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 Betreff des Beitrags: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 09:41 
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Eiermann U5 Emu
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Samstag vormittag - Ironman Wochenende. Jetzt sollte es also losgehen.

Nach gemütlichem Frühstück habe ich mal langsam angefangen das Auto zu packen und noch waren wir auch alle guter Dinge. Gegen halb 11 ging es dann los. Kurzer Zwischenstopp bei den Schwiegereltern um die obligatorischen "Alles Gute"-Wünsche abzuholen und Neele übers Wochenende abzugeben. Nach knapp über 2 Stunden Fahrzeit sind wir dann in der Regensburger Innenstadt auf Parkplatzsuche gegangen. Gar nicht so leicht in der zugegebenermaßen wunderschönen Historischen Altstadt. Naja letzendlich sind wir doch noch fündig geworden, also ab ins Race-Office die Startunterlagen abholen und dann weiter auf die Bike-Expo wo es Rücksäcke sowie Wechselbeutel gab. Noch schnell ein Startnummernband besorgt (ich möchte nicht wissen wieviele von den Dingern ich irgendwo zuhause rumfliegen habe ... aber irgendwie findet man sie nie wenn man sie mal braucht) und dann etwas durch die Altstadt und um den Dom geschlendert.

Ab 3 war Radabgabe für die meinen Startnummern-Bereich, also haben wir uns irgendwann auch auf den Weg aus der Stadt zum See gemacht. Die Parkplatzsituation war ... naja sagen wir Gewöhnungsbedürftig. Als Parkplatz musste ein gemähtes Feld herhalten. Zum Glück hatte es zumindest die letzten 2 Tage nicht mehr geregnet, sonst wäre dieses Wohl nur mit einem Traktor befahrbar gewesen. Naja irgendwann sind wir dann doch noch mehr oder weniger glücklich in eine Parklücke gerutscht (kontrolliertes fahren sieht anders aus) und ab mit Rad und den ganzen Beuteln Richtung Check-In. Nach knapp 1.5km haben wir diesesn dann auch erreicht. Check-In lief problemlos ... mehr als genug Helfer und Kampfrichter. Das war klasse :daumen

Nach dem Rückweg zum Auto dann erst mal in unseren Gasthof duschen und kurz mit Rob telefoniert. Um 18:00Uhr ging es dann auch zusammen mit Rob und seiner Frau Monika in die Innenstadt auf der Suche nach Pasta :lookaroun:

@Rob: Noch mal danke fürs mitnehmen und den netten Abend. War schön euch kennengelernt zu haben. Sag Grüße an deine Frau :tomtiger

Ich glaube es war ca. halb 10 als wir zurück ins Hotel gekommen sind und kurz danach haben wir dann auch versucht zu schlafen. Bis ca 4 Uhr war dieses Vorhaben auch ziemlich erfolgreich. Danach war aber Schluß mit der Ruhe ... die ersten Teilnehmer sprangen über den Flur und den Geräschen nach zu urteilen haben sie auch gleich noch angefangen die Möbel in ihren Zimmern umzustellen :chris76 . Mir fielen hierfür nur 2 mögliche Gründe ein:

- Unser Hotel war Sammelpunkt der AK70 Starter und die senile Bettflucht hatte bereits eingesetzt :tomtiger
- Kurt hatte sich doch für mehrere Startgruppen entschieden und die armen Kollegen mussten schon um 5 ran :ditsch

Wir sind noch liegengeblieben bis unser Wecker viertel vor 5 geklingelt hat, dann fertig machen noch schnell eine Kleinigkeit essen und ab ins Mercure um Rob abzuholen. 20 nach 5 sprang also dann Rob (mitsamt einem anderen einsamen Triathleten der dort so verloren am Strassenrand stand) ins Auto und ab gings zum See. Dort schon das total Verkehrschaos, da es wirklich nur diese eine Parkmöglichkeit auf der Wiese gab, und dort auch nur eine Zufahrtsstrasse. Nadine hat uns dann irgendwo rausgelassen und ist umgekehrt (wenigstens einer von uns beiden sollte ja etwas von dem frühstück im Hotel haben) und wir drei sind den Rest zu Fuss gegangen (übrigens deutlich schneller als die ganzen Autos). Laut Aussage meiner Frau stauten sich die Autos dann auf dem Rückweg auch schon zurück bis auf die Autobahnabfahrt. Wie die es bis Check-In Schluss um 06:20 in die Wechselzone geschafft haben wollen ist mir ein Rätsel :roll:


to be continued ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 10:01 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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jetzt so´n Cliffhanger..... :(

Ich muss in einer Stunde zur Arbeit, meinst du, Teil 2 könnte noch rechtzeitig fertig werden? :pc
Ansonsten muss ich mindestens bis 21.00 Uhr warten :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 10:15 
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Oranje-Emu
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Voldi hat geschrieben:
to be continued ...

:lookaroun:

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 Betreff des Beitrags: Der Tragödie erster Teil
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 11:57 
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Eiermann U5 Emu
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In der Wechselzone angekommen beginnt nun also das übliche Spiel. Rad abdecken, noch mal Luftdruck kontrollieren (war ok mit 9,5 bar), Helm, Sonnenbrille und Radschuhe richten ... und dann das alseits beliebte Neo-Anziehen. ging eigentlich erstaunlich gut ... nur der Reißverschluß auf dem Rücken alleine zuzubekommen wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben. Naja zum Glück geht einem das ja nie alleine so, dass man eigentlich immer jemandem findet der einem hilft. Um halb 7 sollte man sich dann langsam auf den Weg zum Wasser machen und T1 räumen. Auf dem Weg zum Schafott noch kurz den weißen Beutel mit den Klamotten für den Zielbereich in den Laster geworfen und runter zum Wasser.

Waren zwar noch knapp 25 Minuten bis zum Start aber auf einschwimmen hatte ich nun mal gar keine Lust. Das Wasser ist doch bestimmt kalt ... nee nee da gehe ich nicht rein solange ich nicht muss. noch mal kurz den groben Zeitplan durchgegangen. Schwimmen sollte so knapp unter 1:30 machbar sein, für Radeln hatte ich aufgrund doch sehr überschaubarer Trainingskilometer mal 6:30 angepeilt ... und beim Laufen irgendwie um die 4:30 bleiben. Klang, zumindest zu dem Zeitpunkt noch, machbar.

Rob, habe ich dort unten leider nicht mehr getroffen. Um kurz vor 7 ging es endlich auch an den Countdown und ziemlich genau Punkt 7 kam der Startschuss. Landstart war angesagt, also auch erst dann die erste Feinberührung (sprich großen Zeh ins Wasser). Erstaunlich warm :lookaroun:

Ich hab mich recht weit hinten eingeordnet um dem vorprogrammierten Chaos zu entgehen. wie sich dann herausstellen sollte zu weit hinten. War am anfang nur am überholen, bzw. vielmehr am versuchen selbigens. War alles recht eng :eins

An sich lief das schwimmen zu Beginn aber wirklich gut. Nach etwas mehr als der Hälfte der Schwimmstrecke lag ich ganz gut im Rennen (ich vermute es lief zu dem Zeitpunkt so auf 1:22 - 1:23 raus), aber dann kam die zweite Hälfte. Das Feld hatte sich mittlerweile gut entzerrt und man konnte vernünftig schwimmen, aber irgendwie würde mir immer komischer zumute. Nach geschätzten weiteren 500 Metern war mir dann richtig übel (ihr kennt sicher diesen süßlichen Geschmack im Mund wenn man sich übergeben muss - ganz toll beim Schwimmen :dead ). Der direkt darauf einsetzten Brechreiz machte das ganze nicht einfacher. Zumindest war ich irgendwann auch noch um die letzte Wendeboje und hatte "nur" noch die Strecke gerade bis zum ziel vor mit. Mit Kraulschwimmen war zu dem Zeitpunkt leider nicht mehr viel ... eher 'Panikbrust' :(

Ich war ein Paar mal kurz davor einfach rechts raus an die Böschung zu schwimmen, aber habe es dann doch im Zick Zack irgendwie bis ans Land geschafft. Gefühlte 2:00Stunden ... laut Uhr sollen aber anscheinend nur 1:32. Also gerade mal 2 Minuten langsamer als FFM und noch halbwegs im Plan. Bevor ich zu meinem Rad laufen konnte ließ sich ein Dixie-Stop leider nicht mehr vermeiden. Viel hatte ich nicht gefrühstückt ... aber das war jetzt auch draussen :dead

Eigentlich war mir nach aufhören zumute.


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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 12:31 
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Das Wiesn-EMU
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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 12:47 
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Du machst´s aber spannend. Tipp mal ein bisschen schneller ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 13:16 
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Oranje-Emu
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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 13:31 
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Das Wiesn-EMU
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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 14:23 
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Eiermann U5 Emu
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Jetzt mal immer mit der Ruhe ... ein bisschen arbeiten muss ich auch noch nebenher :pfeif

Nach besagtem Dixie-Besuch also die alles entscheidende Frage: Gebe ich gleich auf (in meinem Kopf hatte ich schon Bilder von Rest des Vormittags gemütlich im Hotelzimmer auf dem Bett liegen) oder es doch noch mal auf dem Rad zu versuchen. Na gut ... man ist ja nicht zum Spaß da, also doch ab aufs Rad auch wenn es mir echt schwer fiel. la_gune habe ich leider am Ausgang T1 nicht gesehen ... sorry :tomtiger

Nachdem mein gesamter Mageninhalt sich ja mittlerweile verabschiedet hatte musste ich irgendwie für Nachschub sorgen. Zei Gels hatte ich mir in der wechselzone bereit gelegt und auf den ersten Kilometern bei radeln wollte ich es damit versuchen. Fast hätte ich die Hälfte des ersten Gels geschafft bis mein Magen sich schon wieder verkrampfte. Alleine beim Gedanken an mehr von diesem eckelhaft süßen Zeug wurde mir wieder schlecht. OK die zwei Gels habe ich also an der ersten Verpfelgungsstelle bei etwa km10 entsorgt. Das Radeln an sich lief bis dorthin locker & flott. Meine Beine fühlten sich gut an und ich bin eigentlich nur in zweiter Reihe gefahren und habe überholt. Nach der ersten Verpflegungsstelle kam der gefürchtete Aufstieg (ca. 17km teils echt steil bergan) nach Brennberg. doch auch hier waren meine Beine topfit und ich habe in einem kleinen Gang kurbelnd weiter überholt. Im letzten Drittel des Anstiegs bin ich dann auch an Rob vorbeigefahren, der ja ein Paar Minuten vor mir aus T1 gekommen ist. Das war mir eigentlich scon etwas suspekt, vor allem da er am Abend zuvor beim Essen noch meinte er würde gerne um die 6 Stunden fahren ... also ca. 30 Minuten schneller als ich. Mehr Gedanken machte mir aber mein Magen. Zu dem Zeitpunkt hatten die Krämpfe zwar aufgehört, aber leider auch nur deshalb, weil ich auch den Powerbar Riegel nach einem einzigen Bissen entsorgt und auf einfaches Wasser umgestiegen bin. Iso habe ich auch immer mal wieder schlückchenweise probiert, wirklich gut ging das aber auch nicht. Nach Brennberg dann endlich die erhoffte Abfahrt (leider viel zu schnell vorbei). Insgesamt fand ich den ersten Teil der Radstrecke sehr unrhythmisch. Es ging entweder berauf oder steil berag, bis auf die ersten 10km eigentlich keine einzige Flachpassage. Der zweite Teil ließ sich viel besser fahren. Und auch hier lief es radtechnisch wirklich gut. Gegen Ende der Radrunde hatte ich einen Schnitt von 30km/h, immer noch fitte Beine und eigentlich keinerlei Ermüdungserscheinungen, was auf eine 6 Stunden Radzeit hoffen ließ. Mehr als ich mir erträumt hatte :lookaroun: Einzig mein Magen machte mir Sorgen, bis auf das halbe Gel, den einen Bisschen Riegel, 2 Bananenhälften und etwas Iso hatte ich noch nichts vernünftiges zu mir nehmen können. Gegen Ende der ersten Radrunde stand auch noch meine Frau am Streckenrand :tomtiger

Bild

Nun also zur zweiten Runde und damit das nächste mal Brennberg. Bergauf ging schon etwas langsamer als auf der ersten Runde aber eigentlich noch ganz akzeptabel nur an irgendeine Form der Nahrungsaufnahme war gar nicht mehr zu denken. Egal ob Iso oder etwas festes, auf alles reagierte mein Magen mit Krämpfen und Brechreiz. Und kurz nach der Abfahrt hinter Brennberg kam es dann auch wie es kommen musste. Rien ne va plus :dead Meine Beine fühlten sich einfach nur leer an (muskulär hatte ich keinerlei Probleme, so gesehen alles im grünen Bereich aber mir fehlte einfach die Kraft weiterzutreten). Irgendwann auf den nächsten Kilometern ist dann auch Rob wieder an mir vorbei (dem es aber scheinbar auch nicht so wirklich prickelnd ging, kurz nach dem Überholmanover verabschiedete er sich auf das nächste Dixie, hat mich aber etwas später wieder überholt). Das alles war so ca gegen Kilometer 130 ... und noch weitere 50 to go :oops:

Auflieger fahren war nicht mehr drin, da mein Magen nun nur noch rebellierte, also möglichst aufrecht sitzend durch die Gegend gegondelt. bis km150 ging das noch halbwegs, ab da war endgültig Schluß. Die letzten 30km habe ich 4 mal angehalten und mich an den Strassenrand gesetzt. Es ging einfach nichts mehr.

Nachdem sämtliche Ernährungspläne eh schon über den Haufen geworfen waren versuchte ich es an der letzten Verpflegungsstation noch mit Cola. Keine gute Idee :nono Auf nochmaliges Übergeben konnte ich mangels Mageninhalt zum Glück verzichten, aber die letzten Kilometer Richtung T2 waren kein Spaß :(

Und wäre da nicht die Hoffnung in T2 wenigstens mein Rad abstellen und nicht mitten in der Pampa zu stehen hätte ich wohl hier endgültig die Segel gestrichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 14:48 
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1. Half-Eiermann Emu
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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 14:52 
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Oje oje :dead :dead

Kannst du auch noch was zum Wettkampf generell sagen? (Organisation usw.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 15:12 
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Der Pate
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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 15:20 
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Eiermann U6 Emu
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Tut mir echt leid, dass es so beschissen gelaufen ist. Auf so eine Erfahrung kann ich gerne verzichten.

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 Betreff des Beitrags: Ab ins Ziel
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 15:27 
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Eiermann U5 Emu
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Was war ich froh in T2 endlich mein Rad aus der Hand geben zu können. Dann langsam und gemütlich (naja so gemütlich es mit meinen Magenkrämpfen halt machbar war) noch meinen Beutel mit den Laufutensilien geholt. Im Wechselzelt Strümpfe und Schuhe sowie Mütze aufgezogen ... auch wenn mir schon klar war, dass hier und heute Schluß für mich war. Zum Glück hatte ich mir den Laufplan vorher angeschaut und wusste, dass nach ein Paar hundert Metern die Zielzone kommen musste. Also hinaus auf die Laufstrecke (wo ich sofort merkte, das Laufen meinem Magen noch deutlich weniger gefiel als Radfahren) und die vielleicht 800 Meter mit den anderen Läufern spaziert. Die Laufstrecke führt hinter dem zielbereich vorbei, also bin ich dort noch durch und dann auf einem Seiteneingang ins Ziel spaziert. Dem nächstbesten Herrn im Schwarz-Weiß gestreiften Oberteil meinen Chip in die Hand gedrückt und der Zeitnahme noch mitgeteilt, dass ich ausgestiegen bin.

War richtig nett im Zielbereich um die Zeit ... die letzten sub9 Finisher trudelten gerade ein. so habe ich es tatsächlich auch mal in unter 9 Stunden hinters Ziel geschafft, beim nächsten Versuch werde ich aber wieder etwas mehr laufen ;)

Weißen Zielbeutel abgeholt und erst mal meine Frau angerufen, die sich schon Sorgen machte weil ich so gar nicht auf der Laufstrecke auftauchen wollte. Sie hat wohl noch zweimal versucht mich zu fotografieren ... beim ersten Versuch war sie noch etwas sehr optimistisch:

Bild

Beim zweiten schon deutlich näher an der Realität:

Bild

Nachdem ich mich 20 Minuten in den Schatten gesetzt habe, hat sich mein Magen auch wieder etwas beruhigt. OK an Essen war immer noch nicht zu denken, aber immerhin hat er nicht mehr gekrampft. Duschen sowie Massagezelt waren um die Zeit auch noch erstaunlich leer :lookaroun:


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 Betreff des Beitrags: Re: Voldis harter Weg zu sub9
BeitragVerfasst: 02 Aug 2010 15:32 
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Das Wiesn-EMU
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Oh Mann, so was blödes.
Wie geht es Dir denn heute, hat sich Dein Magen wieder beruhigt ?

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