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Vor der Arbeit habe ich auch keine Motivation, wäre aber auch wirklich zu früh (4-5 Uhr )
Vielleicht geht es mit bewußtem "Warmlaufen" und leichtem Frühstück besser, solltest Du irgendwann mal üben, dein Marathon wird ja auch morgens sein.

Das ist das verfrühte Wort zum Sonntag. Genau so isses.
Ich bin im Kopf längst nicht mehr so verbohrt wie vor Roth, sondern viel freier. Die Saison ist klasse gelaufen. Ich weiß in allen 3 Disziplinen, was möglich ist und vor allem wie groß der ungefähre Aufwand jeweils sein muss. Das ist ein riesen Vorteil gegenüber heuer. Wenn nächstes Jahr nichts dazwischen kommt, gibt's definitiv nochmals nen ordentlichen Sprung.

Das ist nicht das Problem. Ich muss ungefähr 3-4h wach sein, um auf der Höhe zu sein. Das krieg ich dann schon hin. Ist ja bei Triathlons nicht anders. Nur kann ich das halt im Alltag nicht bei jeder morgentlichen Eineheit machen.

Also ich laufe ja nur am Wochenende bzw. wenn ich frei habe morgens. Das heißt erst mal ne Tasse Kaffee integriert und bis ich loslaufe bin ich dann ca. 1,5 h wach. Ob ich da zu Bestleistungen fähig bin weiß ich allerdings nicht.

Ich habe auch schon mal versucht morgens vor der Arbeit zu laufen, das geht gar nicht

Jetzt rechnest Du noch meinen Reifendefekt ein, dann reden wir weiter...

Könnt ihr, um das ganze abzukürzen, nicht einfach ein Lineal nehmen und ausmessen, wer den längeren hat?

Nee, also das geht echt nicht!
Das ginge viel zu schnell. Solche Sachverhalte wollen in aller Ausführlichkeit und bis ins Detail durchdiskutiert werden.
Schließlich ist Offseason. Man weiß ja gar nicht, wohin mit übriger Zeit und überschüssiger Energie!


............der gemäß Deinen ersten Erzählungen in der Wechselzone direkt zu Beginn des Rennens auftrat. Also genau in dem Abschnitt, in dem Dein Schnitt am schnellsten war
Das passt irgendwie nicht.

Dann müsstest Du ja - wenn Du noch 2 oder 3 Minuten an Deinem Reifen rumgefrickelt hast - auf den ersten 40km fast einen 40er Schnitt gefahren sein. Dann war der Einbruch hintenraus ja noch krasser!

Gut. 1,5h ist schon eher vernünftig. Da wird's bei mir auch langsam besser.


Gut, dann bin ich ja beruhigt.
Radeln direkt nach dem Aufstehen fühlt sich auf alle Fälle besser an als Laufen, aber der gewohnte Druck ist da trotzdem noch nicht vorhanden.

Ich bin morgens bei den Läufen, die um kurz nach 5 oder um 6 starteten,
deutlich langsamer, als 2 bis 4 Stunden später .
Eigentlich bin ich die "ganz-früh" Läufe vor allem deswegen gelaufen, um überhaupt die 4 Läufe pro Woche unterzubekommen, wie geplant...; das war einfach die einzige Zeit, die "übrig" war.

Okok...




Das mit dem Defekt in der T1 war Hazel...

Ach so. Dann hatte ich das falsch im Kopf. Is ja auch wurscht. Ich wollte mit dem ganzen Getue ja auch nur andeuten, dass man nicht unbedingt den klassischen Einbruch auf einer längeren Strecke erleben muss, nur weil man noch keine jahrzehntelange Erfahrung hat. Mehr nicht. Die ganzen Schw...vergleiche mit drullse sind lediglich periodisch auftretende Frotzeleien, die quasi unter Zwang immer mal wieder meiner Feder enspringen. Ich kann gar nicht anders.
Und er springt ja auch immer wieder drauf an

Was mich da mal interessieren würde, ist die Frage, ob so morgendliche "lahme Läufe" überhaupt ähnlich leistungssteigernd sein können als die "richtigen" Läufe abends. Muskulär wohl eher nicht. Aber vielleicht kreislaufmäßig, weil der ja genau so angestrengt ist wie abends bei nem schnelleren Lauf. Es kommt halt in dem Moment einfach nur weniger Leistung raus.

Egal, das wird man wohl nie erfahren.

Ich habe diesen blöden Frühläufe jetzt 2 Winter lang gemacht, und habe inzw. das Gefühl, mir bringen sie nix, ausser den paar km und Minuten für die Statistik. Und einem Häkchen in der Liste ... *check*
Wache Nachmittags- oder Abendsläufe sind besser für mich. Wache Vormittagsläufe natürlich auch, diese kollidieren aber zu oft mit meinen Arbeitszeiten.

Genau das ist nämlich meine Befürchtung, denn auf sowas


kann ich auch verzichten.
Vielleicht ist das einzige, was sie bringen, eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit wegen des höheren Umfangs. Denn Sehnen und Gelenke werden ja trotzdem genauso beansprucht, vielleicht sogar mehr, weil man die ersten paar km erst mal total ferngesteuert rumeiert und der Laufstil dabei wohl auch völlig daneben ist.

Ich vertrete sowieso immer die Meinung, dass hier und da einfach zu viel in Fülleinheiten investiert wird. Ich bin z.B. auch der Meinung, dass kein Mensch auf diesem Planeten 200km+ Ausfahrten für eine LD benötigt. Das eigentlich Fordernde am Triathlon ist doch eher der Umstieg vom Radeln aufs Laufen und die möglichst schnelle muskuläre Umstellung. Ich brauch z.B. nach einer MD locker 5-7km, bis ich richtig laufen kann. Das ist viel zu lange. Ich muss aber auch zugeben, dass ich so gut wie gar keine Koppelläufe gemacht habe. Drum brauch ich mich da nicht wirklich wundern.
100km + 10km oder sowas wäre wahrscheinlich als Einheit recht gut für mich.

Die Messschieber sind gut, die haben auch eine Möglichkeit, zehntel Millimeter zu messen .