emu5.de

ganz einfach...die im osten kriegen von der globalisierung nichts mit. die reisen nicht, der ausländeranteil ist gering...sie haben überhaupt keine kontakte zu ausländern. im gegensatz zu leuten, die in großen, internationalen firmen arbeiten oder in der großstadt wohnen. und was unbekannt ist, macht angst oder ist doof. außerdem haben die auf den kleinstädten dort nichts zu tun. was willste den ganzen tag machen, wenn du von Hartz IV lebst?

ja, im osten ist es schlimmer. der pöbel bleibt dort. (sorry osso...dich meine ich jetzt nicht...). wer arbeit finden will, geht in andere regionen. traurig, aber wahr.

Gegenpart

Meine Heimat. Zum Glück lebe ich jetzt in Leipzig. wer will kann sich da ja einfach mal die Chonik zu 2007 anschauhen

du kommst aus dessau???!!!

Ne, Zschornewitz. Also Niemandsland zwischen Wittenberg, Bitterfeld und Dessau.

Du etwa?

Ich glaube auch, dass viele Leute aus der früheren DDR nicht diese offene und liberale Erziehung bekommen haben wie viele aus dem Westen. Ich stelle das manchmal bei Bekannten aus dem Osten fest (in Stuttgart sind ja recht viele), die trotz guter Schulbildung oder Studium teilweise völlig hinterwäldlerische Einstellungen haben.

neee...aber aus sachsen-anhalt schon. ich kenne aber viele leute aus dessau.

es kommt halt immer auch auf die leute an... ich bin auch ossi und hab jetzt eigentlich keine hinterwäldlereinstellung. man muss eben einfach als person offen sein.

ossis haben berührungsängste, weil sie das einfach nicht kennen. ich meine, sie konnten ja nicht mal andere kulturen kennenlernen, weil sie nicht reisen durften. und die vietnamesen wurden damals auch nicht besonders integriert. waren ja immer für sich.

gelöscht weil doppelpost

Ja, das wird es wohl sein. Die Leute in meinem Alter durften ja bis Anfang 20 kaum frei reisen, wohingegen der westdeutsche Jugendlich schon durch halb Europa gefahren ist. Reisen bildet

und man wird toleranter...oder eben nicht. in italien bin ich oft schon ziemlich genervt.

Naja, aber es reicht nicht unbedingt. Die Finnen reisen recht viel. Andererseits wurde in Finnland schon so mancher Somalier vermöbelt. Hat wahrscheinlich mit der Randlage Finnlands in Europa zu tun -> wenig Umgang mit Ausländern, und vor allem mit Schwarzen (darf man die noch so nennen?). Vielleicht hat die hinterwäldlerische Einstellung vieler Finnen auch damit zu tun, dass sie einfach im hinterletzten Wald wohnen? In Finnland korreliert die Fremdenfeindlichkeit jedenfalls mit der Hautfarbe. Hellhäutige Ausländer "gehen noch".

das ist hier ganz genau so... italiener und griechen sind ausländer, schweden nicht.

hallo?
ich bin in meiner jugend auzch nicht gereist, hab auch in der provinz gewohnt.
warum wurde ich kein nazi?

macht es euch nicht so einfach.
diese expolsive mischung die da herrscht besteht imho vor allem aus perspektivlosigkeit, intoleranz und neid, und dieses gepaart mit nicht allzu viel intelligenz.

die armen schweine haben ja teilweise nicht mal nen vernünftigen fussballclub, sonsnt könnten sie sich da abreagieren.

vorschlag, nehmt den dortmundern und den gelsenkirchner den fussball weg.
ich würde sagen das dauert keine 4 monate und dann herrscht da krieg

weil du schweizer bist?

nee...aber weil du ein gewisses niveau hast, was den leuten dort teilweise ziemlich abgeht.