emu5.de

Als ich den zweitletzten Satz las dachte ich gerade an eine 'Insel' wo die Engänder früher ihre GEfangenen hin sendeten und ich eigentlich auch noch gehen würde. Aber dann kam der letzte Satz.
Aber Hawaii wäre doch auch eine Insel mit Haien darum herum

Und so wie PeterMuc sehe ich es auch.

Felix

Aber die Kosten...

Schade um jeden Cent der dafür ausgegeben wird und der bedüftigen Menschen viel mehr helfen würde.

Na, einmal am Tag Wasser und Brot reinschieben ist nicht wirklich teuer...

Klick.....

doppelklick....

Auch wenn man bei sowas eigentlich nicht die KLR bemühen sollte, ist die Lebenslange Einsperrung günstiger als die Todesstrafe. Immer. (Für die Quelle bin ich zufaul zum suchen)

Wus?!

ach komm, prozess, verurteilung, hinrichtung fertig.
wenn der fall klar ist !!!!

Wann ist der Fall klar und wer hat das Recht, zu entscheiden, wann der Fall klar ist? Die Strafe ist schon recht endgültig, ich glaube nicht, dass da viel Ermessensspielraum ist.
Es gibt keine rechtsstaatlich einwandfreie Möglichkeit, Todesstrafen auszusprechen.

Boondock Saints.

da gab es schon mal einen fred.
hier: viewtopic.php?f=48&t=4669

also bitte : wieso ist es unökonomischer die Todesstrafe anzuwenden?
als jemanden lebenslang einzusperren?????

ist für mein rüsselverseuchtes Schneggenhirn zu schwer zu verstehen...

Wie meinste denn das? Falls egal wer jemanden beim Schänden seines Kindes oder was auch immer erwischt, mache er ihn kalt, hat meinen Segen. Das ist aber ja nicht der Punkt.

Weil diese endgültige Art der Bestrafung ein besonders sorgfältiges Vorgehen bei der Aburteilung verlangt, um überhaut den Anschein der rechtsstaatlichen Einwandlosigkeit haben zu können. Zumindest in der sogenannten westlichen Welt gibt es im "normalen" Recht zum Glück keine Standgerichte mehr. So dauern Verfahren, bei denen die Todesstrafe beantragt wird, in der Regel sehr viel länger. Es gibt außerdem viele Möglichkeiten, das Verfahren auch nach dem Urteil wieder aufnehmen zu lassen und/oder reichlich Prüfungsinstanzen. So ziehen sich diese Verfahren oft Jahre bis Jahrzehnte hin, nur, um Fehlurteile zu vermeiden (ich schreibe absichtlich nicht verhindern, das geht nämlich nicht). Die Vorgehensweise ist im Durchschnitt (in den USA, die müssen halt als Beispiel herhalten, weil sie meines Wissens das einzige wieder sogenannte westliche Land sind, in dem noch Todesstrafen verhängt werden) teurer, als eine lebenslange haft. Es gibt auch so noch nachweislich genug Fehlurteile, die erst kurz vor knapp oder gar nicht korrigiert werden/wurden, so dass eine Vereinfachung nicht zur Debatte steht.

Außerdem ist das Recht auf Leben ein Menschenrecht, dass prinzipiell auch Schwerverbrechern zusteht. Das auf rein materielle Überlegungen hin einzuschränken ist auch durch die verquere Vorstellung einer gerechten Strafe abartig und daher nicht zulässig.

Danke, ich wollte das oben auch sagen, konnte es aber nicht so schön formulieren.

Jedoch wäre nur der Tod die Garantie, daß er wirklich nie mehr auf die Angehörigen/Opfer trifft.

Anja