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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 00:09 
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running Emu
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Ich hab sowohl Angst, wobei Angst vielleicht das falsche Wort ist, sonst dürfte und könnte ich ja gar nicht mehr raus, nehmen wir Respekt, davor, sowohl mal jemanden abzuschießen als auch als Radfahrer abgeschossen zu werden. Hab auf dem Rad schon ein paarmal Glück gehabt, in Situationen, die ich alleine nicht mehr hätte retten können. Aber jeweils die Schuld des anderen, der meinte, ein Radfahrer hat immer genug Platz an der Seite.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:28 
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Eiermann U6 Emu
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Moin,

als Radfahrer ist man ein Verkehrsteilnehmer dritter Klasse. Das fängt bei Ampelphasen an, deren Länge noch nicht mal für Radfahrer zum Erreichen der anderen Seite reicht, setzt sich in Kreuzungen fort, für deren legale Überquerung man als Radfahrer zwei bis drei Grünphasen benötigt, während man mit dem Auto in einem Rutsch drüber rauscht. Radwege habe sehr häufig offensichtlich NUR das eine Ziel für "freie Fahrt für freie Bürger" zu sorgen - Hauptsache dieses Ökogezuppel is' von der Straße runter - während die durch Gesetze erzwungene Benutzung von unbequem über materialverschleißend bis lebensgefährlich reicht. In der Verkehrsplanung sind Radfahrer immer noch nicht vorgesehen. Hier in Browntown gibt es Kreuzungen, die auf dem Rad legal nicht zu überqueren sind. Das Ganze direkt gegenüber der Mensa der TU, so dass da jeden Tag viele hundert oder sogar tausend Radfahrer rüber müssen/wollen. Besonders schön findet sich die einseitige Bevorzugung des Heiligen Deutschen Autos bei vielen Kreisverkehren wieder, die hier gerade so in Mode kommen. Dem ADAC ist's ein Wohlgefahlen, da durch einen Kreisverkehr in der gleichen Zeit 30% mehr Autos kommen als über eine Kreuzung. Für Radfahrer hingegen wird JEDE Straße, die in den Kreisverkehr einmündet in eine doppelte Schikane, da der Radweg an JEDER einmündenden Straße drei Meter vom Kreisel weg und wieder heran geführt wird. Und NATÜRLICH steht dann an jeder Kreuzung, die durch die beiden Doppelschikanen extra für die Radfahrer geschaffen würde auch ein Vorfahrt-Achten-Schild...

Hinzu kommt noch, dass imho oft nicht die Beachtung der Verkehrsregeln schlimmen Unfälle vermeidet, sondern STÄNDIGE Aufmerksamkeit, das immer währende Rechnen mit der Blödheit anderer Verkehrsteilnehmer (Nicht nur der Autos! Besoffene Radfahrer, die mir ohne Licht auf meiner Seite entgegen kommen, sind z.B. hier in einer Unistadt(?) die Regel!...) Wenn ich beispielsweise beim Überqueren einer Kreuzung trotz Grün IMMER damit rechnen muss ohne Vorwarnung (Blinken und Handzeichen kommen ja auch immer mehr aus der Mode...) von einem Rechtsabbieger auf die Hörner genommen zu werden, so ist für mich nicht ganz nachzuvollziehen, wie die Beachtung von Lichtzeichenanlagen meine Sicherheit erhöhen soll!?...

Bevor ich jetzt so richtig ins Schwärmen komme, belasse ich es lieber dabei zu schreiben, dass jeder, der bei solch paradiesischen Bedingungen irgendwann dazu übergeht, sich seine eigene StVo zu machen, mein volles Verständnis hat.

Aber um mal auf die eigentliche Frage von triaking zurück zu kommen: Auf dieses ganze Theater habe ich keinen Bock mehr. Browntown ist glücklicherweise klein genug, dass man in ungefähr zehn Minuten mit maximal zwei Ampeln rein und wieder raus kommt, und beim Ein- und Ausfahren sind mir Ampelstopps egal. Die ganzen anderen Wege - ich nehme fast immer das Rad - die ich sonst noch so zurück zu legen habe, sind einfach etwas länger, dafür aber stress frei, ein paar extra Kilometer sind im Prinzip ja immer gut.


Munter bleiben,

Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:36 
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Eiermann U5 Emu
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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:40 
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Das Rennsemmel-Emu
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Ich habe am Samstag mal verifiziert. rund 20 km Havelchaussee, Hälfte ganz rechts gefahren, Hälfte mit deutlichem Abstand zum Seitenrand und diejenigen beobachtet, die nebeneinander fuhren.

Fazit:

- fährt man ganz rechts, überholen einige Autofahrer trotz Gegenverkehr (Highlight: überholt werden vom Reisebus, obwohl ein LKW entgegenkommt, Platz für den Radfahrer gleich Null), allerdings langsam, da ich immer mit einem Ohr nach hinten fahre, ist das zwar nicht schön aber eher ungefährlich

- fahre ich mit Abstand zum Seitenrand, müssen Autos warten zum Überholen, ausnahmslos JEDER schneidet mich allerdings beim anschließenden Überholvorgang. Insgesamt 8mal passiert dies. Gefährdung: deutlich höher als wenn ich rechts gefahren wäre.

Gefühlt ist das immer so, nachdem ich nun mal genau drauf geachtet habe, wurde das bestätigt. Ich werde weiterhin rechts fahren. Selbstschutz schön und gut, wenn es Behinderung wird, ist es letztlich Nötigung. Und die sorgt ganz sicher nicht für Entspannung auf den Straßen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:41 
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Das Rennsemmel-Emu
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Voldi hat geschrieben:
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Auch Dir wünsche ich, dass die Autofahrer in Deiner Umgebung die Radwegebenutzung nicht mit Gewalt einfordern, so wie es hier hin und wieder passiert.

Denn: wenn ich hier im Umland die Radwege nicht nutze, ist nix mehr mit Spaß am Radfahren. Dann nämlich kannst Du sicher sein, mit hohem Tempo und minimalstem Abstand überholt zu werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:44 
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Eiermann U5 Emu
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drullse hat geschrieben:
Voldi hat geschrieben:
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Auch Dir wünsche ich, dass die Autofahrer in Deiner Umgebung die Radwegebenutzung nicht mit Gewalt einfordern, so wie es hier hin und wieder passiert.

Denn: wenn ich hier im Umland die Radwege nicht nutze, ist nix mehr mit Spaß am Radfahren. Dann nämlich kannst Du sicher sein, mit hohem Tempo und minimalstem Abstand überholt zu werden.


Ich freue mich immer über winkende Autofahrer und winke auch immer ganz nett zurück :)

Ich bin zudem ziemlich sicher, dass mindestens 99% der übrigen Forumsteilnehmer alle aufgelisteten 'Vergehen' genauso begangen hätten ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:51 
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Das Rennsemmel-Emu
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Voldi hat geschrieben:
Ich bin zudem ziemlich sicher, dass mindestens 99% der übrigen Forumsteilnehmer alle aufgelisteten 'Vergehen' genauso begangen hätten ;)

Mag sein - ändert nix an den Tatsachen. Ich ignoriere auch einige Radwege im Umland, wenn ich weiß, ich muss auf 12 Km 5mal (!) die Seite wechseln, aber: ich weiß dann auch, dass ich auf der Straße gefährlich lebe.

Es hat schon seinen Grund, warum ich immer weniger Lust auf Radtraining habe, schon alleine, weil ich keine Intervallstrecke mehr habe, auf der ich nicht entweder durch den Verkehr ausgebremst werde oder Radwege benutzen muss, auf denen man nunmal nicht richtig Tempo fahren kann. Irgendwann verliert man dann halt die Lust.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 11:58 
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running Emu
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drullse hat geschrieben:
Mag sein - ändert nix an den Tatsachen. Ich ignoriere auch einige Radwege im Umland, wenn ich weiß, ich muss auf 12 Km 5mal (!) die Seite wechseln, aber: ich weiß dann auch, dass ich auf der Straße gefährlich lebe.

Es hat schon seinen Grund, warum ich immer weniger Lust auf Radtraining habe, schon alleine, weil ich keine Intervallstrecke mehr habe, auf der ich nicht entweder durch den Verkehr ausgebremst werde oder Radwege benutzen muss, auf denen man nunmal nicht richtig Tempo fahren kann. Irgendwann verliert man dann halt die Lust.


Dem schließe ich mich an, mit der Änderung, dass die Lust aus diesen Gründen bei mir noch nie richtig aufgekommen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:00 
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Eiermann U5 Emu
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Sportkrapfen hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Mag sein - ändert nix an den Tatsachen. Ich ignoriere auch einige Radwege im Umland, wenn ich weiß, ich muss auf 12 Km 5mal (!) die Seite wechseln, aber: ich weiß dann auch, dass ich auf der Straße gefährlich lebe.

Es hat schon seinen Grund, warum ich immer weniger Lust auf Radtraining habe, schon alleine, weil ich keine Intervallstrecke mehr habe, auf der ich nicht entweder durch den Verkehr ausgebremst werde oder Radwege benutzen muss, auf denen man nunmal nicht richtig Tempo fahren kann. Irgendwann verliert man dann halt die Lust.


Dem schließe ich mich an, mit der Änderung, dass die Lust aus diesen Gründen bei mir noch nie richtig aufgekommen ist.


Vielleicht bin ich dann ja zu naiv aber warum macht ihr etwas, dass euch keinen Spaß macht? Solange ich nicht fürs Radfahren bezahlt werde bleibt mein Rad im Keller wenn ich keine Lust darauf habe :tomtiger


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:04 
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Das Rennsemmel-Emu
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Voldi hat geschrieben:
Vielleicht bin ich dann ja zu naiv aber warum macht ihr etwas, dass euch keinen Spaß macht? Solange ich nicht fürs Radfahren bezahlt werde bleibt mein Rad im Keller wenn ich keine Lust darauf habe :tomtiger

Tja. Konsequenz ist dann, mit Triathlon aufzuhören.

Hast Recht, ist ja eigentlich unwichtiger Bestandteil des Lebens, also: wer will 7 Fahrräder kaufen? 12 Paar Laufschuhe und den Neo gibts dann als Rabatt dazu!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:13 
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Eiermann U5 Emu
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drullse hat geschrieben:
Voldi hat geschrieben:
Vielleicht bin ich dann ja zu naiv aber warum macht ihr etwas, dass euch keinen Spaß macht? Solange ich nicht fürs Radfahren bezahlt werde bleibt mein Rad im Keller wenn ich keine Lust darauf habe :tomtiger

Tja. Konsequenz ist dann, mit Triathlon aufzuhören.

Hast Recht, ist ja eigentlich unwichtiger Bestandteil des Lebens, also: wer will 7 Fahrräder kaufen? 12 Paar Laufschuhe und den Neo gibts dann als Rabatt dazu!


Das habe ich nie gesagt, aber ganz ehrlich: Wenn ich keine Lust auf Radtraining hätte wäre das für mich die Konsequenz, ja. Realistisch betrachtet verbringt man als Triathlet wohl die meiste Zeit die man diesem Hobby widmet auf dem Rad. Beim Schwimmen würde ich vermutlich anders argumentieren, aber an meinen Schwimmzeiten kann man denke ich ganz gut ablesen, dass ich auch das nur mache, wenn ich Lust darauf habe :smokin:

Nur weil das meine Konsequenz wäre muss es aber ja für dich deshalb nicht auch so sein. Wenn dir Triathlon soviel 'gibt', dass es dir trotz der Unlust Wert ist Rad zufahren ist doch alles OK.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:19 
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triaking hat geschrieben:
Ich würde ja am liebsten mal dem Abteilungsleiter von dem Verein ne mail schreiben und fragen, ob das wirklich für eine gelungene Werbung für seinen Verein ist! :smokin:

Hehe, vielleicht waren die gar nicht von St. Pauli. Ich habe mir auch ein Eintracht-Trikot zum daneben-benehmen zugelegt :newwer :newwer :newwer.

Spaß beiseite: Wenn es solche Leute erwischt, hält sich auch mein Mitleid in Grenzen. Leider bleiben diese Einzelfälle (oder zumindest immer noch Minderheiten) in den Köpfen der anderen mehr hängen als die Fahrweise der Vernünftigen.

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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:27 
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Das Rennsemmel-Emu
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Voldi hat geschrieben:
Nur weil das meine Konsequenz wäre muss es aber ja für dich deshalb nicht auch so sein. Wenn dir Triathlon soviel 'gibt', dass es dir trotz der Unlust Wert ist Rad zufahren ist doch alles OK.

Ich glaub, ich belege mal einen "Wie-drücke-ich-mich-klar-und-deutlich-aus"-Kurs... Es ist nix OK für mich, wenn ich bei jedem Training außerhalb von rumrollern daran erinnert werde, dass ich - wie chris schrieb - Verkehrsteilnehmer dritter Klasse bin. Und wer weiß, vielleicht führt es auch in Kürze dazu, dass ich mit dem Sport aufhöre, weil ich einfach kein vernünftiges Training mehr hinbekomme, ohne ständig mit Autofahrern in (berechtigten) Konflikt zu kommen. Momentan ist der Leidensdruck vermutlich noch nicht groß genug. Das heißt aber noch lange nicht, dass "alles ok" ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:42 
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running Emu
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Mh ich muss sagen, so schlimm ist es dann nicht. Es gibt ja einige Wege hier in der Gegend, die nicht in Autofahrer-Hand sind. Nur muss ich da auch immer erstmal hinfahren. Sobald ich dann unterwegs bin packt mich auch wieder der Ehrgeiz, nur das Aufraffen ist so schwer. In letzter Zeit hab ich dann meistens mein Rad aufs Auto gepackt und bin lieber gleich zu den Landstrassen gefahren, wo man als Radfahrer eine Daseinsberechtigung hat, zumindest bei 90% der Autofahrer. Aber ich denke, dass ist einfach im Landkreis Roth und Umgebung noch einen Tick anders als anderswo.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bin ich zu naiv?
BeitragVerfasst: 22 Aug 2011 12:55 
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Das Rennsemmel-Emu
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Sportkrapfen hat geschrieben:
Es gibt ja einige Wege hier in der Gegend, die nicht in Autofahrer-Hand sind. Nur muss ich da auch immer erstmal hinfahren. Sobald ich dann unterwegs bin packt mich auch wieder der Ehrgeiz, nur das Aufraffen ist so schwer. In letzter Zeit hab ich dann meistens mein Rad aufs Auto gepackt und bin lieber gleich zu den Landstrassen gefahren, wo man als Radfahrer eine Daseinsberechtigung hat, zumindest bei 90% der Autofahrer. Aber ich denke, dass ist einfach im Landkreis Roth und Umgebung noch einen Tick anders als anderswo.

Das ist eben das Problem: es gibt hier wenig Straßen. Und das Rad erst ins Auto zu packen kommt für mich nicht in Frage. Kannst mal eine Umfrage hier im Umland machen, was die Menschen vom Störfaktor "Radfahrer" auf "ihren" Straßen halten...

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