Es nervt mich langsam, immer mit Einschränkungen bezüglich der Lichtmenge Nacht-Spocht machen zu müssen.
Für's Fahrrad hab ich ne Hope Vision One LED. Die leuchtet zwar halbwegs passabel aus, aber in der höchsten Stufe machen die Akkus dennoch nach 1h10min die Grätsche. Dann schaltet das Ding abrupt aus und man erschrickt erst mal und muss den Knopf suchen, um auf eine niedrigere Stufe zu schalten, um sicher heimzukommen. Ausserdem reicht die Leuchtkraft auf engen Radwegen vor allem ausserorts bergab einfach nicht mehr aus. Man muss laufend bremsen. Das ist schlecht.
Und beim Laufen bin ich mittlerweile wieder von den Läufen in der Stadt abgekommen und laufe lieber im Wald rum. Dafür hab ich ne 6 Jahre alte Petzl Kopflampe. Mit der sieht man fast gar nix. Gefällt mir irgendwie auch nicht mehr. Ich will ab sofort auch nachts für so 15km Läufe in den Reichswald raus.
Also brauch ich eine g'scheite Lampe, die ich am Besten für's Laufen und für's Radeln verwenden kann.
Drum hab ich mich gestern 2h lang durchs Netz gewühlt mit der Erkenntnis, dass ich endlich eine richtig fette Beleuchtung brauche und dass man dafür leider einfach tief in die Tasche greifen muss.
Meine Wahl fällt wohl auf die
Lupine Piko X Pro (Modelljahr 2012) mit dem dicken Akku. Das Ding kostet satte 356,- euro, bietet aber auch einiges:
In der höchsten Stufe über 4h Licht
insgesamt 10W
Akkukapazitätsanzeige
Das sollte für alle Eventualitäten genug sein.
Wahrscheinlich lass ich das Beuteltierchen ein wenig zuzahlen (es kommt ja bald Weihnachten und Geburtstag).
Und um mir das Ganze schön zu reden: Wenn man bedenkt, wie viel Kohle man für das Fahrrad (oder besser die Fahrräder) ausgibt, dann isses eigentlich schon fast bescheuert, vor allem auf dem Rad laufend mit einer Minifunzel unterwegs zu sein.
So eine gelbe Warnweste mit Reflexstreifen hab ich mir auch erst gekauft. Also jetzt dürfte mich dann beim Radeln des Nachts wirklich keine Sau mehr übersehen.