Voldi hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
Gestern war in Frankfurt ja dieser große Firmenlauf und da haben wir uns genau über diese Themen unterhalten.
In manchen Firmen arbeiten die alten Mitarbeiter nur 37.5 h und die neue 40 h, ausserdem bekommen sie deutlich niedriger Einstiegsgehälter und und und.
Mich ärgert sowas masslos.
Anjas Fall ist aufgrund des öD sicher anders gelagert, aber die meisten hier arbeiten doch in der freien Wirtschaft. Dort werden Einstiegsgehälter IMHO immer noch selbst verhandelt ... wenn ich also deutlich weniger bekomme wie 'alte Mitarbeiter' habe ich entweder schlechter verhandelt, mich nicht gut genug verkauft oder ich bin im falschen Unternehmen gelandet
Ich denke nicht, dass es die primäre Aufgabe des Arbeitgebers ist dafür zu sorgen, dass ich ein super Gehalt habe ... wenn ich mich also ärgern sollte dann doch eher über mich selbst?
Als EMU hat man in Gehaltsverhandlungen ja noch das unschlagbare Argument, dass man neben seinem eigentlichen Job noch kostenlos aus 'Stresstester' für dir firmeneigenen Netzwerk- und Internetanbindung fungiert
Die binden Dir sicher nicht auf die Nase, dass Du mehr arbeiten darfst, als die alten Mitarbeiter.
Du bist dann sicher im falschen Unternehmen gelandet, aber davon gibt es immer mehr.
Wir durften erst auf die 40 Stundenwoche zurück.
Dann sind sie aus den Tarifverträgen ausgestiegen.
Als die Chemie mit 4.1% abgeschlossen hat, bekamen wir nichts.Weihnachtsgeld gibt es auch nicht mehr und Tarifsprünge auch nicht.
Wir haben ganz schön einstecken müssen in den letzten Jahren.