Mein Jahr wahr sehr turbolent und mit vielen "Hammern" durchzogen. Angefangen hat alles im März, als ich vom Einsatz zurückgekommen bin. In einen neuen Zug gekommen und somit hatte ich auch zwei neue Kommandanten.... die mir ganz und gar nicht zusagten. Harte Zeit, dann stand die Prüfung im Mai an. Eine Woche vorher ... Bänderiss, 2fach. Super. Trotz allem hab ich dann doch meine Tris durchgezogen, bis hin zur Olympischen Distanz über derren Zeit ich mich noch immer freue wie ein kleines Kind.
Ende August dann der Hochwassereinsatz verbunden mit einem total Burn Out Syndrom. Fazit: Angina. Nun gut...... dann im September erneut die Prüfung. Psychologisches Black Out... bescheidene Bedingungen.. 3 Tage Nervenkitzel.. durchgefallen. Einzige Positive: Ich lerne super Kameraden kennen...und einen ganz besonderen Mann.
Dann die nächsten Monate sind eine reine Qual für mich. Viel Frust, Depressionen, total abgefeuert...meine Kommandanten wollen mir den Triathlon verbieten, ich darf länger Dienst schieben, kaum Sport machen.
Ende November endlich der Entschluss: Mein Leben muss sich nun ändern. Ich brauche wieder Zeit für mich... Ich lebe nicht nur für die Arbeit!
Also Entschluss gefasst.
Gestern Abend dann ein Telefonanruf von einem guten Freund der mir bei der Prüfung im September sehr zur Seite gestanden ist und immer wieder mein Leben in den letzten Monaten kreuzte. Wir haben zwar uns die ganze Zeit nur befetzt... aber wir mochten uns.. ein bisschen zu sehr, bis es dann schluss und endlich zu einem Punkt kam wo wir beide uns eingestehen mussten das wir uns wohl verknallt hatten . Und seit gestern Abend versuchen wir nun eine Beziehung aufzubauen...
Mit ihm werd ich nun Weihnachten und ins neue Jahr feiern.. ein Jahr 2006 ... ein Neubeginn... sportlich und beruflich... und beides hoffentlich sehr erfolgreich.