emu5.de

Das ist ja wenigstens noch Laufen.... Im Gegensatz zu 7km/h. Da marschieren Wehrdienstleistendde nach 3 Wochen schneller. Mit vollem Gepäck.

Übrigens: Genau deshalb mach ich z.Z. keine Wettkämpfe. Mein Trainingszustand ist alles andere als startnummernwürdig. Also verkneif ich mir das.

Nee, dann schon lieber 20. auf einer schönen Insel.

Der Vergleich hinkt insofern, da Du beim Kampfsport verschiedene Klassen hast, die davon abhaengig sind was Du in einem Test bewiesen hast. Auch mit diesem Klassensystem im Kampfsport darf jeder Grad bei Wettkaempfen teilnehmen (Kreismeisterschaften und aehnlichen Veranstaltungen).
So eine Art der Bewertung und einem daraus entstehenden Grad gibt es im Laufsport hoechstens indirekt.

und warum hinkt der dann?

Zulassung für Marathon

5x10km unter 60min
3xHM unter 2h

und jetzt hört mir mal mit den "Gesundheitsaspekten" auf, am Laufen eines Marathons ist mal überhauptnichts gesund

wenn dann das vernünftige Training dafür

und das ist es was ich den +5h Heinis absprech

Dann ist es ja gut, wenn ich gar nicht erst mit Sport anfange und erst recht war es gut, daß ich damals die Geschichte mit Frankfurt abgesagt habe.

Ich will ja niemanden mit meinem unsportlichen Eindruck belästigen. Am besten empfehlen wir dann allen, die sich endlich aufgerafft haben, Sport zu treiben auch, wieder zu ihrem Sofa zurückzukehren und lieber noch ungesünder zu leben.

Anja

Es ist ein himmelweiter Unterschied oder Riesenschritt zwischen Sport treiben und Marathon laufen. Für die Gesundheit (und Ullalala Schmittchens Kassen) reichen 2-3 mal die Woche ein bischen joggen. Von mir aus auch mal einen 10er.
Es geht hier aber nicht darum, den Leuten jeglichen Sport zu verbieten, sondern darum, daß es unvernünftg und nicht gesund ist, ohne vernünftige Vorbereitung 42km zu laufen.
Und da behaupte ich u.a., daß der größte Teil der >5h-Läufer unzureichend trainiert haben. Um mehr geht es nicht. 25 Wochenkilometer und 20km als längster Lauf sind zu wenig.
Und es geht darum, daß der Begriff "Laufen" eine Mindestgeschwindigkeit impliziert.

Wieviele 4-5 Stunden-Läufer kennt ihr denn ??

Also ich kenn eine ganze Menge und da ist keiner dabei, der sich nicht richtig vorbereitet. Also mindst. 1-2 Jahre Lauferfahrung, paar Zehner und HMs, schließlich einen 12-Wochen-Plan, der schön langsam, die langen Läufe steigert, bis hin zum 35 km Lauf. Und die kommen, dann auch wirklich glücklich und zufrieden im Ziel an, haben kaum muskuläre Probleme, sind halt bloß nicht schnell..
Die tun einem doch nix, solange sie sich am Start richtig einreihen
Und klar der Trend geht halt im Moment dazu "Marathon zu laufen" oder wie man das auch immer bezeichnen soll. Verstehe gar nicht, warum man aber sich darüber so aufregen muss. Gibt bestimmt schlimmere Trends oder Verhaltensweisen..

Die, die ich hier so kenne, bereiten sich recht viel vor, haben schon muskulären Probleme, kriegen zwischen km 30 und 37 einen auf'n Kopp und zeichnen sich in ihrer Vorbereitung vor allem durch eine Gemeinsamkeit aus: vollständige Beratungsresistenz. Lange Läufe sind konsequent viiiiel zu schnell, kurze zu langsam, sprich: Einheitstempo. Grundlegende Probleme (Ausdauer, Frequenz) werden ignoriert und Verbesserungen im Sekundenbereich gefeiert.
Es macht ihnen also Spaß, drum: so what


Nur leiden kaufen diese noch viel zu wenig Schuhe und andere Klamotten. Oder steigert die Nachfrage den Preis und sie sollten noch weniger kaufen, damit das Zeug mal billiger wird?

Um diese Sorte geht es auch nicht.

Wer sich bei 3h völlig verausgabt, ist nicht richtig vorbereitet, sollte also gar nicht am Start stehen.

GAR KEINE, ab dem "Tempo" nenn ich sie Wanderer

Ein echter PmP

Zur Vollständigkeit möchte ich noch erwähnen, daß ich bei meinem langsamsten Marathon fast 6h aufm Laufband war und dabei tatkräftig von den Emus angefeuert wurde.

Bei mir hat damals keiner die Frage gestellt ob das nu Sinn macht oder nicht.

Damit ist wohl klar, wer ab sofort den Titel "LUSCHEN-EMU" bekommt.

Schäm Dich!

Du bist die Ausnahme die die Regel bestätigt.