emu5.de

OK. Von mir aus. Ich versuch mal richtig langsam.

Du darfst den Herren ruhig glauben.
Dudilein hat auch selbst erzählt, dass die schnellen Kenianer langsam Läufe machen, weil man so viel mehr Wochenkilometer schafft und das Verletzungsrisiko kleiner wird.

OK. Wenn sogar DIE das machen................

So is brav.

Super Wetter heute zum Laufen.

24,7km in 2:14:50, also ziemlich genau im sehr lockeren 5:30er Schnitt. Passt. Und diesmal ist es nicht so, dass ich danach erst mal für fast 2 Wochen wegen irgendeines Schleimbeutels oder irgendeiner Sehne ausgeknockt bin. Ich fühl mich blendend.




Am Anfang hat es gut eine halbe Stunde gedauert, bis die Muskulatur locker wurde. Das schieb ich auf das gestrige Radeln. Aber dann war's echt klasse. So ein langer Lauf gefällt mir irgendwie besser als eine lange Radausfahrt. Ist irgendwie kurzweiliger.
Die Tatsache, dass es richtig Spass macht, ist ein weiterer Grund dafür, dass ich absolut dran glaube, die 3h zu knacken.
Und wieder werde ich die Zweifler Lügen strafen..............................

Hast Du fein gemacht.

Endlich lobt mich mal jemand!

Überhaupt waren das 65km in dieser Woche. Das ist für mich erst mal schlicht und einfach sensationell.

Mit 6 min Einlaufen , sonst warst Du zu schnell
Ne, passt schon . Ich hätte vielleicht heute auch nicht die letzten 20 min aufrunden sollen . Ich war dann doch etwas platt. Aber schön wars schon mit hüllenlosen Grazien im Wald rumzuspringen.

Mal vom La_gune hier rüberkopiert.



Beides!
Die große Klappe hat mit Sicherheit einen großen Anteil. Das ist für mich einfach eine super Motivation. Klar kann das der eine oder andere nicht verstehen. Aber bei mir funktioniert das sehr gut.





Ja aber warum soll ich denn nicht einfach versuchen, das beim ersten Mal zu schaffen?
Wenn ich meine HM- und Zehnerzeit beim werten Herrn Greif in den Rechner eingebe, dann spukt der für den Mara 03:07 aus. Gut, Klar ist natürlich auch, dass der Rechner auch darauf beruht, dass hierfür auch die langen Läufe vorhanden sein müssen, die ich derzeit noch nicht habe. Aber theoretisch jetzt evtl. mögliche 03:07 mit sehr wenig Training.....................und dann nen Marathon in einem halben Jahr auf 03:10 hintrainieren? Das ist doch unlogisch. Die Marke 3h bietet sich da einfach an............nein, sie drängt sich meines Erachtens schlicht und einfach auf. Eingehen kann man beim Mara immer noch. Aber bereits im Vorfeld auf ein vielleicht zu "niedriges" Ziel hin zu trainieren ist einfach nicht meine Art.

Na klar nimmt man sich immer die runden Meilensteine vor. Aber genügend scheitern daran. Was meinst du, wieviele von denen, die nach 3:02 - 3:13 reinkommen, eine Sub-3 laufen wollten und nicht eine Sub-3:08 oder ähnliches vorhatten? Ich habe die Anzahl, wie häufig ich an den 3:00 gescheitert bin, verdrängt. Nach meinem ersten 3:13er war das natürlich das nächste Ziel, hat aber ein paar Jahre gedauert (ohne in diesen Jahren konsequent und ununterbrochen darauf hin gearbeitet zu haben).

Moin,



Ich verstehe das ja!...





Kurz gesagt:Weil diese ganzen Zeitenrechner bei der Premiere eher Kaffesatzleserei sind. Einen Grund nennst Du ja selber schon:




Aber ich habe schon eine Idee, wie Du das trotzdem schaffen kannst:

Das schaffst Du NIE!
Maulheld!..



Dein Motivator

@glaurung: nur mal nebenbei: ich bin bei meinem ersten Marathon etwas schneller gelaufen, als nach Greif und Steffny rechnerisch "für Marathon-Anfänger" möglich.
Aber halt in einem anderen Zeit - Bereich.... ... bei 3h ist die Luft dünner.

Das ist vollkommen klar. Sehe ich alles ein. Aber es gibt auch nicht wenig Leute, die einfach gemacht haben und losgerannt sind und unter 3h geblieben sind. Möglicherweise haben die sich weniger Gedanken darüber gemacht, was wann wie möglich wäre, sondern sind einfach bei jedem Wetter, egal zu welcher Uhrzeit, rausgegangen und haben einfach auf das eine Ziel hin trainiert, statt hier im Forum abzuhängen!
Es ist ja auch nicht schlimm, wenn eine 03:10 draus wird. Dann werde ich sicher meine Lektion draus lernen. Das steht fest. Aber nur halbherzig auf 03:15 zu trainieren und danach vielleicht, falls ich nen guten Tag habe, ne 03:06 laufen und sich dann immer fragen müssen, ob mit richtig Ehrgeiz nicht doch 02:59 drin gewesen wären, ist doch scheisse, oder? Dann lieber richtig trainieren und im Nachhinein feststellen, dass man alles dafür gemacht hat, aber es einfach noch zu früh war. Im zweiten Fall lerne ich meines Erachtens mehr draus. Im ersten Fall sind mir zu viele "hätte, hätte, könnte............." dabei. Weisst Du was ich meine?


Naja, ich meine, mitbekommen zu haben, dass Du für nen echten Läufer immer ein paar Kilos zuviel auf den Rippen hattest. Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil, ich war immer krass erstaunt, wie schnell Du z.B. auch zu der Zeit, in der Du mit bort auf irgendeinen Marathon trainiert hast, trotz "Übergewicht" warst. Drum bin ich auch der Meinung, dass Du läuferisch sehr talentiert bist. Hättest Du ein Läuferidealgewicht, wärst Du zu jeder Zeit spielend unter 3h gewesen. Wie groß bist Du? 180 - 185cm? Hattest Du bei Deinen Marathons schon mal unter oder um die 70kg? Gewicht ist die halbe Miete.

Auch richtig. Keine Frage. Aber ich laufe doch nicht los und frage mich laufend schon im Vornherein, wann der Mann mit dem Hammer kommt, bloss weil alle davon reden!!! Ich laufe los, und wenn der Typ kommt, dann krieg ich das schon noch rechtzeitig mit. Gedanken mache ich mir darüber nicht.
Krasses Beispiel: Irgend so eine eingedeutsche Top Maratholäuferin (mir fällt der Name nicht ein) ist ihren ersten Marathon in irgendwas um die 02:30 gelaufen. Sie hat gesagt: "Ich habe die ganze Zeit auf den Mann mit dem Hammer gewartet, aber er kam einfach nicht".

Also: Es kann auch anders laufen.

Überhaupt finde ich, dass der Mythos vom "Mann mit dem Hammer" etwas zu sehr glorifiziert wird. Man sollte ihm nicht so viel Beachtung schenken.

Think positive!

Wieso sollten in einem anderen Zeitbereich sämtliche "Regeln" auf einmal ausser Kraft gesetzt sein??