Ich weiß nicht, ob es schon irgendwo steht:
Bedenke die ganzen Nebenkosten die bei einem Haus(kauf) auf Dich zu kommen !
Zum einen die einmaligen, zum anderen die immer wieder kehrenden ! Da kann man sich leicht verzocken... Sowas ist in der Miete oft alles schön mit eingerechnet und man hat es daher nicht im Blick. Sind so Dinge wie Grundsteuer, Müllgebühren,... und irgendwelche Schweinereien, die den Gemeinden/Städten dann so alle paar Jahre mal einfallen. Also auf keinen Fall zu knapp rechnen. Uns hätten irgendwelche Kanal- und Abwassergebühren (mittlerer 4stelliger Betrag!) beinahe finanziell das Genick gebrochen, weil wir die einfach nicht mit auf der Rechnung hatten.
Ich würde auch nicht wieder 100% finanzieren. Abgesehen davon, daß die meisten Banken inzwischen eh die "Kaufnebenkosten" als Bares sehen wollen (also so 120% Finanzierungen gehen meist nicht mehr). Allein dafür sollten schon mal mind 10-15% des Kaufpreises in BAR vorliegen. Besser ist es, wenn man 25-30% hat, dann bekommt man zum einen deutlich bessere Konditionen und teilweise auch noch weitere Förderungen. Nennt sich irgendwie Förderung für junge Familien. Dazu musst Du aber mind ich glaub 30% Eigenkapital haben. Zeig mir mal eine "junge Familie" die ca 100k€ Eigenkapital hat !
(was ein Irrsinn..., die die das Geld eh schon haben, bekommen auch noch Fördeungen in den Ar### gesteckt. ).
Ansonsten klang das von den anderen geschriebene schon sehr vernünftig und sinnvoll.