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 Betreff des Beitrags: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 23 Jun 2014 22:33 
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Das Crash Emu
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Sodele!

Nachdem mein letzter Wettkampfbericht auch schon ein Weilchen her ist...
Erinnerungen lassen sich am besten festhalten, wenn man sie irgendwo notiert.
Da dieses „irgendwo“ bei mir ein recht weitgefasster Begriff ist und ich solcherart verliere, kann ich das Ganze doch mit euch teilen, Impressionen weitergeben und vielleicht den einen oder anderen zu einer triathlonfernen Idee verleiten.

Und vielleicht gibt das doch noch was mit mir und dem XTerra. :)

Nun denn...

Irgendwann Ende letzten Jahres kam ich auf die Idee, nachdem diese Langdistanzgeschichten eine nette Sache sind, meine eigene, persönliche Grenzverschiebung auszutesten.
Gesagt, getan, ein Freund hatte ihn gerade gefinisht- also nicht weiter nachgedacht und die Anmeldung war raus. Nun musste ich etwas tun... vom Zugspitz Ultratrail hört man vieles, jedoch vor allem, dass es kein Kindergeburtstag ist.

Alleine das Höhenprofil ist eine fiese Geschichte. Mit 100km Strecke... das könnte weh tun.

Bild

Laufen konnte ich schon immer, die letzten Monate und Jahre auch vor allem hier im Trailbereich. Das Training wurde so gebastelt, dass ich alter Knieproblematiker keine langfristig hohen Laufumfänge verkrafte... also vor allem: Lange Radeln und 'n langer Trail hintenan.

Zack, wie die Zeit verfliegt! Eine letzte Taperingwoche, Auto mit Freundin vollgepackt und gen Garmisch brausen. Zeltplatz unerwartet teuer, dafür gut gelegen, sehr sauber, top Sanitäranlagen- wunderbar.

Noch nette Bekanntschaften geschlossen, Aleksandra und Mario aus Berlin, sie macht den 36km-Basetrail, Mario ist ebenso ein verrückter Depp wie ich. Aber wenn man schon so weit fährt muss es sich auch lohnen....

Freitag gemütlich auf die Messe in Grainau gegangen, Startkrempel abgeholt (mit einer richtig schönen, schwarzen Salomontasche dabei) und sogar beim Silva-Stand eine neue Testlampe für den WK einstecken dürfen. Top!

Samstag um fünfe den Wecker schellen lassen, aufstehen, frühstücken, zum dreihundertsten Male den Rucksack kontrollieren- Erste Hilfe, lange Hose, Pfeife, Lampe, Ersatzbatterien, langes Shirt, Regenjacke, Handschuhe, Mütze, Startnummer mit Chip, alles dabei. Puuh. Oder besser noch mal kontrollieren....?

Bild

Im Startblock schön weit hinten einsortieren, kurze Ansage, und alle rennen los. Für ungefähr 200m. Die Zuschauer sind weg, die Blaskapelle ebenso, ein winziger Anstieg... und alle gehen.

Nun, so weit bin ich noch nie gelaufen.. gehen wir mit. Stöcke auspacken, gemütlich nach oben kraxeln, dieses Credo wird mich heute noch lange begleiten.

Das Schild „90 to go“ würde ich eher in den Radsportbereich einordnen, was zur Hölle mag mich geritten haben, heute...???

Sanft ansteigende Forstwege werden enger, hinauf, hinauf, hinab, hinauf, hinab, irgendwann ein 10km-Schild und das erste Essen.

Die Idee des Veranstalters, keine Becher an den Verpflegungen zu haben, mag ökologisch eine gute sein... dieser bescheurte Faltbecher aus dem Startbeutel ist Schmarrn.
Die Salomon-Flaschen an meinem Rucksack werden gefüllt, getrunken, gefüllt, und weiter geht‘s.

Weiter Skipisten hinauf. Und das kann etwas dauern. Aber- man hat ja Zeit, der Tag ist lang, bergauf wird gegangen, bergab gelaufen, so muss es sein. Mittlerweile sind wir in Österreich, mit den Mitläufern schäkern wir darüber, wer denn nun seinen Pass dabei hat und wer alles illegal unterwegs ist. :D

Zweites Mal Essen, irgendwo knapp vor 20, an der Ehrwalder Zugspitzbahn. Vorräte flott auffüllen, weiter gehts.

Bissl rauf, bissl runter, schöne kleine Trails, und irgendwann geht es gen Feldernjächl rauf. Am dritten Essen einige Gels mehr einstecken, Kuchen, Rosinen und Salztablette gefuttert, und auf zum Berg.

Knappe tausend Höhenmeter am Stück, gelaufen wird natürlich nicht mehr- die beginnenden Skipisten werden zu Waldautobahnen werden zu Fuhrstraßen werden zu Singletrails.

Bild

Tiefe, schöne Ausblicke kommen, letzte Nebelfetzen, die sich an den Graten versuchen zu halten und doch im Wind zerrissen werden.

Das Wetter ist ein Traum, zwar kalt im Wind, in Bewegung bleibend geht es jedoch.

Eine lange Kaskade Läufer zieht sich den Berg hinauf, die letzten Latschenfelder weichen Gras und Geröll.

Endlich wähnt man sich obenauf, da sieht man, dass der Weg scharf rechts dem Grat folgt. Noch höher, oh nein! Aber, das muss auch noch gehen, na komm... man kommt oben an, andere Seite wieder hinunter, steil wird es, seilversicherte Stellen sind zu gehen. Zwei vor mir ein Sturz, mehrere Leute sofort zur Stelle- da sich offenkundig keiner von ihnen mit erster Hilfe auskennt, rede ich kurz mit dem Probanden. Klares Bewusstsein, keine offenkundig großen Ding, linker Arm blutet leicht. Kurz gecheckt, Ober- und Unterarm scheinen nicht gebrochen zu sein, aber extremer Druckschmerz im Ellenbogen... okay, der wird hinüber sein. Bergwacht rufen mag er nicht, mit einem Stock kommt er einigermassen zurecht.

Okay, wir laufen weiter. Irgendwie geht es mir doch schwer damit, am nächsten Bergwachtcheckpoint eben Bescheid geben... doch die Jungs wissen schon Bescheid und machen sich auf den Weg. Top!

Doch, was ist das? Anstelle von „es geht wieder bergrunter“, wie mir meine Erinnerung an das Topo erzählen mag, geht es in einem langen Halbmond wieder steil bergan! So war das nicht geplant... doch, es hilft nix, da muss man durch. Zweites hohes Pünktchen erreicht.

Bild

Ein langer, langer Trail bergab, einige Forstwege zwischendurch, und wieder Vorräte auffüllen. Das Stück war hart! Aber die zwei der drei fiesesten Anstiege sind passé, der Marathon geschafft, wunderbar. Länger habe ich noch nie für einen gebraucht. Anstrengender war auch noch nie einer.

Spätestens hier beschliesse ich, nie wieder auch nur in jedweder Weise zu kritisieren, wenn wer einen Marathon wandern möchte. Hei-den-an-stren-gend. Holler die Waldfee.

Unterwegs eine Kuh getroffen, die eigentlich zu klein war, hüpfte, und... mähte?

Bild

Und doch, weil es so schön war, geht es zum Scharnitzjoch wieder hinauf. Irgendwo unterwegs komme ich und andere um mich herum darauf, dass das Ding mit dem Namen „Scharnitzscheissjoch“ doch um Längen exakter wiedergegeben wäre.
Halbzeit kommt in Sicht, km50. Ab hier ist es kürzer, das Ding zu Ende zu laufen, als zurück zu wollen.

Der Anstieg zieht sich, nun noch 900 lange hm herunter...

Bild

...und nach einem kleinen, 100-Höhenmeter-Gegenanstiegchen endlich wieder Essen fassen.
Kilometer 55 haben wir nun, jeder Ultratrailer wird bei V5 kurz vom Arzt gegengecheckt, ob mit ihm alles in Ordnung ist und er noch geradeaus gucken kann. Animiert man die doch recht stillen Zuschauer am Checkpoint jedoch zu einer Laola kann man diesen Check scheinbar umgehen... :censored
Wie abgesprochen bekommt Katrin nun an jeder Verpflegung eine kurze SMS, damit sie weiss, wie es mir geht und wo ich bin.

Im Wechselbeutel, den die Ultras bekommen, habe ich Schuhe und Ersatzkleidung für Schlechtwetter und vor allem koffeinhaltige Gels für die Nacht deponiert. Gels eingesteckt, Rest liegen gelassen, und weiter.

Danach ist jedoch meine Motivation am Boden. Sobald ich jogge schmerzt es im linken Brustbereich, komplette Kontraktion verhindert den Schmerz allerdings. Ich bin Rechtshänder, habe zuletzt viel Speerwurf trainiert und laufe selten mit Stöcken. Super.

Bild

Trotzdem stört es ordentlich, und mein Wandertag beginnt... bis Mittenwald hat es unheimlich viel Forstweg im Flachland, sogar Asphalt ist dabei. Zu zweit kämpfen wir uns durch, hangeln uns von „lass bis zu dem Schild joggen“ oder „ah geh, des gelbe Haus da, das schaffen wir!“ von Lauf- zu Geh- zu Laufpassage. In Mittenwald selbst bekommt man von der Stadt fast nichts mit, sofort links eine Strasse hinauf, ein kurzer Trail, Futter No 6, km65 etwa. Weiter bin ich noch nie gelaufen, alles ab hier kann als Bonus gesehen werden.
Ausserdem gibt es Kaffee- mal gucken, ob die Koffeindiät etwas gebracht hat...

Bis zum wunderschönen Forchensee nun steil bergauf, einige kleine Trails folgen, um den See herum, Vorräte bei der 7 auffüllen und weiter. Das kann noch ein langer Tag werden- es wird abend, wir sind erst bei km70, einiges kommt noch! Katrin von unterwegs Bescheid geben, mittlerweile müsste sie bei ihrem Klettertag aus der Wand heraus sein.

Trotzdem weiter, der Bergwald wird dichter, Forstautobahnen und Trails im Wechsel. Zuletzt auf winzigen Wegen bergauf und bergab, Dirk, mit dem ich die letzten 25km gelaufen bin, hat leider akute Knieprobleme- bergab sehr langsam... ich verspreche ihm, bei der Verpflegung zu warten, und lasse laufen.

Essen 8 ist jedoch, nicht wie angegeben, im Tal der Partnachklamm. Vielmehr muss man danach noch einem Wegerl in den Wald folgen, einen Trail hinab, Wanderweg zu einem Gasthaus et voila. Mittlerweile ist Stirnlampe angesagt, es wird dunkel und... kühl. Als ich zu sehr friere bekommt die Crew noch den Auftrag, ihn zu grüßen, und ich ziehe weiter. Die Flaschen diesmal nicht nur voll Iso, sondern auch Redbull.

Langsam sammeln sich Meter um Meter, in der Dunkelheit alleine den Spuren, Markierungen und Pfeilen im Wald zu folgen hat etwas!

Das Koffein und der Zucker schlagen an, die Geschwindigkeit steigt und ich beginne mich besser zu fühlen. Steigen, steigen, steigen, einige Leute werden nun auch wieder überholt. Dem angeschlagenen Ego tut das nach der Wanderphase sehr gut, und es hat etwas sehr mystisches, die Stirnlampen am steilen Hang über und unter sich in den Bäumen umherspringen zu sehen.

Ein Mitläufer hatte vorher noch etwas davon erwähnt, dass die Serpentinen sich ewig ziehen würden zur V9... also beschliesse ich, dass es 100 Serpentinen sind (natürlich weit weniger, aber so habe ich ein Motivationsziel), und nach nur 30 oder 40 derer kommen blaue Blinklichter der Bergwacht in Sicht.

Endlich oben!

Ein vorletztes Mal Flaschen füllen, Redbull, Iso, Riegel, Kuchen, Suppe, Erdnüsse, Brot, Käse und Wurst gegessen (in etwa dieser Reihenfolge), und die große Schleife laufen.

Läppische 400 hm noch!

In der Umgebung der Alpspite zum Glück vertrautes Gelände, man weiss, wo man ist und wo es hinführt. „10 to go“ kommt in Sicht, die Pace geht deutlich nach oben, Koffein und Zucker mitten in der Nacht, eine tolle Kombination, und da endlich... Bergfest!!! 5400hm sind geschafft, läppische 1200 zum Ziel hinunter.

Den Läufer hinter mir gefragt, dass er mir die Gels aus der untersten Rucksacktasche popelt, eins gefuttert und ab geht es.

In Aachen liegen die Wälder deutlich höher als die Innenstadt, und ich habe mir angewöhnt, nach jedem Training fliegen zu lassen und die Trampelpfade bergab laufen zu lassen was möglich ist. Das kommt nun alles retoure... bis zur Verpflegung 10 (identisch mit der 9, man läuft 'ne Runde von dort) überhole ich 30 Leute. Bergab kann keiner mehr, nicht zu verdenken bei 90km in den Beinen. Irgendwie scheine ich noch frisch zu sein... ob Zucker oder Koffein, egal, es läuft. Im Licht der Stirnlampe, mittlerweile muss es 1 Uhr sein, fliege ich den Berg herunter. Ein kurzer Blick auf‘s Handy sagt, dass nicht nur sub19, sondern evtl. 18.30 drin sein könnten... das motiviert ungemein.

Schmale, enge und vor allem rutschige Pfade in der Nacht abzulaufen bedeuten sehr rutschige Geschichten. Irgendwann realisiere ich, dass es einfacher ist, mich nach vorne fallen zu lassen und das Wegrutschen in Geschwindigkeit zu verwandeln.

Hui! Sogar kleine Gegenanstiege muss ich nicht mehr gehen, es wird einfach weggelaufen. Dann, irgendwann, endlich, Asphalt, hinter dem „3km to go"- Schild. Die grüne Regenjacke, die Stöcke und Ärmlinge weggepackt, Schlussphoto soll ja gut aussehen.

Schlussspurt... auch das häufig trainiert, kommt es mir hier sehr zu gute.
Erst im Nachhinein werde ich sehen, dass ich die letzte Etappe mit der 28st-schnellsten Zeit laufen werde, trotz Anhalten, Jacke einpacken etc.

Und dann endlich die Erlösung: 2 to go...1 to go.... Zielkanal... und da.
Katrin in die Arme fallen und realisieren, dass ich es geschafft habe.

Bild

Das erste Mal im Leben dreistellig gelaufen. Und das auch noch in den Bergen.
Shirt holen, Essen, Duschen, all das vergeht wie im Traum. Ich realisiere noch nicht, dass es nun vorbei ist...

Die Beine sind tot, ein riesiger Pluspunkt ist die Behindertentoilette direkt neben der Dusche. Große Edelstahlgriffe zum Festhalten beim Hinsetzen und Aufstehen!

Sachen sammeln, zum Zeltplatz, Katrin schläft sofort todmüde ein.

Bei intensiver Erschöpfung ist es für den Körper nur energetisch effizienter zu ruhen als zu schlafen. Bis 10 Uhr liege ich tot, kaputt und müde im Zelt, die Beine brennen schlimmer als nach jeder Langdistanz und ich kann um‘s Verrecken nicht einschlafen.

Packen, nach Hause fahren (gefahren werden), das übliche.


Nun erst, einen Tag später, fasse ich das Ganze.

100km.
5400hm Aufstieg.
5400hm Abstieg.
18h32min.

Wahnsinn.

Bild

Aber auch: Eine sehr, sehr geile Veranstaltung. 115 Taler Startgeld gehen voll in Ordnung, es ist auf höchstem Niveau organisiert, nur nette Menschen unterwegs... so muss das sein.



Nur meine Beine, die verfluche ich immer noch.




Für die Statistiker:

453 Finish / 167 DNF

184. Ka Mo 1986 Aachen emu5.de 18:32.10,6


(80)U-M 93. ¦

Dauer / Platzierung / von-bis

1:17.00 408.¦ Start-V1
1:35.10 299.¦ V1-V2
1:23.00 232.¦ V2-V3
2:35.46 215.¦ V3-V4
2:51.56 244.¦ V4-V5
2:30.14 308.¦ V5-V7
2:14.11 271.¦ V7-V8
1:47.06 173.¦ V8-V9
1:36.45 159.¦ V9-V10
0:40.57 28.¦ V10-Finish




...und sorry, nachts gab's keine Bilder mit dem Handy. :eins

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Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus
flog über alle Lande
als flöge sie nach Haus...

Joseph von Eichendorff


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 23 Jun 2014 22:42 
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Das Rennsemmel-Emu
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Unfassbar....

:pray :pray :pray :pray :pray :pray

Dazu fällt mir echt nix ein, absolut unvorstellbar für mich.

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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 23 Jun 2014 23:06 
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Das Jever-Emu
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Sauber :daumen, auch wenn deine Bekleidung zum Start eher lustig und zweckmäßig als schön aussieht :newwer.

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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 06:54 
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Die Emu-Maus
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@Crazy: wow, ich liege im Staub.... und bin total beeindruckt....!

Bild Bild Bild
großartig :lookaroun: Bild

Du hast echt die Pfanne heiß :chris76 :chris76 Toll gemacht!
soviel Energie... :) wow...

Gut, daß Du alles aufgeschrieben hast, und vielen Dank, daß Du uns teilhaben lässt!
Von dieser Erinnerung kannst Du dann umso länger zehren :) , durch das später noch mal nachlesen können.
:tomtiger

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Leidenschaft meistert jede Krise. Est-ce qu'il sont fous, les français?
aktuell 2023 - und Spaß
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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 06:57 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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drullse hat geschrieben:
Unfassbar....

:pray :pray :pray :pray :pray :pray

Dazu fällt mir echt nix ein, absolut unvorstellbar für mich.

Und wenn das drullse schon sagt.....

Allergrößten Respekt! :applaus

Schön geschrieben und tolle Bilder

Gute Erholung, Moritz!

_________________
Innez eigener Freufaden


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 07:05 
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Sauna-Emu

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Das ist der helle Wahnsinn ! Hammer !!!

:pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray

Danke für diesen tollen Bericht und die beeindruckenden Fotos. :daumen
Spitzenklasse !
:applaus :applaus :applaus :applaus

Ich lege mich nochmal zu drullse in den Staub.
:pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray :pray

:tomtiger


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:14 
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Capoeira Emu
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Freak !

:hammer :hammer :hammer

... muß man da erstmal sagen ... :lol:


Und mit Thorstens Worten :

Sauber !

:daumen :daumen :daumen :daumen :daumen :daumen

:applaus :applaus :applaus :applaus :applaus :applaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:16 
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Capoeira Emu
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Beiträge: 9144
Bin mir noch unsicher, ob ich neidisch oder froh sein soll, daß ich nicht dabei war ... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:21 
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Hawaii Emu
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Beiträge: 3167
Wohnort: Aegerten BE, Schweiz
drullse hat geschrieben:
Unfassbar....

:pray :pray :pray :pray :pray :pray

Dazu fällt mir echt nix ein, absolut unvorstellbar für mich.
JA, ich stauene hier immer schon bei denen die den Bieler Hunderter laufen. Aber noch mit so vielen Höhenmetern.

Und danke für den schönen Bericht und die Bilder.

Felix

_________________
2017: 9.4. Tri Portocolom 13.5. GP Bern 21.5. IDZ 4.6. Half Iron Doussard 18.6.Zytturm Tri 1.7. Zermatt Ultra Mara 30.7. IM Switzerland 13.8.Sierre-Zinal 2.9.Gemmi Tri 9.9. Jungfrau Mara
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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:23 
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Rückenbeine ohne Brett-Emu
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Der Wahnsinn!!! :gross

Ich such mir noch nen Platz neben drullse und Wagnerli!! :pray :pray :pray

_________________
Wagnerli hat geschrieben:
Dafür sind wir Drachen, die den armen Männer alles verbieten und sie nicht verstehen.

Ich wussts ja schon immer...

Tsss.... Frösche


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:38 
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Mädchen-Emu
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Wohnort: Area 51
Wahnsinn !!!
Du bist echt irre, Crazy !!! :pray

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"Training ist kein Ponyschlecken !"

"Realität ist immer ein Kompromiss..."

"Prepare for the worst-and enjoy every moment of it !" Col. Chris Hadfield


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 Betreff des Beitrags: AW: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:47 
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Das Crash Emu
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Jetzt hört schon auf, sonst werde ich noch ganz rot... :blush

Mir ging's ja nicht um Selbstbeweihräucherung, sondern darum, euch teilhaben zu lassen an den vielen, kleinen und vor allem netten Dingen jenseits des Triathlon-Tellerrandes. :)

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Joseph von Eichendorff


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 08:49 
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Seinen Benutzerrang nicht kennendes Emu
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Beiträge: 2419
Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen und möchte dir herzlich dazu gratulieren :applaus :applaus :applaus
Ich habe erst in der letzten Zeit realisiert wieviele tolle Sachen man laufen kann und die Gefühle die man bei so einem Lauf hat kann einem keiner mehr nehmen- das ist was ganz anderes als so ein Ironman !
Jetzt bin ich auch etwas zerissen ob ich Biel oder vielleicht doch irgendsoeinen Ultra in den Bergen machen soll, das fixt mich schon an,allerdings stellt sich mir die Frage nach dem Höhenmetertraining und der Trailfähigkeit.
Wie hast du das bewerkstelligt?

_________________
Alles wird gut!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 09:30 
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Das Jever-Emu
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Beiträge: 11735
Wohnort: In de Hel van Kasterlee
triahörnchen hat geschrieben:
Ich habe erst in der letzten Zeit realisiert wieviele tolle Sachen man laufen kann und die Gefühle die man bei so einem Lauf hat kann einem keiner mehr nehmen- das ist was ganz anderes als so ein Ironman !

Ach komm, laut deiner Signatur hast du auch jahrelang auf Wolke 7 im Rother Triathlonhimmel geschwebt :ditsch. Aber mit der Zeit wird das mit den Eiermännern auch Routine und man muss mal was anderes machen.

Biel ist halt ganz anders als so ein Bergtraillauf. In Biel siehst du die ersten 6 Stunden eh nur die Nach und danach ist die Landschaft geringfügig abwechslungsreicher als zu Hause (je nach Heimat). Dafür ist man wohl auch nur gut die Hälfte der Zeit unterwegs und kann durchgehend joggen (bis einem die Kräfte schwinden). Wenn man einen schnellen Hunderter laufen will, ist aber auch Biel die falsche Strecke. Dann sollte man sich so einen mit ultraflacher 5- oder 10-km-Runde vornehmen. Den hätte ich mir damals eine Stunde schneller als die Bieler Endzeit zugetraut (und ich bin da nicht wirklich abgekackt sondern von Beginn an 30 s/km langsamer als im Flachen gewesen).

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 Betreff des Beitrags: Re: Zugspitz Ultratrail 2014
BeitragVerfasst: 24 Jun 2014 10:18 
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Urmel-Emu
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Und ein toller Bericht! :kuss :cheer

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