Linus hat geschrieben:
Ich fall hier gerade vom Hocker - ist das Dein Ernst?
Kann deinen "Hocker" jetzt nicht genau erkennen ...
Linus hat geschrieben:
Wenn eine Erziehung ohne Vater oder ohne Mutter so schädlich ist, dann müssten die Kinder von Alleinerziehenden ja umgehend zur Adoption freigegeben werden!
Nönö, habe ich nicht behauptet, meine ich auch nicht.
Denke nur, daß Kinder idealerweise bei ihren leiblichen Eltern am besten aufgehoben sind.
Linus hat geschrieben:
Die Frage ist doch einzig und alleine, welche Konstellation ist in der Lage, ein Kind auf das Leben vorzubereiten? Ob das eine Frau oder zwei Frauen tun, ein Mann oder zwei oder eine Frau und ein Mann, das ist in jeder Konstellation vernünftig möglich.
Da möchte ich auch nicht widersprechen.
Linus hat geschrieben:
Erziehung ist doch wirklich deutlich vielfältiger als die Bezeichnung der Erziehenden, das ist Pillepalle!
Erziehung, im Sinne von u.a. "auf das Leben vorbereiten" ist eine Sache.
Daran sind Eltern, Lehrer, Onkel, Tanten, ältere Geschwister ... beteiligt.
Die möglichen Konstellationen und Erfolgsaussichten sind vielfältig ...
Vater und Mutter sein ist aber deutlich mehr als bloße Erziehung !
Will ich zum Beispiel erkennen, wo meine angeborenen Eigenarten, "mein Blut" herkommt, kann ich nur bei meinen leiblichen Eltern fündig werden.
Adoptiveltern (m/w) können mir immerhin noch eine Konstellation vorleben, aus der ich zumindest theoretisch hervorgegangen sein könnte.
Stiefgeschwister begünstigen das eventuell.
Insofern bin ich schon der Meinung, daß homosexuelle Paare Kinder erziehen und einigermaßem auf's Leben vorbereiten können, "Vater und Mutter spielen" können sie jedoch nicht.
Leibliche Eltern sind durch nichts zu ersetzen.
Gruß,
Flow