Sa: wunderschönes Wetter, etwas zu spät los aber egal. Längere Schleife zum Schwimmbad, wo mich der Kontroletti schon am Eingang abfängt und meint, dass meine "Läuferkollegin" ihn beauftragt hätte, mich wieder nach Hause zu schicken. Kein Schwimmen heute wegen Kinderfest. Dolle Wurscht...
Also umgedreht und wieder nach Hause. 17 Km, 1:20:57, Puls 147, Schnitt 4:45 min/km, Sehnen mittel-aua.
Am frühen Abend dann noch aufs Rad, 40 km locker, 1:20:40, knapper 30er Schnitt, Puls um die 140, alles prima.
So: langer Lauf. Etwas bange mache ich mich um 15:30 in schönster Hitze auf den Weg, weil ich nicht so recht weiß, was die Sehnen dazu sagen werden aber hilft ja nix. Wie ein Nilpferd stampfe ich los, Puls oben, Tempo unten, alles fest. Nach ner guten halben Stunde wirds besser. Trinkstops nach 45 min und 1:23 Std und jeweils schön dehnen bringen was, die Schmerzen werden immer weniger. Aber die Ermüdung nicht - kaum gefrühstückt und in der Form ist das zu erwarten gewesen. Bei 1:56 Std. isses dann soweit: ich bleibe stehen. Zwei Minuten starre ich in den Wald, dann gehts weiter - mit erstaunlich lockeren Beinen und ohne Schmerzen. Nach 2:10 kommt der letzte minimal Anstieg und am Ende bleibe ich nochmal stehen. Total platt. Die letzten Minuten nach Hause sind echt die Härte aber hilft ja nix. 30 Km, 2:26:14 Std., Schnitt 4:52 min/km bei Puls 147 im Schnitt. Ziemlich deprimierend...
Fazit: 5 Tage Training, 102 Km gelaufen, die erste dreistellige Laufwoche seit der 16ten Kalenderwoche 2007... Dazu noch 40 Rad-Km, alles in allem keine 10 Stunden trainiert. Aber immerhin: die Sehnen werden besser.