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Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte mit seinen Eltern am Rande eines großen Waldes. Sie wohnten in einem kleinen Haus mit einem Stall, dort hielten sie Ziegen und eine Kuh, auf dem kleinen Acker pflanzten sie ein bisschen Getreide.
Der kleine Junge ging häufig mit dem Vater in den Wald, um Beeren und Pilze zu sammeln, manchmal stellten sie Fallen auf fingen einen Hasen.
Zu Anfang hatte der kleine Junge noch Angst vor den großen, dunklen Bäumen, doch nach und nach kannte er die Wege, die er mit seinem Vater ging und fühlte sich recht wohl im Wald.

Eines Tages machte er sich früh morgens auf alleine in den Wald zu gehen...

Ooooooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!

*schnirrrrch*

Munter trabte er los. Er hat sich ein Brot und auch etwas frische Milch in sein Beutelchen gesteckt und ging auf dem bekannten Weg in den Wald.
Er ging an die Stellen, wo er gemeinsam mit seinem Vater immer die leckersten Beeren gefunden hat und naschte die Reste, die noch am Busch zu finden waren.
Dann ging er weiter, um zu gucken, ob schon was in den Fallen war. Auf dem Weg sah er einen wunderschönen Hirsch durch das Unterholz verschwinden und er rannte hinterher... immer weiter in den tiefen Wald..

Mal verschwand der Hirsch hinter den Bäumen, dann sah der kleine Junge ihn wieder. Es war fast so, als wenn der Hirsch ihn führen wollte.
Zwischen den Bäumen blinzelte die Sonne und es war noch recht warm an diesem Septembermorgen.
Mit einem Mal aber war der Hirsch verschwunden. Der kleine Junge stand auf einer kleinen Lichtung. Um ihn herum waren Felsen und eine bunte Wiese. Hier war er noch nie gewesen.
Doch er hatte keine Angst, denn er hatte ja etwas zu Essen dabei und setzte sich gemütlich ins Gras und begann sein Brot zu essen und die noch warme Zeigenmilch zu trinken.
Als er seine Brotzeit beendet hatte wurde er müde und streckte sich in Gras aus, um ein bisschen zu dösen...

Gäääääschiiiiiichtääääää!!!

.. "..irgendetwas ist da doch an meinem Fuss..." dachte der kleine Junge noch schlaftrunken und schaute an sich herunter. Ein junger Hase war mutig an ihn herangehoppelt und hatte sich an seinem Schnürsenkel zu schaffen gemacht. Jetzt als der Junge sich bewegte hoppelte der Hase schnell ein paar Meter zur Seite. Der Junge sah sich um und entdeckte den kleinen Hasen und lachte. Doch langsam merkte er, dass ihm kalt geworden war. Die Sonne war verschwunden und das Gras roch feucht. Er bemerkten einen leichten Hunger, doch sein Brot hatte er ja schon gegessen. Nur etwas Ziegenmilch war noch übrig geblieben.
Gerade als er diese trinken wollte hörte er seltsame Geräusche, die schnell näher kamen.
Ein Hufgetrappel, das Klirren von Metall und dann rief eine laute Stimme "Goriiiiiiiiinskiiiiiiiiiiiiiiii!" - doch zu diesem Zeitpunkt war der Junge schon von der Lichtung gerannt und hatte sich im Schutz eines umgestürzten Baumes versteckt. Er zitterte am ganzen Körper und neben ihm saß ebenfalls zitternd der kleine Hase ganz starr vor Angst.
Der Junge sah zurück auf die Lichtung und erst jetzt erspähte er seinen Beutel mit der Ziegenmilch mitten auf der Wiese auf einem Stein liegen. Vor Schreck hatte er ihn ganz vergessen.

[quote="Kampa"]

Auf der Lichtung erschien ein junger Mann in kurzen Hosen, den Kragen seiner abgerissenen Jacke hochgezogen. Unter dem weit ins Gesicht gezogenen Hut lugte er verschmitzt in Richtung des kleinen Jungen und blinzelte kurz, ganz so als ob er ihn wahrgenommen hätte. Doch dann galt seine Aufmerksamkeit dem nahende Hufgetrappel. Seinen prall gefüllten Ledersack hielt er fest umklammert.
Sechs Reiter preschten durch die Bäume und umzingelten den Mann.

"Gorinski Du Hund, gib uns Deinen Beutel, das Zeug gehört uns" schallt es von einem der Pferde herunter. Doch der junge Mann läßt sich nicht davon beindrucken, dass sich der Kreis immer enger um ihn schließt. Kurz entschlossen greift er die Tasche unsere kleinen Jungen und schleudert sie einem der Pferde gegen den Kopf, dann greift er flugs in seine Tasche. Er hat die kleine Schleuder so schnell gespannt und gegen einen der anderen Männer abgefeuert, dass mit einem Mal alles durcheinanderspringt, ohne dass die Männer reagieren können.
Unser junger Mann aber nutzt die Verwirrung aus und sprintet über die Wiese genau in die Richtung wo unser kleiner Junge sich versteckt hat. Mit einem Sprung ist er über den Baumstamm und sieht den Jungen. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln stürmen beide in den Wald hinein. Hinter ihnen erschallt das Fluchen der Banditen...

Haaaaaaaalloooooooooooooo

sei mir nicht bös, aber ich habe meine gesamte Kreativität heute morgen schon verbraten bei der Frühlingsproblem Nr.1 Aktion. Da fehlt mir irgendwie die rechte Idee...

dafür gibt es heute ein dickes Bussi