können - wahrscheinlich in die Richtung von 04:50 gekommen wäre.
Ansonsten bin ich im Moment nirgends mehr gemeldet, weil jobmäßig grad Chaos ist und ich schwierig planen kann (musste mich von einigen Rennen inklusive Roth-Staffel wieder abmelden).
Aber wie's ausschaut, bin ich den Sommer über jetzt doch hier in Deutschland und kann mich also wieder überall anmelden.

Das wäre dann der Fehler quasi andersrum. Da kenne ich auch Einige, die das gemacht haben.

dann geht langsam aber sicher die Kletterei los, die richtige natürlich erst später. Die 10 km von Famara bis Teguise hoch find ich so furchtbar, das ist für mich kopfmässig echt nen übles Stück jedesmal.

Interessant - da ist ja meist Rückenwind, ich finde das Stück eher entspannend. Dafür gibt's andere Stücken, die mich mental deutlich mehr fordern.

Aber daran siehst Du ja schon, warum ich mich doch eher zurückhaltend äußere: jeder ist anders. Daher gibt's auch kein Allheilmittel beim Training für das Rennen.

Ich ignoriere das!

Mach das.

4:50 wärste trotzdem nicht gefahren.

Ich hätte nur genau so daraufhin trainieren müssen, wie DU immer vorgeschlagen hast. Dann wären selbst 04:45 ein Kinderspiel gewesen.

Also die 9 km von Famara bis zum Kreisel hoch fand ich dank Rückenwind auch immer entspannt. Die 2-3 km nach Teguise kriegte man den Wind dann meist wieder schräg von vorne und es ging stärker hoch.

Ich habe es vermutlich auf der ganzen Radstrecke zu locker angehen lassen, aber eine sub3:30 hinten raus macht mindestens genauso viel Spaß wie auf dem Rad zu blasen .

So gute Bedingungen wie letztes Jahr in Roth hat man ja auch nicht jedes Jahr, um die Zeiten einfach so zu toppen. In Lanza im Training lagen übrigens beim Schnitt 3 km/h zwischen Pussi-Bedingungen und normalem (nicht starken!) Wind.

Mal abgesehen von der latenten Unlust angesichts des Aufwands, das genauer zu beschreiben, kann ich Dir das gar nicht so genau sagen, weil ich es nicht aufgezeichnet habe (mache ich seit ein paar Jahren nicht mehr vollumfänglich). Ich habe im Rennen halt festgestellt, dass ich bestimmte Einheiten anscheinend falsch oder nicht gemacht habe und daraus meine Schlüsse für's nächste Training gezogen. Ob das dann richtig ist oder ich noch tiefer ins Klo greife, wird sich zeigen, wenn/falls ich wieder konsequent anfange zu trainieren. Davon bin ich ja nun schon eine Weile entfernt.

na er hatte in Börlin halt recht wenig Huckel zum üben.. tipp ich mal..