Sodele, nach der ganzen Potenzialstheoriediskussion mal wieder was praktisches.
Dienstag habe ich mich trotz schmerzender Füßlein (die Blasen sind wirklich ekelhaft
) ins Lauftraining geschleppt und habe zumindest das Lauf-ABC und die 20- und 40-m-Sprints mitgemacht. Als Göga dann auftauchte (er kam direkt von einem Termin in Heidelberg), habe ich dann beschlossen, die 60-m-Sprints sein zu lassen und mit ihm nach Hause zu fahren. Meine Füßlein hat's gefreut.
Gestern hat es dann nur für eine kurze Radrunde (Buchhaltung zur Steuerberaterin bringen und zurück) gereicht - aber trotz Rucksack kam ich ganz gut voran. Meine Beine haben sich zwar noch etwas gebraucht und kraftlos angefühlt, aber ein Schnitt von 26,4 km/h (auf den knapp 24 km) ist für mich gar nicht mal übel.
Nachmittags schrieb Göga mir dann eine Mail, dass er noch im Termin festhängt und es nicht zum Schwimmtraining um 18 Uhr schafft, also habe ich dann kurzerhand meine Schwimmsachen ins Auto geworfen und zum freien Schwimmen um 17 Uhr gefahren. Ok, ich war erst um 17:15 da, aber für 200 m einschwimmen und 300 m Technik hat's noch gereicht, bevor das Programm losging. 3x300 m sollten wir schwimmen.
Ok, ich habe mir Mühe gegeben, es wurden aber nur 6'09 beim ersten. Der Trainer meinte: "das geht aber schneller!!!
", ich also mich richtig angestrengt (wir hatten nur 30 sec Pause dazwischen) - 6'08.
Dann hat mir der Trainer den Pullbuoy für den letzten 300er verordnet - und raus kam 5'47.
Ja, die Beinchen waren offenbar noch ziemlich schwer... Dann sagte der Trainer: "ihr schwimmt jetzt 1000 m mit Pullbuoy zu zweit Wasserschatten - GA1, Überholvorgang alle 100 m"
Äh... Der Typ mit dem ich das schwimmen sollte, war die 300er in 5'37 geschwommen
Na gut. Also 200 m locker geschwommen, dann Konzentration, die Füße zu halten und dann eine Bahn leiden, um am dem Kerl vorbei zu kommen.
Aber so gingen die 1000 m doch recht kurzweilig rum und in 20'14 gar nicht mal unflott.