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coole Seite - Winterthur und Turbenthal ich WILL NICHT INS TOESSTAL!

Winterthur ist klar - wir unterscheiden uns deutlich vom doofen Zürcher-Dialekt - aber das ich nicht mehr in Richtung Weinland eingeschätzt wurde wundert mich nun doch ein wenig

kuscheln?

versteht ihr Euch eigentlich gegenseitig? Mit Deutsch hat das ja nur bedingt zu tun, da kommt mir Schwedisch fast einfacher vor

bei mir ist zofingen weiss
ich bin zwar da geboren aber gewohnt hab ich eingentlich je ne halbzeit etwa 60 km östlich und westlich davon
so hat sich mein slang wohl in der mitte eingependelt

musste grad selber den Spickzettel hervorholen

falsch - chuselen ist flüstern

Aagebrötler - richtig - Eigenbrötler
Aali = falsch - richtig ist Liebkosung
Ääli = falsch - richtig ist kleines Ei

ali....hab da einen kleinen in meiner Abteilung... kleines Ei den druck ich mir aus....die Nachtschicht wird ein Kracher


Äali:kleines Ei der geht mir an die gurgel

sorry für etwas OT ...

Wenn ich es jetzt ausspreche und weiss was es heissen soll ist zumindest das erste und dritte klar. Ist aber sehr ostschweizerisch.

Ev sind es halt ein paar Wörter zu wenig.

Bei meiner Frau kam Winerthur-Bütten raus und sie ist in Winterthur geboren und aufgewachsen.

Felix

Ääli kommt wohl von dort, wo es auch bööm hat...

kennt eigentlich einer der Schweizer das Wort:

Boisel?

oder ist das eine Eigenerfindung von mir??

Keine Ahnung.

Felix

Vom Gefühl würde ich sagen es muß was mit Essen zu tun haben.

Könnte z.B. der Name einer Bolle auf dem Streuselkuchen sein.

Dieser interkulturelle Thread braucht dringend mal wieder eine Auffrischung. Ich glaube, dass einige unserer Neuschweizer im Forum, diesen Winkel noch gar nicht kennen.

Wie dem auch sei. Der SPIEGEL nimmt das Verhältnis zwischen den ungleichen Nachbarn in den Blick:

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,504570,00.html

Schade, dass es immer nur um Deutsche in der Schweiz geht (Der SPIEGEL ist wirklich einseitig.). Mich würde mal interessieren, wie viele Schweizer es in die andere Richtung verschlagen hat. Ist ja nicht so, dass der binationale Arbeitsmarkt eine Einbahnstraße wäre (siehe Ackermann & Co.).

grad gestern war eine Liste in der Zeitung - die meisten Schweizer sind nach D ausgewandert, gefolgt von Frankreich.

vielleicht finde ich die Zahlen noch.

ansonsten.. hab doch den Thread erst vor einigen Tagen/Wochen aus der Versenkung geholt

grad Test gemacht - 13 von 13 Punkten - bei zweien musste ich studieren (Waffenrock und Divisionist), alle anderen sind doch klar - oder sagt Ihr etwa nicht Attika-Wohnung oder Garagist? Cüpli oder Buffet à discrétion?