meggele hat geschrieben:
Flow hat geschrieben:
Tun sie hier nicht ... man könnte ja mal über den Tellerrand des "eigenen" Planeten blicken und etwas "universeller vergleichen, an statt nur in seinen 30 Grad hin und her Maßstäben zu denken ...
Aber das sind ja auch unzivilisierte Planeten und hier wird's bestimmt bis in alle Ewigkeiten so bleiben, nicht wahr ... alles andere wäre ja Verschwörungstheorie
Und das hat genau was mit der Klimaentwicklung zu tun?
Ich wollte damit ...
Flow hat geschrieben:
Man sollte sich mal vor Augen führen, in was für einem extrem harmonischen Gleichgewicht ... gerade leben !
... sagen, daß es so wie es ist, vor allem mit dem Raum der theoretischen (?) oder denkbaren Möglichkeiten verglichen, eben sehr genau paßt !
Wie gesagt ... "harmonisches Gleichgewicht" ... von mir aus ...
Flow hat geschrieben:
EDIT :
Vielleicht zu "flapsig" ausgedrückt ... ?
Zitat:
Wir müssten und schon sehr anstrengen, um hier 30 Grad mehr oder weniger hinzubekommen.
Das ist eben die Frage ...
Du weißt doch ... "winzige Veränderungen der Anfangsbedingungen in chaotischen Systemen" ...
... ich kann das nicht beatworten oder einschätzen, bestimmt aber auch nicht ausschließen ...
Zudem war die Temperatur auch nur ein beispielhafter Parameter von sehr vielen !
Die Welt ist schon sehr "verwoben" ... Klima ... Fauna, Flora ... Ernte ... Kapitalmärkte ... Kriege ... was weiß ich was noch ... "komplex" eben ... das eine beeinflußt das andere ...
Zitat:
Und wenn die Sonne den Dicken macht, gilt das eh alles nicht mehr, aber das wussten wir schon länger.
Klar ...
Zitat:
Flow hat geschrieben:
Man muß nicht groß vergleichen (auch wenn es hilft wertzuschätzen) um zu akzeptieren, daß die Parameter um uns rum schon sehr genau passen ...
Natürlich wäre der jetzige Zustand schützenswerter gewesen.
Davon habe ich gar nicht gesprochen, was weiß ich wieviel Einfluß wir wirklich (bewußt) nehmen können ... auch wenn "wir" als "Rädchen im System" sicherlich etwas "bewirken" ...
Zitat:
Das hat aber immer noch nichts mit Chaos, Harmonie und sonstigen Zwischenzuständen zu tun.
"Chaotische Komponenten" sehe ich hier schon ...
"Harmonie" ... na gut, wat soll's ...
Und "Zwischenzustände" ... naja die Erde könnte sich irgendwann, bevor die Sonne ihr Ding macht, schon in einem "ganz anderen" Zustand als dem jetzigen befinden, meinste nicht ?
Und ich würde eher spekulieren, daß sie in diesen nicht ganz sanft hinübergleitet, sondern eher, "flapsig" ausgedrückt
, ...
Flow hat geschrieben:
werden wohl eher chaotisch mehrere Zustände durchlaufen, bis es sich womöglich in einem anderen Gleichgewicht wieder einpendelt ...
... wobei das, ("skaleninvariant"
), eben auch nicht nur der jetzige und der "Endzustand" sein müssen, sondern dazwischen vielleicht auch noch ein paar "längere, größere", die wiederum über "kleine, kurze" recht wild erreicht werden ...
Zitat:
Es ist ganz und gar nicht haarspalterisch, da es in der Klimafrage ja gerade um die Abstraktion vom alltäglichen Wetter, von den Schwankungen der Jahreszeiten geht. Für die Klima(folgen)forschung ist es völlig unerheblich, wie das Wetter im Detail wird. Wichtig ist, wie die Trends sind: mittlere und extreme Werte für Sonne, Niederschlag, Wind, Hochwasser, Sturm usw.
Schon klar ...
Mir ging es eben eher um Verhersagbarkeit innerhalb dieser Systeme ...
Und am Wetterbericht können wir's ja täglich sehen, wie weit unser Blick reicht ...
Wobei ich "das Wetter" mit "dem bißchen" Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit ... doch für sehr viel überschaubarer halte als "das Klima" oder "unsere Umwelt/unser Erde" im Ganzen inkl. aller "zivilisatorischen" Faktoren ...