gestern nachmittag, nach meinem langen Lauf, lege ich mich auf die Couch und blättere in der aktuellen Velomotion, und was sehe ich da drin?
Ein Bericht über das 24 Stunden Rennen am Nürburgring.
Hier mal ein paar Sätze. Die Einleitung des Berichts lautet:
Ob für einen guten Zweck, als Charakterprobe oder just for fun: Das 24h Rennen lockt Radsportler, die das Abeteuer suchen, auf dem wohl schwersten Rundkurs Europas.
Etwas weiter im TExt heißt es:
Schwer geht der Atem bei der härtesten Prüfung des Nürburgrings, dem kilometerlangen Ansteig zum "Kesselchen", der gegen Ende immer weiter aufsteilt, bis er die maximalen 16 % erreicht. 485 Höhenmeter müssen auf der 22 Kilometer langen Runde bewätligt werden, verteilt auf kurze Steilstücke und lange Geraden mit beinahe unsichtbarer, aber dafür umso stärker fühlbarer STeigung.
Noch ein schöner satz:
Thorsten Wilhelms Rundenzeiten werden länger; von über 30km/h am Anfang ist sein Schnitt aufetwa 25km/h gesunken. Für den ehemaligen
Berufsfahrer ist das gar nichts, viele seiner Mitstreiter dagegen würden sich wünschen, in diesem Tempo über den Ring zu kommen.
Ich sehe mich schon nachts um halb drei bei stömenden Regen mit 7km das "Kesselchen" hochstampfen. Und ich freu mich drauf.