Montag, 02.03.09Heute früh mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Erwartungsgemäß morgens wieder langsamer gewesen, als am Abend zuvor für die gleiche Strecke in die Gegenrichtung
Nach 46min habe ich die 22km hinter mir.
Dienstag, 03.03.09In der Mittagspause mit einem Kollegen gelaufen. 8,2km in 40min.
Es war so warm, dass ich kurz/kurz laufen konnte
Irgendwann Nachmittags kam mir die Idee, dass ich ja eigentlich nach Feierabend zu meiner Freundin laufen könnte. Da mein Wettkampfrad bei ihr in der Garage steht und ich ansonsten auch noch einige Radklamotten bei ihr habe, kann ich ja am nächsten Morgen mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Also setze ich mich gegen 18 Uhr in Bewegung, diesmal aber mit Jacke und nicht im Laufshirt. Da ich im Dunkeln die üblen Ackerwege nicht laufen will, weiche ich ab und zu mal auf den Seitenstreifen der Straße aus, um wenigstens festen ebenen Boden unter den Füßen zu haben.
Nach 24km komme ich an einen Bahnübergang, wo ich etwa fünf Minuten an einer geschlossenen Schranke warten muss. Loslaufen geht danach fast gar nicht. Mir tut alles weh
Nach 25,5km habe ich mein Ziel erreicht und bin mächtig stolz auf meinen längsten Lauf seit mehr als einem Jahr.
Mittwoch, 04.03.09Beim Rauskramen meiner Radklamotten muss ich feststellen, dass ich nur eine kurze Radhose dabei habe. Draußen sind sämtliche Autoscheiben vereist, es scheint also ziemlich kalt zu sein
Das Angebot meiner Freundin, ihr Auto zu nehmen, weise ich natürlich ab. Weichei war ich in den letzten Wochen oft genug und nach dem gestrigen langen Lauf, soll es gleich hart weitergehen.
Ich hätte nie gedacht, dass so ein bisschen Stoff solch einen Unterschied macht. Lange Radhosen bestehen ja auch nicht aus x Schichten Stoff und Fütterung, trotzdem halten sie schön warm. Mit kurzer Hose merkt man erstmal den Unterschied. Meine Fresse, hab ich kalte Knie gehabt.
Für die 22km brauche ich dafür nur 40 Minuten - so ist mir dann doch noch etwas warm geworden.
Abends bin ich ins Fitness zum Spinning gegangen. Vom Lauf des Vorabends habe ich zwar noch ziemlich dicke Beine, aber das ignoriere ich einfach mal. Nach 1,5h hat sich mal wieder der obligatorische Salzsee unter meinem Spinbike gebildet
Donnerstag, 05.03.09Gegen Abend bin ich mit meinen Kollegen die kurze 8km Runde gelaufen. Fiel mir ganz schön schwer, weil ich ziemlich dicke Oberschenkel vom Training der letzten Tage hatte. Die Stinker nehmen natürlich auch keine Rücksicht und laufen zügig die Runde
Nach 40 Minuten sind wir zurück, gerade rechtzeitig bevor es anfängt zu regnen
Freitag, 06.03.09Lange gearbeitet, dann mit AS Junior Mathe gelernt. Gerade noch Zeit, mal wieder zum Schwimmtraining zu gehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde muss ich mit Beinkrämpfen aussteigen
Samstag, 07.03.09Der Wetterbericht hat für das komplette Wochenende Regen angekündigt. Um so überraschter bin ich, dass die Sonne scheint.
Also beschließe ich, um 13 uhr mit den Vereinskollegen eine Runde auf dem Rad zu fahren.
Wir fahren zunächst flach (teilweise mit Gegenwind) und dann irgendwann etwas hügelig. Während ich auf den flachen Strecken vorne ganz gut das Tempo hoch halten konnte, ohne mich anstrengen zu müssen, komme ich an den Steigungen nicht im Tempo der besseren Fahrer mit. Mich verschlägt es zwar nicht ans Ende des Feldes, aber meine Bergfahrdefizite treten wieder mal offen zu Tage.
Während die anderen jedoch dann gegen Ende der Ausfahrt deutlich Federn lassen müssen, fühle ich mich noch relativ gut.
Fazit: es war schön, mal wieder mit anderen zu fahren, nicht nur wegen des hohen Unterhaltungswertes, sondern um auch zu sehen, dass ich wesentlich fitter bin, als die anderen.
Alles andere wäre wohl auch nicht zu erklären gewesen, eine schöne Bestätigung war es trotzdem und lässt mich jetzt ein ganz klein wenig ruhiger schlafen
Sonntag, 08.03.09Angesichts von dauerndem Regen, mache ich heute einen Ruhetag