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Nun ja. Das ist IMHO ne Frage der Trainingsphilosophie. Wenn Du alles was regenerativ sein soll auf dem Rad machst, brauchst Du das vielleicht nicht.

Ich bin meine langsamen Einheiten im 6er-Schnitt getrabt - zu einer Zeit, in der ich Sub33 auf 10 gelaufen bin. Geschadet hat das nicht, im Gegenteil, heutzutage laufe ich viel zu schnell im Schnitt.

Puuuhhh. 6er Schnitt hört bei Deinen Voraussetzungen schon pervers langsam an.

Regenerative Einheiten auf dem Rad zu machen, hört sich für mich und meine Planung für 2012 sehr plausibel an. So verlier ich die Radmuckis, die ich im Kraichgau ja wieder brauche, wenigstens nicht komplett über den Winter.
Ich bin eh gespannt, wie ich bis dahin vom Radjahr 2011 profitiere.

Ansonsten: Ich glaub ich hab mich entschieden. Man gebe mir Zeit bis Ende Januar und ich bin "Reif für Greif" ...............auch wenn ich keinerlei Ahnung habe, was mich da erwartet.
Aber ich war gestern mal auf dem seiner Homepage und mir gefällt eigentlich ganz gut, welche Parameter er so alles in die Pläne mit einfliessen lässt. Natürlich habe ich keine Ahnung, ob das bei anderen Plänen ähnlich ist, aber Greif macht auf den allerersten Blick nen vernünftigen Eindruck auf mich.

Mit 80 Km die Woche

Wie sagte Peter so schön: "Leider leider sind heute nur noch sehr wenige Athleten bereit, die notwendigen hohen Umfänge zu laufen, so dass ich den Countdown deutlich reduzieren musste!"

Greif würde ich nur empfehlen, wenn die Statik das auch wirklich mitmacht...

Klar muss die Statik mitmachen.

Wieso? Mit wievielen Wochenkilometern steigt man denn bei dem im Schnitt so ein? Ich hatte auf seiner Homepage eher den Eindruck, das sei ziemlich flexibel. Herrgottnochmal, ich kenn mich mit sowas echt null komma gar nicht aus.

Bin dann mal beim Schwimmen.

Der "echte" Greif-Plan für den Marathon hat 110 - 140 km pro Woche. Seine unterste Variante mit ca. 80 km mag er selbst nicht und gibt sie nur dem Mainstream geschuldet mit an. Entsprechende Zweifel inklusive.

OK. Dann entfällt der echte Greif für mich. Das müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn meine Statik bis ca. Ende Januar 110km pro Woche mitmachen würde.

Ich bin dann wohl klassischer Mainstream.

Papa Greif hat die Pläne auch nich für Triathleten gemacht, sondern für reine Läufer...

.................was wiederum heisst, dass ich als g'standener Triathlet mit 80km locker zurechtkomme???

Nö, dass Du dann läufst wie ein gestandener Triathlet: weit an Deinen Möglichkeiten vorbei.

Ich hab's gewusst, dass sowas kommt!
Ich werde mein theoretisches Potenzial nicht komplett ausschöpfen können!

Naja, schau'mer mal. Am Willen, viel zu laufen, liegt's net. Das kannste mir glauben. Mal sehen, was die Orthopädie zu den geplanten 20km am Sonntag sagen wird. 60km in einer Woche ist im Moment schon ganz schön heftig für mich.

Deswegen läufst Du die langen Sachen auch langsam. Geht dann nicht ganz so auf die Gelenke. Nimm Dir mal für die 20km eine Zeit von 1:55h vor. Wird Dir superlangsam vorkommen...

Das ist ja langsamer als 5:30
Ich kann ja mal 1:50h versuchen. Aber versprechen kann ich nix.

Dann häng aber noch 2km dran...dann kriegste wenigstens 6 Punkte
Meine langsamen Läufe habe ich immer bei 5:45 gemacht...nur als ich eine jahrelange Laufgrundlage hatte bin ich erst schneller gelaufen. Lange Läufe waren da aber auch selten schneller als 5:15...

Naja, ich werd halt einfach mal so laufen, dass ich mich richtig wohl fühle dabei. Bin grad daheim bei meinen Eltern und da hab ich eh keine genau definierte Strecke, von der ich die km-Zahl weiß. Pulsmesser hab ich natürlich wie immer beim Laufen auch nicht dabei.

Nur nochmal als Erinnerung: das ist an sich gut, aber Du darfst das nicht zur Gewohnheit werden lassen. Sonst läufst Du in kurzer Zeit grundsätzlich im 4:40er Schnitt rum und kommst nicht vorwärts.