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IMHO ist das einer der Hauptgründe, warum Ausdauersportler irgendwann Gewichtsprobleme bekommen. Sie verbrennen suksessive weniger Energie, essen aber gleichbleibend viel. Damit ist die Kalorienbilanz irgendwann aus dem Lot und es wird zugenommen trotz Sport.

definiere Gewichtsprobleme

Ich rede grundsätzlich von Wettkampfsportlern, wobei ich unterstelle, dass diejenigen, die an Wettkämpfen teilnehmen das auch im Sinne des Wortes machen und nicht nur mitmachen, weil's ein toller "Event" ist und die Zielzeit vollkommen egal ist.

Somit definiere ich: "mehr als Wettkampfgewicht auf den Rippen und vor allem nach der Saisonpause von den 2-6 Extra-Kilos nur schwer wieder auf diese Gewicht runterkommen."

ich denke, die Mehrzahl der Schreiber hier im Thread haben wirklich ein Luxusproblem. und weil das so laut und deutlich gesagt wird bekommen auch andere die Normalgewichtig sind das Gefühl, sie seien zu dick. Bei Apanasana kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass das wirklich so sein soll. Anja hab ich auch nicht als übergewichtig in Erinnerung, die anderen kenne ich nicht

kann es sein, dass Ihr Leistungsmässig Euch nicht mehr verbessern könnt, man wird älter, man wird langsamer, mehr Zeit fürs Training liegt nicht drin, also setzt man dort an, wo man evtl. noch etwas rausholen kann?

Kann sein. Und?


Das ist dann aber eben deren Problem, wenn sie sich diese Jacke anziehen.


Wäre das falsch?

Was mich angeht: ich weiß einfach, wieviel Zeit ich verliere, wenn ich 6 Kg zuviel habe. Das ich noch nicht langsamer werde, habe ich in 2010 ja gesehen.

Es ist für den ein oder anderen hier bestimmt ein Luxusproblem!

Aber in meinem Fall ist es einfach so, daß ich in Bereiche reinkomme, die auch für einen Nichtsportler nicht mehr optimal sind!

Und zu guter Letzt sind eineige halt auch verwöhnt, weil es vielleicht in den letzten Jahren Gewichtsmäßig eben besser lief! Man will dann eben wieder dahin und wir haben nun ja gemeinsam festgestellt, daß dieses Ziel nicht ohne entsprechende Disziplin zu erreichen ist.

Dieser Thread soll/sollte natürlich keine schon Magersüchtigen Triathleten ansprechen und wir werden diese auch nicht seelisch und moralisch beim Abnehmen unterstützen!!!!

Ja, ich werde älter. Aber nein, ich hoffe nicht, dass ich schon langsamer werde, denn so lange mache ich den Sport noch nicht. Und wenn ich in der Saisonpause 6 kg zugelegt habe, finde ich das auch ziemlich normal, dass ich die wieder runter haben will, denn die Hosen kneifen, die Knie jammern und ich fühle mich so nicht wohl. Das mag zwar mit einem "im Normbereich befindlichen" BMI ein Luxusproblem sein, aber um irgendwas "rausholen" geht es mir gar nicht. Ich mache den Sport für mich, freue mich auch über gute Leistungen, bin aber weit von irgendwelchen Platzierungs-/Qualifikations-Firlefanz entfernt.

Wir hatten das ja schon mal an anderer Stelle diskutiert. Wenn man genauer drüber nachdenkt, dann muss das auch definitiv der Fall sein. Sonst würde man letztlich durch Training nicht schneller werden, bzw. nicht länger schnell sein können.

Ich mach ja noch nicht lange ausgiebig Ausdauersport. Und selbst ich bilde mir ein, diesen Effekt mittlerweile schon zu merken.

Und ausserdem mag ich das Wort "Luxusproblem" in diesem Zusammenhang nicht! Fakt ist, dass der Durchschnittsdeutsche immer dicker wird. Oder woran liegt es, dass ich mich in Deutschland bei 173cm und 65kg mittlerweile recht schwer tue, passende Jeans und - noch viel schwieriger - Wanderhosen zu bekommen, während ich z.B. in Frankreich dabei keinerlei Problem habe und scheinbar voll in der Norm liege?

Das Wort "Luxusproblem" ist meiner Ansicht nach der Versuch, diesen Trend zum Übergewicht schön zu reden.

Und es behauptet hier auch keiner, auch nicht drullse, dass man sich das von chris.fall so hervorragend definierte Wettkampfgewicht antun muss. Das ist einfach der eigene sportliche Ehrgeiz. Wenn ich mich bei meinem Gewicht oder Essverhalten an anderen orientiere, dann liegt das Problem wo anders.

Ganz grob gesagt, finde ich, dass man z.B. als Mann (egal ob Sportler oder nicht) nicht unbedingt mehr als Körpergröße minus 100 wiegen sollte. Da kann man sich ganz grob dran orientieren. Natürlich kommt das dann auch wieder auf den Körperbau drauf an. Aber so im Durchschnitt passt das schon ganz gut. Und der Durchschnittsdeutsche gelangt da halt zunehmends drüber. Das ist einfach so.

Hi Glaurung,
Es ist halt einerseits gut zu verstehen, daß Du das Gefühl hast, mit 2kg weniger würdest Du mehr OK sein , Dich besser fühlen etc. .... .

Und andererseits ist es unglaublich schwer zu verstehen, daß Du von den technischen Daten her unbedingt vom Untergewicht zum extremen Untergewicht möchtest .... da bekomme ich glatt einen Füttern-Reflex

Ja, ich halte es hier für ein Luxusproblem, wenn hier von Übergewicht gesprochen wird. Wann geht das los? Neuerdings bei einem BMI von 25 (= Größe in cm minus 100), oder? Altersunabhängig. Weil wir sollen ja bis ins hohe Alter die Figur, Haut und Leistungssfähigkei eines Teenies haben. Nur bitte keine Akne, denn das würde dann für Doping sprechen und bitte auch keine jugendliche Euphorie, sondern schön abgeklärt, zielstrebig und gelassen.

Ich fühl mich grad mit 67kg auch gut. Mit 65kg oder 64kg bin ich halt schneller und die Speckschicht über meiner Bauchmuskulatur ist weg.Bin halt ein eitler Pfau.
Deswegen kritisiere ich niemand anders, den so eine kleine Speckschicht bei sich nicht stört. Ist ja in Ordnung.
Und ich kenne mich gut und weiss, dass ich 65kg sehr gut halten kann. 64kg halte ich weit weniger komfortabel. Das ist das Warnsignal des Körpers. Drum ist das die Grenze und das passt. Definitiv.


Mich brauchst Du nicht füttern wollen. Keine Sorge. Kein zweiter hat so einen ausgeprägtem Spass an gutem Essen.
Und das wird sich auch nie ändern.

Wo hat Glaurung denn Untergewicht?

Das hätte er vielleicht mit 58 Kg oder weniger aber doch nicht mit 65 Kg bei 174cm.

Ja, so sagt es der BMI - dennoch bezweifle ich stark, daß 59 kg bei 174 noch gut ausssehen können.

Dass das auch altersabhängig ist, das haben wir ja auch diskutiert und ist garantiert auch so. Dass der BMI alleine nur sehr grob gültig ist, haben wir doch auch schon breitgetreten.
Ansonsten hab ich bei Dir das Gefühl, dass Du Dich einfach zu viel an Anderen orientiest. Ich hätte nie und nimmer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mein Essen komplett esse, nur weil andere am Tisch / im Freundeskreis das nicht tun. Im Gegenteil: Dass ich mal nicht aufesse, was auf dem Teller landet, kommt vielleicht mal alle zwei Jahre vor, und das nur dann, wenn ich am Abend zuvor zuviel gesoffen habe und mir deswegen noch übel ist.
Eingesperrt gehören diejenigen, die sich im All-Inklusive Urlaub den Teller aufladen bis zum Geht nicht mehr, von allem etwas probieren und dann mindestens die Hälfte zurückgehen lassen. DAS ist ein Luxusproblem. Da könnt ich bei so einem Verhalten