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Das ist das unternehmerische Risiko der Bank. Nicht jedes Geschäft wird ein erfolgreiches. Wären es statt 5 DM 5000 DM gewesen, wäre der Aufwand gleich, aber es hätte Gewinn gegeben. Die Bank macht mit QRoo eben Verlust. Warum, da muß sie sich selbst fragen. "Warum hat QRoo nicht mehr Geschäfte mit uns gemacht?" - "Stimmt unser Marketing?" - "Werden unsere Angebote QRoos Beürfnissen gerecht?" - "Stinken wir nach Lulu?"

Finde ich nicht, ist aber meine ganz persönliche Meinung.

Ich stelle nicht in Abrede, dass ein Sparbuch für die Banken ein Verlustgeschäft ist. Dann sollen die aber doch bitte für die Eröffnung eines Sparbuchs eine Gebühr verlangen.

Bei der Kündigung was zu verrechnen, das ist, wie wenn Du beim Bäcker die Semmel kostenlos bekommst und dann, wenn Du sie verspeist hast, plötzlich ne Rechnung kommt. Fair ist IMHO nur, wenn man vorher weiß, was auf einen zukommt.

Im Prinzip sind wir aber wahrscheinlich alle hier nur geduldete Bankkunden. Das Riesengeschäft machen die mit uns allen nicht. Ich habe einen Sportkollegen, der bei einer Bank arbeitet. Er sagt sinngemäß, dass alle Kunden unter 100.000 EUR Anlagesumme eigentlich uninteressant sind, sofern sie nicht irgendwelche Versicherungen, Bausparverträge etc. abschließen. Vielleicht etwas überzeichnet, aber da fehlt mir der Einblick!

Trotzdem! Ich bleib dabei! Gebühren bei Auflösung ist unseriös. Sollen die vorher sagen, was ein Sparbuch kostet und auch gleich am Anfang berechnen. Dann kann man sich überlegen, ob man sowas überhaupt macht!

Wieso, das machen doch alle so mit Neukunden. Wenn Du zB. eine Zeitschrift abonnierst, dann bekommst Du ein paar Ausgaben gratis oder erhältst sonst irgendwelche Goodies. Wieso soll das eine Bank anders machen?

Wenn Du beim Bäcker mit Monatsrechnung kaufst, dann ist es doch genauso . Die Banken haben Gebührenordnungen, in den alles steht, und die liegen in den Banken bestimmt auf oder werden auf Wunsch abgegeben. Falls Du am Schalter fragst, dann wird Dir das bestimmt auch erklärt. Wenn Du Dich also auf Nicht-Wissen berufen willst, dann warst Du IMHO blau-äugig. Oder beklagst Du Dich auch, wenn Du nach dem Autokauf auch noch Geld für Benzin, Öl und Versicherung bezahlen musst?

Das habe ich in der Art auch schon gehört, weiss aber auch nicht wo für die Bank der Break-even liegt. Und das ist doch genau der Punkt: Wir profitieren, weil ein paar Grosse uns quersubventionieren. Und dann klagen wir noch, weil sie uns noch mehr unterstützen sollen? Mir kommt das so vor als würde man dem Goldesel in den Allerwertesten treten, weil er noch mehr Gold schei**en soll.

Wie oben geschrieben, ist das kein Geheimnis, falls sie eine solche Gebühr erheben, man muss sich einfach nur informieren.

Und damit die treuen Kunden bestrafen? DAS wäre IMHO unseriös. Oder müsste man Deiner Meinung nach beim Autokauf auch gleich €1000.- bei der Polizei einzahlen, für den Fall, dass man mal falsch parkiert oder zu schnell fährt?

Aber eigentlich reden wir hier über heisse Luft, da IMHO die meisten Banken eh keine Saldierungsgebühr (mehr) verlangen.

So und bevor mir jemand nahelegt ich soll trainieren gehen, gehe ich jetzt freiwillig .

Ich habe bei einer Bank eine Ausbildung gemacht und immer in den Semesterferien gearbeitet: Es sind Blutsauger.
Tatsache ist, dass sie bei einem 5 Euro Sparbuch draufzahlen. Aber an Privatkunden verdienen sie dennoch. Nicht an dem der nur ein Konto hat. Aber in Deutschland haben die meisten (leider) ein Sparbuch oder Kredite usw. Daran verdienen die genug. Nicht umsonst ist die POst bank im Moment erfolgreich und die anderen Banken entdecken deshalb die Privatkundschaft neu. Bin seit dem letzten Jahr noch nie so oft angeschleimt worden....

Also ich kenne sonst niemanden, der erst dann Gebühren berechnet, wenn man eine Leistung nicht mehr nutzt!


Naja! So richtig transparent wird das Thema ja leider nicht gerade behandelt. OK! Du hast insofern Recht! Wenn man fragt, dann bekommt man sicher die richtige Antwort!

Ich habe aber grüne Augen!


JA! Vorallem über die Höhe! Aber das ist ein anderes Thema!

Ist IMHO auch was ganz anderes, weil ich durch die Nutzung eben weitere Kosten produziere. Wenn ich ein Auto stilllege, und der Händler mir dann noch 1000,- EUR berechnet, dann wird die Sache schon wieder vergleichbar. Und das würde auch niemand akzeptieren!


Wieso muss ich mich informieren? Hat nicht auch seinerseits der Bänker mir gegenüber eine Informationspflicht?


Die kann man durch faire Zinsen belohnen.


Zahle ich bei der Polizei, wenn ich einen Verstoß begangen habe (also vorgangsnah), oder wenn ich mein Auto abmelde?

Bitte beachte: Für das Eröffnen und das Führen eines Sparbuchs wird meist keine Gebühr erhoben. Fürs Kündigen (früher) so um die 5,- DM! Wo ist da die Verhältnismäßigkeit, wenn die Hauptkosten durch das Führen verursacht wurden?


Ein Indiz dafür, dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin und die Banken darauf reagieren, bzw. reagiert haben?


Sehr löblich! #neid# Und ich arbeite wieder was!

Und dann sollten wir heute Abend mal virtuell auf eine interessante Diskussion mit unterschiedlichen Standpunkten anstossen! (Vertragen wir uns wieder!)

Haben wir uns mal nicht vertragen?
Ich kann gut akzeptieren, wenn jemand eine andere Meinung hat. Auch ich bin nicht immer mit den Handlungen der Banken einverstanden, doch ich finde, man sollte sie auch nicht zu fest verteufeln, denn sie tragen nicht unwesentlich zu unserem Wohlstand bei (hier in CH vielleicht noch mehr als bei Euch), und dies auf den verschiedensten Ebenen.
Darum: *prost*

Hab etwas in eine bestimmte Versicherung mit kapitalblablafond eingezahlt und relativ zügig wieder gekündigt weil das ein mist war. Meinst du ich hab was raus bekommen? Natürlich nicht, die zocken einen doch ab wo sie können. Klar die Bearbeitungsgebühr und Provision und so. Sack reis oder wie oder was?