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 Betreff des Beitrags: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 01:15 
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Eiermann U5 Emu
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Lange genug hat es gedauert. Über zwei Jahre sind seither vergangen. Und seit zwei Jahren steht fest: Dieser Wettkampf ist tot. Gefressen vom Kommerz und der scheinbar unendlichen Unvernunft der Triathleten.

Was hier noch als Kalmar Järnman (schwed.: Eisenmann) über die Bühne ging, wurde wenige Wochen später an die WTC verkauft. Doppelte Teilnehmerzahl - doppeltes Startgeld. Ich bin wirklich froh, daß ich gerade noch die Kurve kratzen konnte.

Danke, Sabine, für deine Toleranz! :kuss

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 01:19 
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Eiermann U5 Emu
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Prolog:



Das Lied, das hier um 06:50 kurz vor dem Start gespielt wurde. So als Analogon zur Challenge-Hymne.

Der Bericht selbst ist noch nicht ganz fertig, ich werde ihn peu à peu veröffentlichen. Drängeln hilft nix - rein gar nix.

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Zuletzt geändert von Der Elch am 30 Okt 2013 01:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 01:27 
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Eiermann U5 Emu
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T minus 3 Tage

Nachdem wir die Nacht durchgefahren sind, erreichen wir kurz nach Tagesanbruch den Fährhafen in Rostock. Auch die Überfahrt auf auf der relativ ruhigen Ostsee klappt problemlos. Unser Plan ist es, direkt nach Kalmar durchzufahren und dort auf dem Campingplatz abzusteigen. So haben wir im Vorfeld des Wettkampfs ausreichend Zeit für Streckenbesichtigung, Stadtbummel etc. Wie gesagt: Plan! :hammer

Wir sind gerade erst in Trelleborg von der Fähre runter und 3km gefahren, da macht es unüberhörbar Klonk! und ein heftiger Ruck geht durch's Auto. Sabine und ich gucken uns an, aber das Auto fährt erstmal weiter. Irgendwann wieder: Klonk! :oops: und ein Ruck, als ob gerade der Reifen von der Felge gesprungen ist. Kurze Sichtkontrolle am Straßenrand ohne Befund. :nono Aber es zeigt sich, daß es vornehmlich beim Beschleunigen auftritt. Also zuckeln wir gemächlich über die Straße, die erst zur Baustelle wird, dann zur Autobahn. Am Stadtrand von Malmö halten wir Ausschau nach einer Werkstatt, können aber nicht mal eine Tankstelle ausmachen. Dafür gibt es - wie könnte es in Schweden anders sein - einen IKEA. In der Hoffnung, daß die dort wenigstens ein Telefonbuch haben, zuckeln wir auf den Parkplatz.

Telefonbuch haben sie keines, der freundliche Herr vom Serviceschalter hat aber einen Computer mit Internet, sucht uns die Nummer der lokalen VW-Werkstatt heraus und ruft sogar dort an. :daumen Leider ist auch in Schweden noch Urlaubszeit, die Werkstatt unterbesetzt und wir werden abgewiesen. :kuebeln Eine andere Werkstatt will uns auch nicht helfen, auch voll ausgebucht. Also wenden wir uns an die Assistance von Volkswagen. Die schicken uns einen Abschleppwagen, der auch schon 2 Stunden später auf dem IKEA-Parkplatz eintrifft.

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Zurück zum Plan: Eigentlich wollten wir ja unterwegs an irgendeinem Supermarkt anhalten und uns mit Brot etc. zum Abendessen und Frühstück eindecken. Dummerweise gibt es hier nur Möbelhäuser, Elektronikmärkte etc. Aber IKEA ist ja zum Glück überall gleich und so besteht unser kombiniertes Mittag- und Abendessen aus einem Hotdog. Kostet übrigens in Schweden nur 55 Cent :ja , allerdings gibt es hier keinen Hotdog-Baukasten mit Gurken und Röstzwiebeln. Für den Notfall nehmen wir auch noch eine Packung Knäckebrot aus dem Schwedenshop mit.

Der Abschleppwagen bringt uns zur VW-Werkstatt, die nach der ganzen Wartezeit natürlich schon geschlossen ist. Der Fahrer gibt uns noch einen Tipp, wo wir ein Hotel finden können und verschwindet dann wieder. Nach kurzer Diskussion beschließen wir, lieber auf dem Parkplatz vor der Werkstatt zu campieren. Mal sehen, wann wir hier wieder weg kommen und ob wir es bis zum Freitag nach Kalmar schaffen. So 'nen Mist braucht man vor einer Langdistanz garantiert nicht auch noch.

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Wir nehmen erstmal die Trekkingräder, fahren zur nahegelegenen Tankstelle und machen Noteinkauf: eine Flasche Cola und ein paar Brötchen für's Frühstück. Dann schwingen wir uns erneut in den Sattel und radeln die 10 Kilometer in die City von Malmö und machen ein kurzes Mini-Sightseeing bevor wir uns am Hafen vor einen Leuchtturm setzen und ein paar Scheiben von unserem Knäckebrot knuspern. Wir vesuchen, das Beste aus der Situation zu machen. :ja

T minus 2 Tage
Wir sprechen in der Werkstatt vor, schildern unser Problem. Unser Gegenüber macht ein besorgtes Gesicht, es wäre ja noch Urlaubszeit und die Mechaniker hätten zu viel zu tun. In ein paar Tagen könnten sie sich drum kümmern. Kein Wunder, ist ja auch die Werkstatt, die uns gestern schon abgewiesen hat. Ein wenig Hartnäckigkeit und der Hinweis, daß uns die VW-Assistance schließlich hierher geschleppt hat, dann verspricht er, sich den Schaden zumindest mal anzusehen. Unser Bus verschwindet hinter dem Rolltor, wir bekommen in der Zwischenzeit immerhin kostenlosen Kaffee. Durch ein schmales Fenster können wir zumindest erkennen, daß sich inzwischen mehrere Mechaniker diskutierend und gestikulierend um unser Auto versammelt haben. :eins Bei uns weckt das kein gutes Gefühl. Inzwischen habe ich keine wirkliche Lust auf den Triathlon, so 'nen Mist braucht man vor einer Langdistanz garantiert nicht auch noch.

Nach ewiger Wartezeit kommt der Kundenbetreuer und teilt uns mit, daß sie das Problem identifiziert haben, wir könnten uns den Schaden gerne ansehen. Aufgrund dieser Formulierung verstärkt sich mein schlechtes Gefühl nochmals schlagartig. Es ist die Antriebsachse. Eine Steckverbindung mit Vielfachverzahnung ist ausgeschlagen und rutscht durch. Vermutliche Urache ist, daß die Verbindung trocken lief, eigentlich aber geschmiert sein müßte. Auf meine Nachfrage hin meint der Meister, daß das Fett normalerweise ein Autoleben lang hält, wohl bereits bei der Montage vergessen wurde, denn nachschmieren kann man an der Stelle gar nicht. Die gute Nachricht: Der Meister ist sich sicher, daß es der einzige Fehler ist, und nach einem Austausch der Wagen wieder einwandfrei läuft. Die schlechte Nachricht: Das Ersatzteil ist recht teuer. Die nächste schlechte Nachricht: Das Teil muß erst bestellt werden. Die gute Nachricht: Es ist im nächstgelegenen Depot vorhanden und ist wahrscheinlich morgen schon da.

Das bedeutet im Klartext, daß ein Mechaniker das Teil (wenn es denn pünktlich kommt) am Freitag Morgen um 07:00 Uhr einbaut, wir das Auto dann (wenn es denn der einzige Defekt war) ca. um 10:00 Uhr zurückbekommen und dann ungefähr 3 Stunden nach Kalmar brauchen, wo wir um 13:00 die Startunterlagen abholen wollen. Nachdem es aber selten so optimal läuft, vor allem wenn Autowerkstätten mit im Spiel sind, beschließe ich, den Triathlon sausen zu lassen, ich hab in dem Moment echt nicht die Nerven für eine Langdistanz. Sabine beschließt allerdings, einen Leihwagen zu nehmen und das Gepäck auf ein Minimum zu beschränken, Hauptsache das Triathlonrad kommt mit. Naja, sie ist der Chef. Die Europcar-Filiale, die sich direkt in der VW-Niederlassung befindet, zeigt sich ungewohnt kooperativ und der Angestellte nimmt uns mit auf den Hof - wir dürfen und ein Auto aussuchen. Natürlich gibt es keine Dach- oder Heckträger für die beiden Räder, aber einen Skoda mit Anhängerkupplung ist im Angebot. Der Autoverleiher schlägt uns vor, wir könnten uns dann für 20 Euro einen Fahrradträger aus dem Baumarkt holen. :chris76 Wir entscheiden uns dann aber doch lieber für den Passat und versuchen, die Räder irgendwie im Kofferraum zwischen das Reisegepäck zu stapeln.

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Es war am Ende aber erstaunlich, daß nahezu das komplette Gepäck eines vollgepackten VW-Bus in den Kofferraum des Passat paßt: Mein Triathlonrad, Sabines Trekkingrad, zwei mal Triathlonausrüstung mit Neopren, Radhelm, Schuhe, Flaschen etc., unsere Zivilklamotten, das Zelt, Isomatten, Schlafsäcke und noch das Vorabend- und Feierbier. :daumen Zurückbleiben mußten eigentlich nur Klappstühle und -tisch, Vorzelt, mein Trekkingrad und unser Weinvorrat. :cry:

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Mittags ging es dann endlich weiter Richtung Kalmar. Zwischendurch gabs dann am Straßenrad noch schnell - Tapering war eh schon egal - korv med potatismos, eine seltsame Bratwurst und Kartoffelbreikugeln vom Eisportionierer.

Der Plan, auf dem nahegelegenen Campingplatz im Bus zu schlafen war ja nun hinfällig geworden. Dafür hatten wir aber das kleine Zelt als Plan B mitgenommen. Der Platz liegt nur gut 3 Kilometer vom Start/Ziel entfernt und damit natürlich optimal für den Wettkampf. Im Auto lese ich dann, daß es in Kalmar auch noch eine Jugendherberge gibt. Und die ist erstens nur einen Kilometer vom Start entfernt und liegt zweitens direkt an der Rad- und Laufstrecke. Da könnte Sabine sogar zwischendrin Schläfchen halten wenn ich draußen auf der Radrunde bin. Wir steuern also die Jugendherberge an und fragen nach einem Zimmer. Tja, leider alles belegt, erklärt und die Dame von der Rezeption, denn am Wochenende ist irgend so eine Sportveranstaltung. Also nix Unterkunft, so 'nen Mist braucht man vor einer Langdistanz garantiert nicht auch noch. Letzter Versuch, ich bin ja normalerweise eher zurückhaltend, aber nun drücke ich auf die Tränendrüsen und erkläre die Lage, daß wir ja im Bus schlafen wollten, der aber kaputt in Malmö steht und wir zwei ganz arme Würstchen sind. :hammer Das mit dem Zelt im Kofferraum und der eigenen Triathlon-Teilnahme lasse ich mal lieber weg. Naja, da gäbe es vielleicht noch einen Raum, der ab und zu vom Personal genutzt wird - aber der wäre nicht sehr groß. :cheer Ob wir den trotzdem haben wollen. Na und ob! Irgendwas muß ja mal in diesem Urlaub klappen. Später sollte sich noch herausstellen, daß es wohl das beste Zimmer auf der ganzen Etage war. :win

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Nachdem ich die Räder wieder zusammengebastelt hatte, machte ich mich noch zur Besichtigung der Radstrecke auf. Doch dazu später mehr. Zur Feier des Tages gab's am Abend noch einen Stadtrundgang - nach dem Wettkampf hab ich ja möglicherweise keine Lust mehr dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 07:49 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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Oh, was für eine spannende Weihnachtsgeschichte! :cheer




Nein, ich drängel nicht. :pfeif wenn der Elch sagt, das hilft nix, dann hilft das nix. Punkt. :cry

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Innez eigener Freufaden


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 09:54 
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1. Half-Eiermann Emu
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:applaus :applaus :applaus

weiterschreiben büdddeee und das ganz fix ;)

Kalmar ist vor allem OHNE Triathlonveranstaltung ganz nett ....irgendwo hab ich sogar noch nen Papierbausatz vom Kalmar Slott rumfliegen.

Ha det bra :tomtiger :tomtiger

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"...Wenn dein Herz auf dem Wasser liegt, musst du es ja nicht auf der Strasse quälen..."


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 12:09 
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Oranje-Emu
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Boa, Dinge, die man vorher nicht braucht... :hammer

Dann mal bitte weiter :lookaroun:

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 21:16 
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Schach-Emu
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Nils hat geschrieben:
Boa, Dinge, die man vorher nicht braucht... :hammer

Dann mal bitte weiter :lookaroun:


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 30 Okt 2013 21:33 
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OZU1-Emu
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Oh man, wie spannend :oops:

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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...

Pippis Pschyrembel - exklusiv nur bei den EMUs


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 31 Okt 2013 12:16 
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Aussenhundantrieb-Emu
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Ich bin ja auch gar nicht neugierig wie es weiter geht!!!!

neeee....



:pfeif


Aber ihr habt ja dann doch Glück gehabt mit dem Zimmer :blue


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 10 Dez 2013 23:12 
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Eiermann U5 Emu
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Der Tag beginnt relativ entspannt. Vormittags Startunterlagen abholen. Geht ohne Probleme, die Überweisung mit Euro und geschätztem Wechselkurs hat scheinbar funktioniert. Wir schlendern noch kurz über die Messe und gehen dann zur Wettkampfbesprechung. Der Saal für die schwedische Version ist ziemlich überfüllt. Zum Glück findet das Ganze zeitgleich auch in Englisch statt. Neben der Handvoll Ausländer sind auch ein paar Schweden dabei, die auch lieber einen Sitzplatz haben wollten. Sonst wär's richtig einsam geworden.

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Um 17:30 findet eine Volksdistanz statt, die teilweise die gleiche Rennstrecke nutzt. Sabine wollte hier - wenn sie schon mal da ist - unbedingt mitmachen.

Bereits das Einchecken der Räder macht deutlich, daß in Schweden scheinbar alles etwas anders ist. Zwar darf nur in den Parc ferme, wer auch mitmacht, aber niemand interessiert sich für den Helm, die Bremsen oder geschlossene Lenkerenden. Es gab für die Volksdistanz ja nicht mal eine Wettkampfbesprechung. Dafür ist hier alles dabei, vom Hollandrad mit Körbchen bis zur teuren TT-Maschine. Sabine war mit ihrem Trekkingrad zumindest kein Exot auf der Straße.

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Interessant ist die schwedische Variante des Wellenstarts. Für die einzelnen Startgruppen ist jeweils eine Wartebox mit Trassierband markiert. Dort müssen sich die Teilnehmer vor dem ersten Start einfinden. Und immer wenn eine Gruppe gestartet ist, darf der Rest jeweils eine Box nach vorne rücken. Daß es so problemlos funktioniert, liegt vielleicht daran, daß man hier sowas in ähnlicher Form vom Orientierungslauf kennt.

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Zum Rennen kann ich sonst nicht viel sagen. Sabine verpennt den Start, weil der Typ zweimal auf die Pressluft-Fanfare drückt. Als ehemalige Schwimmerin denkt sie erst mal "Fehlstart" und hält inne bis sie von hinten fast überrant wird. Vom Langdistanz-Start geht es über eine kleine Abkürzung 400m zum Original-Schwimm-Ausstieg. Sabine muß sich ständig mit einem Kerl kloppen, so einem Brust-Kraul-Abwechsler. Sie kommt aber gut aus dem Wasser. Auch die Wechselzone ist identisch mit der Langdistanz, ebenso wie die Radstrecke, nur daß heute nach 10km an einem Kreisverkehr gewendet wird. Sabine ist überraschend schnell zurück, rechnerisch ein glatter 30er Schnitt. Sonst eher ihr Rennrad-Tempo, auf dem Trekkingrad unglaublich. Ohne Schuhwechsel war sie schnell durch die T2, und die 5km ihrer Angstdisziplin hat sie auch noch tapfer durchgestanden. :cheer Leider darf ich wahrscheilich keine Bilder posten. :eins

ZUm Abschluß wollte ich dann noch auf die Pasta-Party für die Langdistanz. Party ist dabei aber nicht der richtige Ausdruck. Man bekommt in einem kleinen Zelt eine Papptüte mit einem Schälchen kalte Nudeln, dazu ein Schälchen mayonaisenartige Soße, ein Salatblatt, eine Gurkenscheibe, ein Brötchen und eine Büchse Cola. Das ganze ist nicht an einen bestimmten Zeitpunkt gebunden, es gibt keine Ansprache, weshalb wir das Ganze als Take-away gemacht haben. Aufgegessen hab ich's am Ende aber trotzdem nicht - schließlich sollte ich am nächsten Tag Wettkampf machen, da riskiert man nix mehr. :nono

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 10 Dez 2013 23:24 
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Eiermann U5 Emu
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T minus 1 Stunde
Wir stehen am Ufer und schauen der Sonne zu, wie sie gerade über der Ölandbrücke aufgeht.

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So langsam wird es Zeit, das Rad einzuchecken. Heute wird beim Betreten der Wechselzone doch gründlicher auf das Material geschaut als gestern. Man merkt, daß Kalmar eben nicht Moritzburg ist und doch ein paar mehr Teilnehmer am Start sind. Zwischen den Radständern ist es ordentlich eng. Zum Glück habe ich einen Platz fast am Rand, so kann ich mich später beim Wechsel aus dem Gedränge einigermaßen raushalten. Interessant ist, daß es einen speziellen Lagerplatz für Ersatz-Laufräder gibt. Dort können die Wettkämpfer zwischen den Radrunden einen Boxenstop einlegen und Räder wechseln. Hab ich vorher noch nie gesehen. :oops:

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T minus 30 Minuten
Noch der obligatorische Abstecher auf's Dixi, dann geht es die 300 Meter zum Schwimmstart. Sabine ist etwas nervös, weil schon alle ihren Neopren anhaben - außer ich natürlich. Aber eigentlich müßte sie sich mittlerweile schon daran gewöhnt haben, daß ich Spätanzieher bin. :smokin:

T minus 5 Minuten
Wenn ich raus auf das Wasser schaue, dann mache ich mir etwas Sorgen. Da vorne - nahezu in Schwimmrichtung - gucken einige große Steine aus dem Wasser. Wieviele sich noch unterhalb der Wasseroberfläche verstecken weiß ich nicht. Ich habe keine Lust, mir die Hand zu brechen weil ich etwas unachtsam gegen irgend so einen Kiesel donnere. Ich schwimme mich ein paar Meter ein, anschließend geht es wieder raus an den Strand, dann doch wieder ins Wasser. Eigentlich ist Landstart angesagt, aber es gibt keine Startlinie. Einige Teilnehmer stehen an Land, andere bereits bis zu den Knien im Wasser. Insgesamt ist die Stimmung aber so was von locker, von Drängelei überhaupt keine Spur. Fast so als ob es hier keiner eilig hat, ins Wasser zu kommen. Ich reihe mich in der vorderen Mitte ein, mit den Knöcheln im Wasser.

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T plus 0

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Die Pressluft-Hupe schickt und Punkt 07:00 Uhr auf die Reise. Ein paar Schritte, dann schwimme ich los. Das Wasser ist angenehm temperiert und so klar wie ich es bisher bei keinem Wettkampf erlebt hatte. Deshalb kann ich mich gut an den anderen orientieren und spare mir oft den Blick nach vorne. Dabei ist dieser Blick durchaus lohnenswert, denn auf dem ersten Teilstück schwimmt man auf die Ölandbrücke zu, die sich weit von links nach rechts über den Horizont spannt. An den Klippen geht es weit genug vorbei, auch unterwasser gibt es keine weiteren Stolperfallen. Nach ein paar hundert Meter finde ich auch ein paar Beine, an die ich mich hinten anhängen kann. Bei schlechten Sichtverhältnissen tue ich mir damit immer etwas schwer. An der Wendeboje wechseln die Beine vor mir, aber auch für das nächste Teilstück finde ich wieder ein Zugpferd. Am Anfang der Wellenbrecher-Mauer gibt es noch eine Wendeboje, dann ist man schon wieder Richtung Schwimmstart unterwegs.

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Nach der ersten Runde ist ein kurzer Landgang vorgesehen. Leinder erwische ich beim Ausstieg eine Stelle mit vielen Kieselsteinen, so daß ich mit viel Mühe und Zeitverlust rausbalancieren muß. Nach einem kleinen Schluck Wasser geht es in die zweite Runde. Leider erwische ich diesmal keine Füße vor mir, so daß ich mich alleine durch den Kurs kämpfen muß. Die zweite wendeboje müßte eigentlich gleich kommen, da entdecke ich beim Nach-rechts-atmen ein Seefahrtszeichen. Komisch, das ist mir in der ersten Runde gar nicht aufgefallen. Naja, denke ich mir, nach dem Zeichen wird ja wohl auch bald dieser Wellenbrecher kommen, hinter dem ich rechts abbiegen muß. Nachdem ich noch eine Weile geschwommen bin, höre ich unter Wasser plötzlich ein helles Surren. Zuerst denke ich: toll, was man unter Wasser so alles hört. Dann überlege ich, ob ich mal schauen sollte, wo das Geräusch herkommt und ob mich gleich ein Motorboot über den Haufen fährt. Und da offenbart sich der ganze Mist! Ich bin viel zu weit geradeaus geschwommen, das Motorboot wollte mich wahrscheinlich gerade wieder einfangen. Dieses Seefahrtszeichen stand nicht vor, sondern direkt auf der Schutzmauer und ich hätte direkt dort abbiegen müssen. :toblerone Weil ich es aber in der ersten Runde nicht bemerkt hatte, kam ich völlig durcheinander. So 'nen Mist braucht man bei einer Langdistanz garantiert nicht auch noch. Die restlichen 300m war ich gedanklich so mit der Fehleranalyse beschäftigt, daß ich dabei wahrscheinlich nochmal eine Minute verloren habe. Die letzten 20m zwischen den Segeljollen durchmanövriert, dann war der Schwimmausstieg da.

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T plus 1h10
Wer so einen katastrophalen Fehler macht, der muß mit seiner Schwimmzeit wohl unter diesen Umständen zufrieden sein. Egal, Neo aus, Schuhe an, Helm auf - das Leben geht weiter.

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Auf den ersten Kilometern der Radstrecke darf man bereits mit dem schwedischen Publikum Erfahrungen machen. Das ist irgendwie so ganz anders als in Roth. Die Zuschauer stehen zum größten Teil nicht am Straßenrand und schreien dich an. Es ist hier alles irgendwie viel gemütlicher. Die Leute kommen mit Campingstühlen und Kühlbox und machen am Streckenrand Familien-Picknick. Und sobald man aus der Altstadt von Kalmar herauskommt stehen die Campingstühle erst mal sehr dicht.

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Auch die erste Verpflegungsstelle läßt nicht lange auf sich warten, eine gute Gelegenheit um erst einmal herauszufinden, wie das hier funktioniert. Mangels signifikanter Steigungen findet das Ganze in der Ebene statt, man muß also bewußt etwas abbremsen. Obwohl viele Schweden sehr gutes Englisch sprechen, denke ich doch, daß mir meine rudimentären Schwedisch-Kenntnisse hier etwas entgegenkommen. Für Isodrink rufe ich "Vitargo", also die hier ausgeschänkte Getränkemarke. Für Energieriegel rufe ich dem Helfer "Kakor" entgegen. Zu meiner Überraschung gibt'S aber nicht nur einen Riegel, sondern zusätzlich noch ein Milchbrötchen. An den folgenden Verpfelgungsständen zeigt sich, daß das hier scheinbar üblich ist. Ich esse es einfach mal mit - wenn's nicht gut wäre würden sie es ja nicht verteilen.

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Der erste Teil der Radstrecke geht es eigentlich erst mal durch besiedeltes Gebiet. Zwar auf großen Straßen und ab und zu durch den Wald, aber man fährt durch zahlreiche Vororte von Kalmar.

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Nach 15km durch diverse Vororte geht es jetzt im Kreisverkehr links und dann über einen Bahnübergang! Ich hatte in der Wettkampfbesprechung danach gefragt und man hat mir versichert, daß während des Wettkampfs dort kein Zug kommen wird. Wie cool ist das denn? Die schaffen es, für einen Triathlon eine Bahnlinie zu sperren. Das gibt's ja nicht mal bei der Tour de Farce. Und nach dem Bahnübergang kommt Schweden!

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Kontrastprogramm! Man läßt die letzten Häuser hinter sich und hat nur noch den Wald. Der Kurs folgt für die nächsten ca. 15 Kilometerder einfach der Landstraße - einfach geradeaus durch den Wald. Irgendwann erscheint in 2km Entfernung irgendwas. Beim Näherkommen wird klar: Es sind ein paar Leute und zwei Dixi-Häuschen am Straßenrad. Dazu ein Pylon auf dem Mittelstreifen: Der Wendepunkt.

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Dann geht es erst mal wieder die 15km durch die einsamen schwedischen Wälder zurück in die Zivilisation. Zumindest fast einsam. An einer Einmündung eines Feldweges sitzt tatsächlich eine Gruppe Zuschauer (mit Campingstühlen und Kühlbox) und feuert an. Keine Ahnung, warum ausgerechnet hier in der Pampa. Ich freue mich trotzdem über die Abwechslung. Zurück bei den ersten Häusern geht es nochmal 15km bis zur Wechselzone, dann ist die Runde komplett.

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Dieses Zivilisation-Einsamkeit-Spielchen gilt es dreimal zu absolvieren. Doch beim zweiten mal ist am Wendepunkt Schluß! Die Verdauung steikt, mag wohl das Vitargo nicht und statt Kakor ist Kacka angesagt. Nach ein paar Minuten ist zwar das Problem nicht so richtig gelöst, aber trotzdem ist wertvolle Zeit verloren. Ärgerlicherweise wiederholt sich das ganze Spiel in der dritten Runde an gleicher Stelle nochmal. :nono Auf dem letzen Heimweg killt mich dann noch der jetzt aufkommende Gegenwind. :cry Trotz der mir eigentlich entgegenkommenden flachen Strecke (ohne sichtbare Drafting-Exzesse :daumen ) steht jetzt eben nur eine 5:40 auf der Uhr. :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 10 Dez 2013 23:34 
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T plus 7h
Sieben Kilometer laufen, umdrehen und auf nahezu identischer Strecke wieder zurück - das hört sich machbar an. Und wenn einmal machbar ist, dann geht es auch irgendwie dreimal. Und schon ist so ein Marathon vorbei. "Fake it till you make it." Man kann sich so prima selbst bescheißen. Zumindest bis zum ersten Schritt. Dann holt einen die Realität schlagartig wieder ein. :ja :hammer

Die Laufstrecke geht auf der gleiche Straße aus dem Zentrum raus wie die Radstrecke. Nur das man zu Fuß eben langsamer ist und die breite gerade Straße dementspechend langweilig und nervzehrend ist. Außerdem hat sich das Wetter heute für einen warmen sonnigen Sommertag entschieden, den man eigentlich nicht auf einem asphaltierten, schattenlosen Radweg verbringen sollte.

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Aber zum Glück zweigt der Weg irgendwann in den Wald ab und die Bedingungen werden etwas angenehmer.

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Auch die Laufstrecke streift ein paar Vororte und so geht es immer wieder an bunten Schwedenhäusern vorbei. Und auch hier ist das Publikum präsent und so anders als bei uns. An den Kreuzungen findet man wieder das bereits bekannte Familienpicknick mit Campingstuhl und Kühlbox, in einem Vorgarten hat sich ein kleines Mädchen eine Stuhl ans Gartentor gezogen, sitzt dort herzallerliebst mit ihrem Malbuch und guckt nur ab und zu über den Zaun zu den Läufern.

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Weil ich ja anpassungsfähig bin rufe ich am Verpflegungsstand "Vitargo" wenn ich Iso haben will - hat auf dem Rad ja auch immer funktioniert. :ja An einem Verpflegungsstand zuckt seltsamerweise keiner. :???: Niemand reicht mir einen Becher. :nono Gibts hier kein Iso? Gerade als ich eine Helferin passiert hatte ruft diese den nachfolgenden Läufern zu: "sportsdryck". Ich hätte sie in diesem Moment erwürgen können. :twisted: Weiß sie nicht, daß sie Vitargo in der Hand hat? Naja, im Wettkampfstreß mißt man solchen Kleinigkeiten manchmal zu viel Bedeutung bei, mittlerweile ist "sportsdryck" bei uns ein running gag. :hammer

Laufabschnitte und Gehpausen wechseln sich ab, das gibt mir jetzt erst mal kein katastrophales Gefühl. Aber irgendwie stimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht. Ich brauche für die erste Runde viel länger als geplant und viel länger als unterwegs geschätzt. Also versuche ich, in der nächsten Runde etwas mehr Gas zu geben. Zusammen mit der zunehmenden Ermüdung macht das also eine zweite Runde in vergleichbarer Zeit.

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Also hab ich mir für die letzte Runde vorgenommen, noch mal alles zu geben und ich habe versucht, die Gehpausen deutlich zu verkürzen. Zudem sagen jetzt die Hochrechnungen, daß die 11:45 alles andere als einfach wird. Auf den letzten 5 Kilometern gibt's also nur noch einen Mini-Halt an der Verpflegung, ansonsten hänge ich mich an die noch relativ flotten Beine vor mir. Dank 500m Endspurt konnte ich die 11:45 dann doch noch retten. :win :pfeif

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T plus 11h45
Niemand hat mich auf der Ziellinie angebrüllt "You are an ironman". :daumen Men jag är nu en järnman. :yo:

Nach der Ziellinie wartet natürlich noch das Finisher-Buffet. Das berühmte schwedische smörgåsbord? Fehlanzeige! Ein Becher Wasser, eine Apfelspalte - das war's.

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Du nimmst noch deine Finisher-Plakette und dein T-Shirt und gehst zu deinem Rad. Tasche packen, auschecken und die Veranstaltung ist vorbei. Wer nur Roth kennt, der mag vielleicht entsetzt sein, daß hier gar ncihts geboten wird. Allerdings könnte man das auch als Zeichen werten, daß hier eben der Sport im Vordergrund steht und nicht sie Show - der Wettkampf und nicht das Event. Zugegeben war ich auch etwas überrascht, fünf Minuten nach dem Zieleinlauf schon das Fahrrad zum Hotel zu schieben, aber ich hatte nie das Gefühl, für mein Startgeld zu wenig Leistung erhalten zu haben.

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Abends hatte Sabine dann doch noch mein ganz privates Finisher-Buffet 2.0 vorbereitet. Erdinger alkfrei und schwedisches Süßgebäck (bullar). Und obendrauf noch ne Pizza.

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T plus 1 Tag
Über Nacht hat es angefangen zu regnen. Ein richtig heftiger Regenguß. Wir hatten gestern also wahnsinnig Glück mit dem Wetter. Wir falten Räder und Gepäck wieder in den Passat, dann geht es zurück nach Malmö, wo wir den Bus aus der Werkstatt holen wollen. Auf dem Rückweg besuchen wir natürlich noch den Elchpark und - weil wir eben gerade im Glasriket sind - auch noch eine Glashütte. Jetzt ist erstmal Urlaub! :yo: :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 10 Dez 2013 23:45 
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Die Laufstrecken-Bilder ohne Sportler entstanden während ich noch auf dem Rad unterwegs war, die Bilder von der Radstrecke und dem Wendepunkt sind einen Tag nach dem Wettkampf aufgenommen, als wir zufällig auf der gleichen Straße unterwegs waren.

Alle Fotos plus ein paar Bonusbilder gibt's im Picasa-Album zum Nachgucken:
https://picasaweb.google.com/114923875759348861895/KalmarJarnmanen2011?authuser=0&authkey=Gv1sRgCN2x3NvC-8XowwE&feat=directlink

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(Dem Fritz Engelhardt seine Mutter)


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 11 Dez 2013 00:02 
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Das Rennsemmel-Emu
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Registriert: 17 Jan 2005 12:00
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Klasse!

Hattest Du heute Urlaub...? ;)

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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Just idag är jag stark
BeitragVerfasst: 11 Dez 2013 00:14 
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Eiermann U5 Emu
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Registriert: 22 Jun 2007 11:24
Beiträge: 4098
Wohnort: skog
drullse hat geschrieben:
Klasse!

Hattest Du heute Urlaub...? ;)

Nee, das war wie bei einem Ironman von langer Hand vorbereitet. :censored

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