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Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, nächstes Jahr den Rennsteiglauf (un dort die 70km-Variante) zu machen.
Hat jemand Erfahrung mit Strecke Vorbereitung etc.?
Bislang erscheint mir der Gedanke, mehr als 42 zu laufen ziemlich irre, aber gerade deshalb auch interessant
Ich denke ihr wisst genau, was ich meine...

ich weiss was Du meinst, daher 42.195 und keinen Meter mehr.

Zur Vorbereitung solltest Du unbedingt Bergläufe machen; der Rennsteig hat ein nettes Profil

Super WK (mein Atavar ist vom Zieleinlauf '01), passt blos leider terminlich schlecht mit Roth zusammen. War deshalb `02 letztmalig dort. hab noch immer ne Rechnung mit der 7h-Marke offen. Malschauen, wann ich mich dazu aufraffen kann, diese zu begleichen

Gruß Torsten

Ich finde den Gadanken gar nicht so irre
Angemessene Vorbereitung vorrausgesetzt, glaube ich, wenn man's entsprechend langsam und locker angeht, daß man recht weit laufen kann.

Den Rennsteig habe ich auch schon seit Jahren im Kopf

Mit Erfahrungen jenseits von 42,195 Laufkilometern kann ich leider auch noch nicht dienen, schätze aber, daß es entscheidend ist, das richtige, langsame Tempo zu finden (wandernd würden es wohl viele hier schaffen ...), der Rest wird dann Kopfsache sein.

Ich frage mich, wie gut sich der Rennsteiglauf in eine LD-Vorbereitung integrieren läßt ...
Planst du was in der Richtung ?
Roth ist ja nächstes Jahr wohl schon 4-5 (?) Wochen später ...

Gruß,
Flow

ich habe in der diesjährigen 100km vorbereitung einige läufe über maradistanz gemacht.
der längste war glaub ich 65km 4 tage nach einem marathon.
das gibt mentale härte

Danke für die Infos soweit.
Ich will (darf/kann ) nächstes Jahr keine LD machen, sonst wäre das m.E. auch nicht zu machen.
Was ich mich frage ist, wie man die Balance schafft zwischen den langen (wirklich langen...) Läufen und der Regeneration. Man soll ja z.B. in der Marathon-Vorbereitung nicht mehr als 35km machen, das stimmt ja dann für den Ultra nicht mehr so, oder?
@toblerone: Wie hast Du das mit der Regeneration gemacht?

Das hängt von deinem Anspruch ab. Wenn du auf optimale Zeit durchlaufen willst, solltest du wohl längere Läufe einplanen. Wenn du jedoch (mein Ansatz) durchkommen willst - bergauf auch mit wanderpassagen - dann reicht normales Marathontraining und die Bereitschaft, im WK zu leiden

regeneration?
was ist das?

nö, also nach dem dienstagsmara, den ich in der nacht gelaufen bin (4.01.std.)
habe ich 2 tage regeneriert, dann am freitag strategische 8km um die beine locker zu kriegen und dann am samstag 64km die einigermassen coupiert waren in (6:30std.)
alles immer sehr locker puls 135-145 bpm

dann habe ich 3 tage nix gemacht, dann 4 km locker dann 2tage später 14 grundlage dann 3 tage nix dann 12 am nächsten tag 14 dann einen pause dann 17 mit schlussspurt uind meniskusriss

Soll das heissen, ich sollte mich also wohl besser nicht an Deinem Traingsplan orientieren, oder?

hey mein trainingsplan ist wasserdicht
nö, das mit dem knie war ganz, ganz viel scheisse auf einen haufen.
kann aber nix mit den umfängen zutun gehabt haben, unmöglich