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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 22:43 
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MD Emu
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Fastforward hat geschrieben:
Letztendlich stellt sich die Frage, ob der Mensch überhaupt dazu geeignet ist, auf lange Zeit beim gleichen Partner zu bleiben. Und damit meine ich nicht ein fröhliches "Bäumchen-wechsel-Dich"-Spiel.
Die zunehmende und notwendige Verselbständigung der Frau, die Katja vorhin aufgeführt hat, ist etwas, was diesen Denk- und Meinungsbildungsprozeß verstärkt


Womit dann aber auch die Ehe (und damit viele, auch unausgesprochene, Erwartungen) in ihrer bisherigen Form zum Auslaufmodell wird.

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"Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 22:44 
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Das Rennsemmel-Emu
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beeste hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Letztendlich stellt sich die Frage, ob der Mensch überhaupt dazu geeignet ist, auf lange Zeit beim gleichen Partner zu bleiben. Und damit meine ich nicht ein fröhliches "Bäumchen-wechsel-Dich"-Spiel.
Die zunehmende und notwendige Verselbständigung der Frau, die Katja vorhin aufgeführt hat, ist etwas, was diesen Denk- und Meinungsbildungsprozeß verstärkt


Womit dann aber auch die Ehe (und damit viele, auch unausgesprochene, Erwartungen) in ihrer bisherigen Form zum Auslaufmodell wird.


Sehe ich auch so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 22:52 
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beeste hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Letztendlich stellt sich die Frage, ob der Mensch überhaupt dazu geeignet ist, auf lange Zeit beim gleichen Partner zu bleiben. Und damit meine ich nicht ein fröhliches "Bäumchen-wechsel-Dich"-Spiel.
Die zunehmende und notwendige Verselbständigung der Frau, die Katja vorhin aufgeführt hat, ist etwas, was diesen Denk- und Meinungsbildungsprozeß verstärkt


Womit dann aber auch die Ehe (und damit viele, auch unausgesprochene, Erwartungen) in ihrer bisherigen Form zum Auslaufmodell wird.


Eine Ehe "bis daß der Tod Euch scheidet" wäre damit nicht mehr möglich.
Eine Ehe "bis die Liebe Euch wieder trennt" ginge - und das wäre doch ausreichend genug.

Anja

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:06 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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beeste hat geschrieben:

In meiner kleinen Welt waren bisher (fast) immer die Männer die Leidtragenden. Da hat es wenige Fälle gegeben, in denen die Männer die Chance hatten, sich gleichberechtigt um die Kinder zu kümmern. Müttern fällt es übrigens meiner Erfahrung nach auch extrem schwer, "Verantwortung" abzugeben. Aber vielleicht wird das ja jetzt besser.

"Wir lernen nicht für die Schule, nein, für's Leben lernen wir." :roll: Imho patzt die Schule in weiten Bereichen, wenn es darum geht, Jugendliche auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Da wird Vektorrechnung gemacht, aber Lebenspraxis wie "Wie führe ich ein erfolgreiches kleines Familienunternehmen?" kommt noch nicht einmal im Ansatz vor. Aber das ist ein anderes Thema...



Schade, daß Du in einer kleinen Welt lebst. Oder die deine als solche erlebst.

Fakt ist, daß in Beziehungen, egal welcher Art, zuwenig mit einander gesprochen/kommuniziert wird. Das ist manchmal anstrengend, sollte es einem aber wert sein.

Die Schule ist nur ein Teil der Sozialisation und Erziehung von Kindern. Der größte Brocken liegt aber nach wie vor bei den Eltern und dem ganzen Netzwerk (entschuldigt den Scheißausdruck), daß da mit dran hängt.
Es gibt viele Rollen und Funktionen, dessen sollte sich jeder bewußt sein, der mit Kindern zu tun hat. Reflexion ist ein hartes Brot, aber es bringt einen und alle, die mit einem zu tun haben weiter.

Zur Ehe stellt sich mir die Frage welche Institutionen sich erdreistet, solle Bünde und Schwüre zu besiegeln. Ich stelle die Stellung der Kirche extrem in Frage und bei der Anzahl der Scheidungen ist auch das staatliche Modell mit seiner Unterstützung und Förderung ein Schuß in den Ofen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:10 
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Das (t)rollige Emu

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Anja hat geschrieben:
Eine Ehe "bis daß der Tod Euch scheidet" wäre damit nicht mehr möglich.
Eine Ehe "bis die Liebe Euch wieder trennt" ginge - und das wäre doch ausreichend genug.

Anja


Die Ehe wurde geschaffen um das "Modell" Familie zu schützen. Sozusagen als moralische Stütze und Verpflichtung zum Zusammenhalt. Da ich die Familie und der Familienzusammenhalt nach wie vor genauso wichtig wie eh und jeh ansehe, hat sich an dem Stellenwert der Ehe nichts geändert.

Eine Ehe nach dem Motto "bis die Liebe Euch wieder trennt" ist absurd, dann kann man die Ehe auch ganz abschaffen. Wenn die Liebe eine Woche nach der ehe weg ist und man sich dann trennt, dann ist der Sinn der Ehe einfach nicht verstanden worden. Dann hätte amn es auch gleich sein lassen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:19 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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chris76 hat geschrieben:

Die Ehe wurde geschaffen um das "Modell" Familie zu schützen. Sozusagen als moralische Stütze und Verpflichtung zum Zusammenhalt. Da ich die Familie und der Familienzusammenhalt nach wie vor genauso wichtig wie eh und jeh ansehe, hat sich an dem Stellenwert der Ehe nichts geändert.




Wenn ich eine moralische Verpflichtung habe, brauch ich den Budenzauber nicht.

Was ist Familie? Im schlimmsten Fall bist Du gezwungen Dich mit Idioten herumzuschlagen, die Du bei freier Wahl nicht mit dem Arsch anschauen würdest.


Von seitens der Kirchen ist die Sache sonneklar, die wollen halt daß die Menschen kein Vergnügen auf der Erde haben. Beim Staat steht der reine Selbsterhaltungstrieb im Vordergrund. Hat aber trotz aller Subventionen auch nicht funktioniert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:24 
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Das (t)rollige Emu

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Fastforward hat geschrieben:
Wenn ich eine moralische Verpflichtung habe, brauch ich den Budenzauber nicht.

Was ist Familie? Im schlimmsten Fall bist Du gezwungen Dich mit Idioten herumzuschlagen, die Du bei freier Wahl nicht mit dem Arsch anschauen würdest.


Von seitens der Kirchen ist die Sache sonneklar, die wollen halt daß die Menschen kein Vergnügen auf der Erde haben. Beim Staat steht der reine Selbsterhaltungstrieb im Vordergrund. Hat aber trotz aller Subventionen auch nicht funktioniert.



Unglaublich was du da für nen bullshit postest. Kommentiere ich garnicht genauer, nur soviel: Ich bedauer deine Sicht der "Familie" und ich bin absolut anderer Meinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:28 
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MD Emu
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Fastforward hat geschrieben:
Schade, daß Du in einer kleinen Welt lebst. Oder die deine als solche erlebst.

Ich kann ja leider leider aufgrund meiner Begrenztheit nicht anders. Wobei mir das, denke ich, mit allen anderen Menschen dieser Erde gemein ist. Ich finde das aber auch nicht schlimm, solange ich mir meiner Begrenztheit bewusst bin und nicht denke, das meine Weltsicht auch zwangsläufig die meines Nächsten sein muss.

Fastforward hat geschrieben:
Fakt ist, daß in Beziehungen, egal welcher Art, zuwenig mit einander gesprochen/kommuniziert wird. Das ist manchmal anstrengend, sollte es einem aber wert sein.


Sieben Minuten am Tag, oder wie war das...?

Fastforward hat geschrieben:
Die Schule ist nur ein Teil der Sozialisation und Erziehung von Kindern. Der größte Brocken liegt aber nach wie vor bei den Eltern und dem ganzen Netzwerk (entschuldigt den Scheißausdruck), daß da mit dran hängt.
Es gibt viele Rollen und Funktionen, dessen sollte sich jeder bewußt sein, der mit Kindern zu tun hat. Reflexion ist ein hartes Brot, aber es bringt einen und alle, die mit einem zu tun haben weiter.


Die Schule kann aber helfen, auf das Leben vorzubereiten. Im Augenblick müssen alle, die (im weitesten Sinne) eine Familie gründen, das Rad quasi alleine neu erfinden. Mit allen Fehlversuchen, die dazugehören. Da könnte die Schule viel tun, warum hält man Goehte und Schiller für vermittelnswert, Lebenspraxis aber nicht?

Fastforward hat geschrieben:
Zur Ehe stellt sich mir die Frage welche Institutionen sich erdreistet, solle Bünde und Schwüre zu besiegeln. Ich stelle die Stellung der Kirche extrem in Frage und bei der Anzahl der Scheidungen ist auch das staatliche Modell mit seiner Unterstützung und Förderung ein Schuß in den Ofen.


Nun, Kirche muss man ja nicht. Und den Erfolg des staatlichen Modells an den Scheidungen festzumachen, halte ich für ein bisschen gewagt. Im Geschäftsleben sind Vertragsabschlüsse bzw Auflösungen ja auch etwas Normales. Die Art der Unterstützung und Förderung des Modells "Nachwuchs" (Modell "Familie" finde ich sehr eng/fragwürdig) ist allerdings deutlich zu hinterfragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:31 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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chris76 hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Wenn ich eine moralische Verpflichtung habe, brauch ich den Budenzauber nicht.

Was ist Familie? Im schlimmsten Fall bist Du gezwungen Dich mit Idioten herumzuschlagen, die Du bei freier Wahl nicht mit dem Arsch anschauen würdest.


Von seitens der Kirchen ist die Sache sonneklar, die wollen halt daß die Menschen kein Vergnügen auf der Erde haben. Beim Staat steht der reine Selbsterhaltungstrieb im Vordergrund. Hat aber trotz aller Subventionen auch nicht funktioniert.



Unglaublich was du da für nen bullshit postest. Kommentiere ich garnicht genauer, nur soviel: Ich bedauer deine Sicht der "Familie" und ich bin absolut anderer Meinung.


Freut mich, daß Du anderer Meinung bist, nur dadurch entstehen Diskussionen.

Meine Meinung oder Ansicht zur Familie hab ich Dir ja noch nicht näher gebracht, sondern lediglich eine Frage in den Raum gestellt und den worst case angesprochen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:39 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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beeste hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Schade, daß Du in einer kleinen Welt lebst. Oder die deine als solche erlebst.

Ich kann ja leider leider aufgrund meiner Begrenztheit nicht anders. Wobei mir das, denke ich, mit allen anderen Menschen dieser Erde gemein ist. Ich finde das aber auch nicht schlimm, solange ich mir meiner Begrenztheit bewusst bin und nicht denke, das meine Weltsicht auch zwangsläufig die meines Nächsten sein muss.

Fastforward hat geschrieben:
Fakt ist, daß in Beziehungen, egal welcher Art, zuwenig mit einander gesprochen/kommuniziert wird. Das ist manchmal anstrengend, sollte es einem aber wert sein.


Sieben Minuten am Tag, oder wie war das...?

Fastforward hat geschrieben:
Die Schule ist nur ein Teil der Sozialisation und Erziehung von Kindern. Der größte Brocken liegt aber nach wie vor bei den Eltern und dem ganzen Netzwerk (entschuldigt den Scheißausdruck), daß da mit dran hängt.
Es gibt viele Rollen und Funktionen, dessen sollte sich jeder bewußt sein, der mit Kindern zu tun hat. Reflexion ist ein hartes Brot, aber es bringt einen und alle, die mit einem zu tun haben weiter.


Die Schule kann aber helfen, auf das Leben vorzubereiten. Im Augenblick müssen alle, die (im weitesten Sinne) eine Familie gründen, das Rad quasi alleine neu erfinden. Mit allen Fehlversuchen, die dazugehören. Da könnte die Schule viel tun, warum hält man Goehte und Schiller für vermittelnswert, Lebenspraxis aber nicht?

Fastforward hat geschrieben:
Zur Ehe stellt sich mir die Frage welche Institutionen sich erdreistet, solle Bünde und Schwüre zu besiegeln. Ich stelle die Stellung der Kirche extrem in Frage und bei der Anzahl der Scheidungen ist auch das staatliche Modell mit seiner Unterstützung und Förderung ein Schuß in den Ofen.


Nun, Kirche muss man ja nicht. Und den Erfolg des staatlichen Modells an den Scheidungen festzumachen, halte ich für ein bisschen gewagt. Im Geschäftsleben sind Vertragsabschlüsse bzw Auflösungen ja auch etwas Normales. Die Art der Unterstützung und Förderung des Modells "Nachwuchs" (Modell "Familie" finde ich sehr eng/fragwürdig) ist allerdings deutlich zu hinterfragen.



Geh mal in eine Hauptschule und versuch die jungen Leute da aufs Leben vorzubereiten.
Beruflich habe ich mit solchen Jungs und Mädels zu tun, deren Zustand als soziale Verwahrlosung zu beschreiben ist milde ausgedrückt. Die ins Leben zu begleiten ist echt hart. Und der personelle Aufwand immens.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:43 
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Das Rennsemmel-Emu
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Fastforward hat geschrieben:
Geh mal in eine Hauptschule und versuch die jungen Leute da aufs Leben vorzubereiten.
Beruflich habe ich mit solchen Jungs und Mädels zu tun, deren Zustand als soziale Verwahrlosung zu beschreiben ist milde ausgedrückt. Die ins Leben zu begleiten ist echt hart. Und der personelle Aufwand immens.


Grade deswegen sollte man es ja machen.

D. - der nach solchen Unterrichtseinheiten auch nahe am Schleudertrauma vom Kopfschütteln ist...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 16 Mai 2008 23:45 
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Eiermann U4-dreiviertel Emu
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drullse hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Geh mal in eine Hauptschule und versuch die jungen Leute da aufs Leben vorzubereiten.
Beruflich habe ich mit solchen Jungs und Mädels zu tun, deren Zustand als soziale Verwahrlosung zu beschreiben ist milde ausgedrückt. Die ins Leben zu begleiten ist echt hart. Und der personelle Aufwand immens.


Grade deswegen sollte man es ja machen.

D. - der nach solchen Unterrichtseinheiten auch nahe am Schleudertrauma vom Kopfschütteln ist...



Mit Pädagogen die über burn-out-Syndrome jammern?

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 17 Mai 2008 00:02 
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Das Rennsemmel-Emu
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Fastforward hat geschrieben:
Mit Pädagogen die über burn-out-Syndrome jammern?


Nein, mit Menschen der eher bildungsfernen Schicht, die reichlich naiv ins Arbeitsleben stolpern (oder ins Leben allgemein).

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 17 Mai 2008 00:12 
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MD Emu
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Fastforward hat geschrieben:
Geh mal in eine Hauptschule und versuch die jungen Leute da aufs Leben vorzubereiten.
Beruflich habe ich mit solchen Jungs und Mädels zu tun, deren Zustand als soziale Verwahrlosung zu beschreiben ist milde ausgedrückt. Die ins Leben zu begleiten ist echt hart. Und der personelle Aufwand immens.


Been there, done that.

Leider haben sie keine Lobby, dabei wäre es gerade da wichtig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schuld! Aber wer denn nun?
BeitragVerfasst: 17 Mai 2008 00:21 
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beeste hat geschrieben:
Fastforward hat geschrieben:
Geh mal in eine Hauptschule und versuch die jungen Leute da aufs Leben vorzubereiten.
Beruflich habe ich mit solchen Jungs und Mädels zu tun, deren Zustand als soziale Verwahrlosung zu beschreiben ist milde ausgedrückt. Die ins Leben zu begleiten ist echt hart. Und der personelle Aufwand immens.


Been there, done that.

Leider haben sie keine Lobby, dabei wäre es gerade da wichtig.


Heute hat sich bei mir eine Auswahl 9. Klässer aus verschiedenen Hauptschulen darüber ausgetauscht welche Klasse wie Lehrer zum Weinen/aus der Klasse rennen/Herzinfarkt/Krankenhausaufenthalt/Kündigung gebraucht hat und fanden es obercool wie sie mit den Leuten umgehen.

Anja

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12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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