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Willst du "drullse coacht crema zum sub 3:30-Marathon" machen?! Das hieße ja auch 10 k sub 45 und HM sub 1:40...

Die Saison über ist klar Triathlon im Vordergrund - aber nach dem letzten Ligawettkampf am 19.8. will ich ordentlich auf den Frankfurt Marathon hin trainieren.

Was ich mir aber schon für die Saison vorgenommen habe, ist neben den Triathlons noch ein paar Solo-Laufwettkämpfe mitzumachen. Wir haben hier den Mainlauf-Cup, da kommt man nach 5 Läufen in die Wertung. 2 hab' ich schon.

So ist es.


Falsch. Bzw.: nicht wirklich richtig. Ich bin meine Marathon-PB ja auch aus der Triathlonsaison heraus gelaufen, weiß aber mittlerweile, dass das bei weitem nicht das Optimum war.

Und da kommt ja noch was dazu: was hast Du denn in der Saison gemacht? Wer eine solide LD-Vorbereitung gemacht hat, wird sich schwer tun, danach noch ordentlich Tempo für 5 und 10 Km zu bolzen.

Mit "einfach etwas Tempo" ist es da nicht getan.

Besser nicht, das machen Deine Knochen vermutlich nicht mit...


IMHO: schon das beißt sich. Ein ordentliches Marathontraining dauert 12 Wochen (erst Recht für all jene, die nicht schon eine umfangreiche Laufgrundlage mitbringen).


Sowas ist immer gut, man muss halt den Gesamtkontext sehen und die Zeiten dementsprechend einordnen.

Einfach den Umfangshammer auspacken wäre ja auch zu einfach. So ist das wenigstens 'ne echte Herausforderung...


Es sind 10 Wochen vom letzten Ligawettkampf bis zum Marathon! Und 2 Wochen vorher mache ich ja beim Erlangen Traithlon auch schon einen etwas längeren Lauf


Ok, nächster Lauf ist voraussichtlich am Pfingstsamstag (wenn ich noch einen Termin verlegt bekomme). 10 k.

Am Pfingstsamstag bin ich auch mit einer 10km-Strecke in Schwanheim verabredet.

10 sind nicht 12.

Probieren kann man alles. Und ganz wichtig: Training ist in großen Teilen Ansichtssache, die Ergebnisse oftmals trotz komplett unterschiedlicher Ansätze gleichwertig. Erst wenn es um die letzten Quentchen geht, gibt es meist nur noch ein Rezept.

Also mach mal, wir kommentieren dann.

Ok!
etzt steht ab 15.4. eh' erst mal Radtrainingslager auf dem Programm. Der Plan sieht da 1 GA1-Lauf (1h), 2 Nüchternläufe (45 min) und 1 Koppellauf (1h) pro Woche vor...
Diese und die nächste Woche laufe ich noch nach Lust, Laune & Gelegenheit...

@Crema, mein Senf dazu . So wie Drullse können nur die ganz harten trainieren, das erfordert jahrelange Gewöhnung oder du riskierst große Schäden.
Im Schach habe ich gelernt, dass es besser ist, wenn man sich ein Vorbild nimmt, das 1-2 Klassen besser ist, aber nicht mehr. Wenn im Fußball ein Landesligist wie Barcelona spielen will, wird er grandios scheitern, aber mit einem altmodischen Libero vielleicht sogar seine Klasse dominieren.
Suche Dir Läufer oder noch besser Läuferinnen die ca. 42-43 min laufen(am Besten mit ähnlicher Jugend und Verpflichtungen) und schau , wie die trainieren.
Für Deine 10 Km Zeit würden wohl am ehesten Intervalle helfen, eine gleichgesinnte Trainingspartnerin ist für die Motivation hilfreich oder schreib die Ergebnisse halt hier rein.
Ich würde Dein Potential bei ca. 43 min sehen, wenn alles super läuft. In 2-3 Wochen nochmal einen 10er zu laufen ist eine sehr gute Idee, die 45 könnten schon ohne großartig neues Training wackeln.
Marathon ist ein ganz anderes Thema. Da ist 3.30 schon ein hohes Ziel, aber langfristig machbar. Dann kommen allerdings noch lange Läufe und Tempodauerläufe dazu.
Am allerwichtigsten ist aber der Kuchen im Ziel . Nur so erhälst Du Dir die Lockerheit.

Ich würde Crema niemals ein Programm verordnen, wie ich es machen würde. Angepaßt (trotzdem methodisch gleich) aber schon.

Ist das nicht eigentlich Dein Erfolgsrezept ?

bestimmt...

Was nicht verkehrt ist, sind ab und an ein paar kurzt Spurts einzustreuen, das lockert alles auf und man gewöhnt sich dran, zügiger zu rennen. Hauptsache, nicht immer den gleichen Trott.

Sie macht doch schon die ganze Zeit das Vereinstraining mit solchen Sachen.
Eigentlich läuft jetzt schon alles richtig, sonst wäre Crema in den letzten Jahren
nicht immer schneller geworden.
Leider sind uns aber irgendwann Grenzen gesetzt, sonst wären wir alle Olympia-Sieger.

Wie würde das grob aussehen? Würden durch die fehlende Umfänge nicht Deine Besonderheiten fehlen? Die normalen Bestandteile Langer Lauf, Tempodauerlauf, Intervalle sollten ja üblich sein oder hast Du einige Geheimnisse wie Tempowechsel, Pyramide...?
Ansonsten wollte ich Deine Kompetenz nicht anzweifeln , aber ganz allgemein gesprochen, macht es für viele keinen Sinn die Trainingseinheiten der Besten einfach zu übernehmen.

Das ist schon eins meiner "Probleme" - wenn wir im Lauftraining Lauftechnik und Sprints machen, habe ich am nächsten Tag keine Beine mehr für eine Tempoeinheit. 2 Tempoeinheiten in der Woche machen mich total platt. 1x Lauftechnik & Sprints + 1x Tempo ist schon megaheftig für mich. Das habe ich dieses Jahr genau 3x geschafft.

Ich glaube, (ohne eigene Erfahrung) der Trick dabei ist zunächst den Umfang zu erhöhen. Durch die Umfangssteigerung gewöhnt sich der Körper ans Laufen und dann erfolgt irgendwann die Intensitätserhöhung. Der Körper sollte nach der Adaption solche Tempoeinheiten besser verkraften.
Die erfahrenen Läufer erzählen Dir sicher gleich was ganz anderes

PS: hab ich jetzt vielleicht falsch verstanden, aber eine Tempoeinheit am Tag nach Lauftechnik und Sprints ist eher ungünstig gelegt. Da würde ich schon 1-2 Tage tempotechnische Pause dazwischen lassen