drullse hat geschrieben:
la_gune hat geschrieben:
Zum einen scheint es wirklich was zu bringen, ...
Das meinte ich weiter oben: bei der Menge an Vermessungen müsste man IMHO deutlich mehr von positiven Effekten hören, wenn es sie denn gibt. Ich bin - auch wenn ich Fritz mag und für kompetent erachte - nach wie vor skeptisch was das angeht.
Ich wurde 2001 beim Fritz "vermessen". Da hat er nix gemacht, was ich nicht selbst genau so gemacht hätte oder sowieso schon wußte. Was da heute abläuft ist nix anders als damals vor vielen Jahren, als alle zum Dr. Strunz in Roth gelaufen sind und ihre Blutwerte (*) analysieren ließen um entsprechend NEMS einzuwerfen. Das ist nur sinnvoll für blutige Anfänger, die ihr erstes Rad kaufen; oder um am Triathlonstammtisch einen kleinen Prestigegewinn zu verbuchen wenn man sagt: "Ich wurde vom Fritz persönlich vermessen ...". Es ist halt "trendy" ...
Richtig schlecht beraten wurde ich nur ein paar Jahre vorher als ich mir beim Stadler mein allererstes Rennrad gekauft habe.
Überhaupt finde ich, daß die allermeisten Triathleten ihr jeweiliges Rad mindestens eine Größe zu klein kaufen bzw. fahren und die Rahmen mit dementsprechend viel zu langen und dann auch noch aufwärts zeigenden Vorbauten (und einem schicken Spacerturm) und notwendigerweise langen Sattelstützen "künstlich" vergrößern müssen. Das sieht dann oft aus wie bei Kindern, die zum achten Geburtstag ein passendes Rad bekommen haben, dann bis zum elften Geburtstag 20 cm gewachsen sind und immer noch das Rad von vor 3 Jahren fahren.
* Ich war auch bei ihm, Ergebnis: meine Eisenwerte waren viel zu niedrig. Die Eisentabletten, die ich bekam, habe ich immer noch rumliegen ... ich habe dann lieber mehr Spinat gegessen.