emu5.de

Stimmt doch gar nicht!

Leben drückt in den aktuellen Theorien (nicht nur thermodynamisch, sondern ebenfalls Informationstheoritisch, wobeide Theorie sich auch überschneiden)
folgendes dar.

thermodynamisch:

"Sobald man Systeme aus dem Gleichgewicht bringt, benutzen sie alle verfügbaren Wege, um um den angelegten Gradientenentgegenzuwirken. wenn diese zunehmen, nimmt auch die Fähigkeit des Systems zu, sich einer weiteren Entfernung vom Gleichgewichtszustand zu wiedersetzen."

Das Leben ist der Prozess des Ausgleiches, bzw. Alles Prozesse, die genau dies tun, unter lokaler verringerung der Entropie (folgt aus der zielgerichtetheit des Prozesses)



sozusagen

Wo siehst du denn den Bezug zum heutigen, angeblichen "Diskussionsrunde" ... ? [/quote]

Ich müsste jetzt den Artikel teilweise komplett abschreiben. Kurz mal so, was sich davon halte:

Der Prozess "Leben" hat, insbesondere in der Form des Menschen angefangen zur Aufrechterhaltung/Vergrößerung seiner Ordnung mehr Gradient zu vernichten als das System Erde unter der Prämisse eines stabilen Ökosystems "der alteingesessene Prozess" nutzte. Dabei muss du berücksichtige, das der abau von Rohstoffen in diese "Entropiebilanz" aufgenommen werden muss.

Meine Meinung:

Nur, weil die Sonne soundsoviel mal mehr Energie pro Tag einstrahlt, weißt das nicht, das wir diese Energie ohne folgen am Ökösystem für un Nutzen können.

Leih dir das Buch aus. Ob es für dich verständlich genug ist weiß ich nicht. Aber in der Bibo gibts das bestimmt. Da sind auch noch mehr Artikel drinnen.

Ansonsten (Zitate)



Aussage Boltzmanns stammt zu teilen schon von 1886.
Also, so neu sind die Erkenntnisse nicht. Nur will sie keiner verstehen.
Ansonsten empfehle ich noch Erwin Schrödingers "Was ist Leben?" 1944

edit: will jetzt nicht großkotzig klingen. Aber manchmal verstehen Physiker halt doch mehr von der Welt als andere Wissenschaftsgattungen. Und das nicht nur in der Physik.

Das ist IMHO richtig. Der Haken dabei ist nur, dass dieses Verständnis meist herzlich wenig nützt, weil man in der Praxis eben häufiger mit funktionierenden Vorschriften und Erfahrungen etwas bauen kann als mit großartigen globalen Einsichten. Und genau das muss man als Physiker eben auch verstanden haben.

So ist z. B. obige Definition von Leben an Wurstigkeit kaum zu überbieten.

@Osso

Mag ja alles interessant sein ...

... nur was willst du mir damit in Bezug auf meine Worte sagen ...

Müsste das nicht "dürfte" heißen?

Er hat heute doch schon gesagt, dass er in der Schule häufiger mal ein "Thema verfehlt" bekommen hat

Stimmt. Wenn es aber um Grundsatzfragen geht, ist diese abstrackte Art des Physikers eigentlich von hohem Wert.

Stimmt, ist ja auch nur der hoho "neu definierte zweite Hauptsatz."

Prinzipiell jedoch gilt, das wenn man die thermodynamischen Ansätze verstanden hat, sich schon ne Menge dadurch erklären lässt. Und das modell ist meiner Meinung nach der brauchbarste Ansatz, bei der Beantwortung der Frage, was ist Leben. Sie spiegelt meiner Meinung nach sogar ein tiefes Verständnis für die Wirklichkeit dar. Denn egal wie komisch irgendetwas beobachtbares ist. Die in dieser Theorie gebrachten Aussagen stimmen.

Nimm mal das System Erde ... von mir aus physikalisch im Ganzen ... nimm die Strukturen ... irgendwie natürlich auch alle physikalisch, was sonst ... klimatische, biologische, soziale, wirtschaftliche ...

Siehst du da einen einzigen GG-Zustand ?

Vielleicht ist das 'ne philosophische ...


Oder reine Definition ...

Im Sinne von einen, Singular ...

wie der Frosch schon sagte, ist diese Definition etwas wurstig. Es ist eben nicht der Gleichgewichtszustand, der Existieren muss, sondern ein durch einen Gradienten erzeugter nichtgleichgewichtszustang, der zu dem "Leben führt"

wegen philosophie.

Die Frage scheint ja nicht umsonst ein Dauerbrenner zu sein. Deswegen muss mann sehr wohl unabhängig von dem Namen der Wissenschaft, diese Frage betrachten.

Kann sein daß Philosophie dabei eine Rolle spielt. Wenn man aber Die Theorien, die relativ erfolgreich die Wirklichkeit beschreiben außen vor lässt, kann man als Philosoph nur ins Klo greifen oder auf ein Wunder hoffen.

Wie auch immer ... die Frage war "einer oder mehrere ?"




Tut hier doch nichts zur Sache, wer sonst noch in welches Klo greift ...

warum schuhe von flamenco-tänzern jahrelag halten im gegensatz zu läuferschuhen..

Vermutlich, weil Läufer aus irgendeinem Grund akzeptieren, dass sie ständig zu teure Schuhe kaufen müssen.

Wenn ich Laufschuhe im Alltag anziehe, sind die im Nu hinüber und das hat sicherlich nichts mit besonderen Beanspruchungen zu tun.

das Gleichgewicht was gemeint ist, stellt ein thermodynamisches dar. Und nein es existiert momentan kein globaler gleichgewichtszustand. Mir fält nicht wirklich einer ein. aber wie gesagt, er ist das Ideal, welchem das System ohne gradienten versucht näher zu kommen.

edit: mit gradienten aber auch.

Wie kennst Du dich mit Potentialen aus Flow?