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Schönes blabla...

Besonders in Verbindung mit der unmittelbar vorhergehenden Mitteilung:
"Der Münchener Faris Al-Sultan ist bereit für die Europameisterschaft im Ironman am 6. Juli 2008."
Aber Faris ist ja der Gute. Gelästert wird nur, wenn Norman aussteigt.

Quelle: http://www.3athlon.de

Besonders in Verbindung mit der unmittelbar vorhergehenden Mitteilung:
"Der Münchener Faris Al-Sultan ist bereit für die Europameisterschaft im Ironman am 6. Juli 2008."
Aber Faris ist ja der Gute. Gelästert wird nur, wenn Norman aussteigt.

Was ist eigentlich dran an den Gerüchten, daß die Schwimmstrecke in diesem Jahr zu kurz gewesen sein soll? 100 Leute sollen unter 00:54 geblieben sein? Wenn der Veranstalter in 2009 einen neuen Rekord will, dann wird eben die Strecke angepasst. Der Ironman hat doch ohnehin seine eigene Sportordnung.

Wird der Landgang eigentlich in die Strecke mit eingerechnet. Und bis wohin wird das "schwimmen" gerechnet? Zählt da das Laufen im Wasser und die delfinähnlichen Sprünge mit dazu?

Aber Faris ist ja der Gute. Gelästert wird nur, wenn Norman aussteigt.

Was ist eigentlich dran an den Gerüchten, daß die Schwimmstrecke in diesem Jahr zu kurz gewesen sein soll? 100 Leute sollen unter 00:54 geblieben sein?

Das Gerücht gab's doch vor ein paar Jahren schon mal. Dank GPS-Vermessung und so wäre angeblich sichergestellt, daß die Strecke auch wirklich 3,6 km lang ist.

Was mich persönlich irritiert ist folgendes: Letztes Jahr hat Faris sich durchgebissen, hat den 6. (oder so gemacht) und sich brav bei seinen Fans entschuldigt. Dieses Jahr wäre er (nach seinen Aussagen) ja auch durchgekommen, aber halt auch nicht ganz vorne....daher: Wollte er sich die "Peinlichkeit" ersparen, nachdem er auf der Radstrecke so geposed hat oder war er wirklich platt?
Zur Klarstellung: Ich bein kein Faris oder Macca Fan....die Gut-Böse, Nett-Doof etc. etc. Diskussion können die anderen im Kindergarten führen ... mich wunderts halt nur (evtl. weil mir auch der Einblick fehlt)
Ich persönlich glaube, dass Macca einfach ein sehr harter Hund, außerordentlicher Triathlet und ein sehr guter Selbstvermarkter ist...ein Profi halt
Jetzt warten wir mal auf Roth...da bin ich echt mal gespannt

Als in der Region lebender und 2 x dort gestarteter kann ich Dir sagen:

Die Zuschaueraktivitäten beschränken sich tatsächlich auf die sog. Stimmungsnester.
"The Hell" in Maintal mag für die Zuschauer attraktiv sein, für die Athleten ist es Schwachsinn; fahr mal hinter einem her, der gerade seine Flasche verliert
Warum man die Strecke durch Bad Nauheim führen musste ist mir schleierhaft, da ist tote Hose schon auf der 1. Runde
Am "Heartbreak Hill" in Bad Vilbel ist auf der 2 Radrunde schon tote Hose.
Die Zuschauer am Main sind die üblichen Sonntagsspaziergänger, dazu kommen noch die echten Fans. Das wirkt wg. der 4 Runden eben sehr kompakt.
Interessanterweise war ja Ministerpräsident Koch zum Startschuss nicht anwesend (die letzten Jahre immer ein Pflichttermin!) und die Oberbürgermeisterin ließ sich durch die Sportdezernentin vertreten.

Auch wenn der IMG 2009 bereits ausgebucht ist und der IMG 2008 in der Lokalpresse Beachtung findet, Triathlon ist immer noch eine Randsportart. Die Tagesschau brachte um 20:00 Berichte von der Formel1, Wimbledon, Reiten und TdF. Das Hessenfernsehen berichtet 6h live vom Ironman. Prima, finde ich gut. Ich habe mir 4h lang die Kommentare angehört, mir hat's die Fussnägel aufgerollt. Wenn man schon 6h live dabei ist, dann kann man auch mal einen Blick auf die sog. Altersklassenathleten werfen und nicht immer nur die Spitze zeigen. Der Mann, der den Marathon mit Chrissie Wellington zusammen lief, wurde ca. 2h lang als Egomane verhönt, der eine Frau nicht überholen lässt; nun der Kollege ist 17. geworden und hat auch den einen oder anderen Pro hinter sich gelassen.
Nochmal, ich freue mich darüber, daß der HR ca. 6-7h live berichtet. Der BR berichtet gerade mal 20 min von Roth. Aber wenn diese 6-7h zu 90% aus schlampig recherchiertem Material und vermeintlich coolem Teenager-Geblubber bestehen, dann kann ich auch darauf verzichten.

Wenn man die richtige Stimmung erleben will, dann muss man selbst an der Strecke stehen. Das ist mit Triathlon nicht anders, als mit anderen Sportarten auch.