Linus hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
ist doch ganz einfach:
"Arm ist, so definiert es die EU, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, also 781 Euro netto", sagte Scholz dem Blatt. Als reich gelte dagegen, wer als Alleinlebender im Monat netto mehr als 3418 Euro zur Verfügung habe oder als Familie mit zwei Kindern mehr als 7178 Euro netto im Monat.http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 28,00.htmlNach der Definition steigt doch der Anteil der Armen wenn wir die Sozialhilfe, Hartz IV etc. erhöhen, weil ja dann das Durchschnittseinkommen erhöht wird, ohne daß diese Gruppe aus dem "Armutsbereich" herauskommt.
Also, Sozialleistungen abschaffen, dann sinkt auch gleich der Anteil der Armen im Land!
Genial, auf diese Idee ist noch nicht mal Fr. Westerwelle gekommen
und hier noch etwas Lektüre aus der F.A.Z
Gut, daß wir die Armen habenZum Thema Umverteilung, was von der SED/PDS und Teilen des von der SED/PDS ferngesteuerten linken Flügels der SPD gerade in populistischer Manie breitgetreten wird:
Die oberen 10% der Einkommensteuerpflichtigen tragen ca. 50% des gesamten Einkommensteueraufkommens in Deutschland.
Die unteren 50% der Einkommen/Lohnsteuerpflichtigen tragen ca. 6% des gesamten Einkommensteueraufkommens in Deutschland.
Eine Verteilungsungerechtigkeit zu erkennen fällt mir da sehr schwer
Im Gegenteil, ich fühle mich gleich zweimal in den Arsch gekniffen:
Zum einen zähle ich laut SED/PDS/SPD zu den sog. "Reichen"
und darf hemmungslos abgezockt werden. Leider bin ich aber zu arm, um meine paar armseligen Ersparnisse in Lichtenstein oder den Cayman Islands in Sicherheit zu bringen.
Zum anderen zahle ich praktisch zweimal in die Rentenversicherung ein; einmal für die aktuelle Rentnergeneration (genau die, die seit 40 Jahren brav eingezahlt haben und glauben, sie bekommen das jetzt raus, was sie 40 Jahre eingezahlt haben), und nochmal für meine private Altersvorsorge. Ich kann manchmal gar nicht so viel fressen, wie kotzen möchte