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Es ist ja immer schön am Leiden anderer teilzuhaben. Deswegen fange ich mal mit meinem ausführlichen Wettkampfbericht von Roth 2007 an.

Samstag:
Anreise, Hektik pur, da bei Freunden in Schwabach erst das Nachtlager aufgeschlagen werden musste, das Rad eingecheckt und dann irgendwann ins Bett. Wie immer keine Zeit mal nach Emuhausen zu schaun. Selber schuld...


Sonntag:
Ich bin so nervös, dass ich kaum schlafen kann und dass obwohl es doch schon das 3. Mal Roth ist. Aber wahrscheinlich bin ich deshalb so nervös, weil ich schon weiß was mich erwartet. Um 4 Uhr hat das quälende Warten dann ein Ende und ich "darf" aufstehen.

Swim:
Alles fängt besch... an, ich schwimme fürchterlich, kann mich nicht erinnern jemals so übel rumgeeiert zu sein. Und das trotz wirklich verbesserten Trainingsleistungen im Wasser. Endzeit: 1:23, so langsam war ich noch nie...

Bike:
Die ersten paar Kilometer muss ich noch an diesem schrecklichen Swim-Part knabbern, deshalb erstmal piano. Langsam komm ich dann ins Rollen, hab eigentlich gut trainiert und muss nix befürchten. Die erste Runde schließe ich locker unter 3 Stunden ab und würde gerne jetzt ein bisschen mehr Gas geben um so bei 5:45 rauszukommen. Naja, leider läufts dann doch nicht so rund. Ich habe mir eine Druckstelle am rechten Fuß geholt und die schmerzt ganz fürchterlich. Wahrscheinlich sind meine Füße zu breit oder der Schuh ist zu schmal. Auf jeden Fall macht Radfahren jetzt keine Spaß mehr (um es höflich zu umschreiben). Alte Weißheit: Benutze im Wettkampf nie ein Teil, dass Du nicht ausführlich getestet hast. Gut mit den Schuhen bin ich mal eine 100 KM Ausfahrt gefahren und da hatte ich keinerlei Probleme... Nach gut 6 Stunden ist auch das Rad geschafft und versuche meine Radschuhe auszuziehen...

Run:
... und leichtfüssig in meine Laufschuhe zu wechseln. Die ersten Meter sind die Hölle. Die Außenseite meines rechten Fußes tut so weh, dass jeder Schritt eine Qual ist. Ach und so soll ich jetzt einen Marathon laufen!? Meine Frau winkt mir ca. 100 Meter nach der Wechselzone fröhlich zu und ist stolz auf mich. Wenn die wüsste wie knapp ich davor bin aufzugeben. Ich hasse es aufzugeben, konnte bisher alle Wettkämpfe irgendwie zu Ende bringen. Aber hier bin ich verdammt knapp davor. KM 2 muss ich gehen, mein Fuss tut einfach zu weh, es geht nicht mehr. Jetzt möchte ich aufgeben, alles wäre so einfach, keine Schmerzen mehr.

Trotzdem "laufe", gehe, humple ich irgendwie weiter. Langsam, sehr langsam. Kilometerschnitt von 7 oder so. Und das nach dieser schönen Vorbereitung, inclusive neuem Hausrekord auf der Halbmarathonstrecke. Konnte im Vorfeld meinen "Dauerlaufschnitt" auf 5:30 erhöhen, eigentlich ein Tempo, dass ich immer und überall laufen kann. Heute nicht. Heute muss ich mit 7:00 kämpfen. Mir gehen viele Gedanken durch den Kopf, ich versuche neue Motivation zu schöpfen. 11:59 war mein Ziel, dass kann nun nicht mehr funktionieren. Was dann? Neue Bestzeit, die alte steht noch immer bei 12:35 (2005). Aber dazu muss ich den Marathon unter 5 Stunden laufen, einen 7er Schnitt bis zum Schluss durchhalten. So lächerlich es heute klingt, in dem Moment glaube ich nicht dran. Aber ich versuchs. Immer schön durch die Versorgungsstände gehen, und dann wieder anlaufen.

Bei KM10 komme ich nach 1:07 durch, immerhin... Irgendwo an der HM-Marke begegne ich nochmal meinen Freunden, die eigens aus Augsburg angereist sind um mich zu unterstützen. Ich freue mich sehr und versuche mich nochmal zusammen zu reißen. Leider wird es nun immer schwieriger. Wohl auch durch meinen sehr "unrunden" Laufstil beginnen die Krämpfe in Wade und Oberschenkel. Ich muss langsamer laufen, versuche trotzdem "dran" zu bleiben. Was mich aufrecht hält ist, dass ich eigentlich bei jedem KM rechne, ob es noch möglich ist meine Bestzeit zu schlagen. Aber ich spüre, dass die "Gehparts" länger werden und das Antreten mir immer schwerer fällt.

Irgendwann komme ich zu KM35 und zum 1. Mal benötige ich jetzt einen Schnitt von unter 7 um noch vor 12:35 ins Ziel zu kommen. Einen Moment bin ich verzweifelt, weil ich es mir einfach nicht mehr zutraue. Ich stelle mir vor wie ich völlig fertig ins Ziel komme mit nichts in den Händen außer meiner Finishermedaille. Keine Bestzeit, kein einziges Zeitziel erreicht und das nach all dem Training in den letzten 6 Monaten... Nein, so soll es nicht enden. Ich suche mir ein paar "schnellere Beine" und finde einen schlanken älteren Herren, der ein bisschen schneller läuft als ich und mich überholt (Vielen Dank an dieser Stelle an Unbekannt!). Mir schießt durch den Kopf: "An dem MUSST Du dranbleiben, dann schaffst Du es!!!" Gesagt getan, ich beiße mich an ihm fest, trete ihm von hinten fasst auf die Füße. Überholen, geht nicht mehr. Meine Zwischenzeiten werden wieder besser, mein Puls geht nochmal auf 150, ich bin wieder im Rennen. Bei keinem Wettkampf musste ich je so leiden wie während dieser letzten 7,2 KM, teilweise wusste ich gar nicht mehr genau welches Kilometerschild als nächstes kommt. Rechnen geht jetzt auch nicht mehr richtig, ich vertraue einfach drauf, dass mich Mr. Unbekannt unter 12:35 ins Ziel bringt. Plötzlich wird der Kollege langsamer, ich kann es kaum glauben. Ich muss ihn überholen und mir ein nächstes Ziel suchen. Wie schwer das ist kann ich heute gar nicht mehr verstehen, aber gestern war das die Hölle für mich. OK, geb nicht auf und pushe wieter so gut es eben geht. Irgendwo kurz vorm Ziel geht es noch ein paar Meter hoch, ich muss gehen, sonst bekomme ich sofort Krämpfe.

Nach unendlich langer Zeit dann komme ich in den Triathlonpark, ich weiß, dass ich die Zeit schaffen werde, möchte aufrecht ins Ziel laufen. Aber selbst das gelingt mir heute nicht wirklich, ich bekomme nämlich quasi auf der Zielgerade nochmal Krämpfe und humple irgendwie durchs Ziel. 12:33:42 -> Mission Roth 2007 completed!!!

Glückwunsch, trotz aller Widrigkeiten PB.
Ja, manchmal macht es nicht wirklich Spass.

Freitag: Nudelparty. Viele nette EMUs wiedergetroffen bzw. neu kennen gelernt. Die erste Tafel Schoggi von Schoggi schon am selben Abend verdrückt. Gut einen Meter Tape-Band um mein entzündetes Knie.
Samstag: Rad gecheckt. 35 Minuten gestrampelt. Müde Beine. Egal. Radabgabe. Laufbeutel vergessen . Caro wieder zurück und ich stehe im Regen. Beutel kommt. Alles i.O. ZU Freunden nach Erlangen gefahren. Da später angekommen und somit länger geblieben. Deshalb bin ich nicht mehr zum Heuberg gekommen - Schade.
Sonntag: Wie immer habe ich gut geschlafen. Wie immer habe ich keine Lust. Kurzer Plausch mit FF und Lebkuchi. Als ich im Zustand geistiger Umnachtung war, hat mir Anja noch viel Glück gewünscht und dann ab ins Wasser. Nach 500 Metern muss ich Wasser aus meiner Brille lassen und nach ca. 3 km schneide ich mir den Finger an einem Stein auf. Es blutet wie "Sau". Da der Roterkreuz-Man am Rand kein Pflaster hat (was macht der eigentlich da?) muss ich in die Mitte des Kanals zu einem Boot schwimmen. Dort werde ich sorgfältig verarzet. Ca. 3 Minuten verloren und deshalb mit meiner 2. schwächsten Zeit ausm Wasser...

Rad: Da ich immer noch keine Lust habe, geht es relativ gemächlich los. Da ich kein Tacho habe, weiß ich nicht wie schnell. Bis km 60, denke ich, bin ich langsam. Als ich mal auf die Uhr schaute, stellte ich fest, dass es nicht soooo langsam war. Also werde ich langsam motivierter und der WK fängt an mir Spaß zu machen. Ich gebe Gas. Solarer Berg ist in der ersten Runde wieder total geil. Insgesamt stelle ich aber fest, dass es viel weniger Leute am Straßenrand sind (t.B. in Thalmässing oder in Greding). Am Ende steht eine 5:19. Bestzeit um 15 Minuten gesteigert.

Laufen: Hält mein Knie? Ich bin seit fast 3 Wochen nicht mehr gelaufen. Auf den ersten 2 km fühlt es sich so an, als würde hinter der Kniescheibe Wasser hin und her schwappen. Scheißegal, denke ich, ich laufe so lange, bis es nicht mehr geht....kurzer Plausch mit Drag bei km 12 und weiter ... bei km 28 geht es zum ersten mal kurz nicht mehr. Aber als ich sehe, dass ich dem Marathon eventuell unter 4h laufen kann, gebe ich alles. Es reicht am Ende nicht ganz. 4:03. Aber auch Bestzeit (vorher 4:05).

Gesamt: 10:50. Bestzeit. Unter 11h. Ich bin zufrieden.

Im Wechselzelt noch kurzer Plausch mit Frank und Anja. Bin aber nur noch platt und verabschiede mich schnell. Um 21.00 Uhr habe ich geschlafen und heute konnte ich kaum aufstehen...

freitag und samstag viel zeit mit den emus verbracht und verdammt viel spaß gehabt


sonntag aufgestanden und gleich festgestellt das was mit dem magen/darm nicht stimmt . frühstück ausgefallen. dann zum start und schon ein wenig aufgeregt. nach ca. 2000 m merk ich das ich jetzt ganz schnell ne toilette bräuchte . also raus aus dem wasser, neo runter und in die büsche geschlagen . dann schön nassen neo angezogen und mehr recht als schlecht weiter. endzeit 1:41, einerseits unterirdisch, andererseits war ich froh überhaupt angekommen zu sein

aufs rad und sofort gemerkt das es weiter rumort im bauch. logische konsequenz: erneuter stop nach 25 km . dann ging es, aber essen ging logischerweise nicht. trotzdem die 1. runde in einer für mich sehr guten zeit (33er schnitt) zurückgelegt. ab der 2. runde nach greding merkte ich allerdings langsam die ernährungsdefizite. mit müh und not hab ich noch 2 eigene gels und nen riegel verdrückt. jedesmal mit einem unglaublichen widerwillen. radzeit 5:38 h.

laufen ging erstaulich gut los und ich konnte fast die ganze zeit - wenn auch nicht schnell - durchlaufen. selbst ab 30 km - mit super unterstützung der emu gang - ging es mir nicht schlechter. verpflegung auf der laufstrecke: nix außer 4 tuc und cola / wasser. laufzeit 4:39 h, gesamt 12:09 h

danach noch ein paar emus getroffen, schön was getrunken und gegessen und den abend geruhsam ausklingen lassen

heute noch zur siegerehrung, unserer meisterin huldigen und mich entgültig von den verbliebenen emus verabschiedet

fazit: ne rundum gelungene veranstaltung

Freitag hatte ich das Vergnügen Herrn Toblerone vom Bahnhof abzuholen und zur Nudelparty zu bringen. Auf der Messe und beim Essen konnte ich dann einige emus kurz kennenlernen. Da lässt sich nur sagen: Es war schön einige von Euch mal im wahren Leben zu treffen!

Aber jetzt zum "bezahlten" Sinn des Wochenendes:
Zwei Stunden vor dem Start eingetroffen, aber diese zwei Stunden sollten wie im Flug vergehen. Zunächst Rad aufgepumpt, Sachen fertig gemacht, Anja, Lebkuchen, Drag, Flow, Nils, Osso getroffen (noch wen? ich weiss es nicht mehr...) schwups, musste ich schon in meine Gummihaut schlüpfen und gemeinsam mit Nils und Flow gings Richtung Schwimmstart.
So eine Schlägerei wie auf den ersten 200m ist mir noch nie untergekommen! Aber irgendwie hats Spaß gemacht konnte danach relativ unbehelligt am Rand entlangschwimmen und nach 1:12:irgendwas erblickte ich wieder Land.
Ok, viele denken sich jetzt "wat will der mit so einer popligen Zeit", aber für mich ist das doppelte PB!!! sowohl auf 3,8 (bisher 1:19) als auch auf 1,5!!! bin ne olympische noch nie unter 30 min geschwommen

Also fröhlich gings aufs Rad und zu meinem Erstaunen lief es auch da richtig klasse. Der Wind hat sein Bestes dazu beigetragen
Stimmungsmäßig fand ich Thalmässing richtig mies, soweit ich richtig gesehen habe waren da nur zwei Bierbänke voll mit Zuschauern
Auf der zweiten Runde überholte mich eine emu5-Hose - Nils.
Kurz geplauscht, er faselte irgendwas von "unter 5:30 bleiben wäre schön" und weg war er für mich hieß es zu dem Zeitpunkt nur noch Beine hochnehmen und langsam auf den Lauf vorbereiten.

In der Wechselzone die nächste Überraschung: 5:29:irgendwas - wie geil ist das denn? Schon wieder PB (bisher 5:35) und eine psychologische Marke geknackt

Also nochmal alles fein mit Sonenncreme eingeschmiert und los gings - wie sich aber herausstellen sollte nicht lange... bei km 5 hatte ich schon so komische Gefühle beim Laufen - Blasen am Ballen - links und rechts...tolle Wurst ich hatte dieses Jahr nur ein mal eine Blase und jetzt im WK gleich zwei... naja, ab da ging es mit den Zeiten dahin (die ersten 5 km in 26 dann 29, dann 35-40...) und bei km 23 kamen auch schon die ersten Krämpfe.
Als Wandersmann und Gelegenheitsläufer lies ich mir aber die Stimmung nicht verderben - Madamme Tussaud und bluesteel werden es bestätigen können - fröhlich ging/lief ich meines Wegs traf auch ab und zu ein Emu - crazy hab ich auch abgeklatscht - nur den Brückensupport hab ich irgendwie verpasst - aber ich war auch absolut getarnt unterwegs - schwarze Hose, weisses Oberteil, weisse Mütze da konnten die mich gar nicht erkennen.

Die letzten km liefen bei mir eigtlich gut, nur dummerweise hab ich da zu oft zum plaudern angehalten - soziale Kontakte sind wichtiger als Zeiten und Platzierungen und unter 5 bin ich geblieben

Fazit: mit ohne Blasen und mehr Trainigskm beim Laufen (gerade so 500, ein bissl mehr Zurückhaltung am Rad, weniger Plaudern am Wegesrand...
ach was nein, alles richtig gemacht, einen haufen Spaß gehabt, nette emus kennengelernt einen schönen Sonnenbrand am Rücken (zwischen Hemd und Hose - wer denkt den dran, sich da einzuschmieren?????)

Was solls schön wars, und ich werde es wieder tun

vieleicht geh ich nächstes mal auch die gesamt PB an - aber pssst... niemandem Verraten!

Unfassbar. Ich wäre schlicht und einfach krepiert. Glückwunsch!

Leider habe ich von Euch niemanden erkannt...Hab zwar immer nach EMU Klamotten Ausschau gehalten, aber nix gesehen....Trotzdem hoffe ich, Euch alle ausreichend angefeuert zu haben. War lange auf der Radstrecke unterwegs!!

Einfach nur auf den blauen Streifen achten

Do:
Morgens noch mal 1,5 Std. gekoppelt, gemäß dem Plan von KS, dann den Bus beladen und nach Roth gefahren. Gegen sechs meine Unterlagen abgeholt, bißchen über die Messe gestreunert und danach in Hay Mountain eingecheckt. Bus elektrifiziert, gekocht, verzweifelt nach Emus gesucht und gegen halb elf in die Falle.

Fr:
Kurz vor halb sechs auf, kleines Frühstück, nochmal abgelegt. Vormittags gechilled, nach Emus gesucht, ohne Erfolg, in Hip beim Einkaufen gewesen. Mittags noch eine Mütze Schlaf und dann ab auf die Pasta-Party. Das erstemal leibhaftige Emus getroffen, artig vorgestellt, kräftig gespachtelt und mit KS geplaudert, dem Chef der Pläne, es gibt ihn wirklich. Sehr netter Abend, um zehn ins Bett.

Sa:
Um kurz nach fünf auf, erstes Frühstück, dann in den Kanal zum Schwimmen, zweites Frühstück. Endlich Emus gefunden, netten Vormittag verbracht. QRoos Künste, einen Neo schnell und paßgenau anzuziehen bewundert, mit Toblerone (Danke für die Schoggi, jetzt hast Du mich auch angefixt!) über Giger und andere seltsame Schweizer parliert, mit Flow nochmal die Helm-Frage erörtet und erstaunt festgestellt, daß Blue wirklich so klein ist, wie sie immer vorgibt zu sein . Gegen Mittag nochmal kurz gekoppelt (der Plan!), den Körper bißchen angespitzt, dann das Rad gefittet und T1 eingerichtet. Endlich die Lichtgestalten VB-Man und Tacis kennengelernt und mich wieder artig vorgestellt. Mit ganz großem Respekt.
Die restliche Zeit war mit essen und essen angefüllt, mit den Emus geplaudert und Ossos HiTec-Hose mit Defäktierklappe bestaunt (incl. Vorführung). Zum Schluß bekam ich von Drullses Freundin noch einen Schoko-Marienkäfer, als Glücksbringer für den nächsten Tag, reizend.
Achja, und vorm Schlafen hab ich mir noch fix die Beine rasiert.....

So:
So, der Rest ist schnell erzählt. Geschlafen ab ich wie ein Stein, so wie die letzten Tage auch. Wie das Wetter war weiß inzwischen jeder, genau meiner Prognose entsprechend. Start war um 7:10, alles lief soweit ganz gut, kurz vor der ersten Brücke hat irgendein Idiot den Reißverschluß von meinem Neo aufgezogen. Ich nach der Wende schnell ans Ufer, Neo zu etc.pp., und dann hatte ich die ganze Meute, die ich kurz vorher überholt hatte wieder vor mir. Egal, nach 1:12 bin ich raus, der Wechsel ist ja schon automatisiert, und dann ab aufs Rad. Lief alles gut, nur bei KM100 hatte ich einen kleinen Hungerast. Dann aber ordentlich gefuttert und am Kalvarienberg war ich wieder fit. So mit Vollgas an den Zuschauern vorbeizuheizen, das ist genau dem Melder sein Ding . Unterwegs mal an DragAttack vorbei, sonst keine Emus wahrgenommen. Dichter Laktatnebel? Nach 5:22 in T2 aufgeschlagen, Schühchen an und ab gings. Anfangs dachte ich, ich geh zu schnell an, fühlte sich aber alles gut an. Nach 1:50 bin ich bei KM21 an einem schreienden und fuchtelnden VB-Man vorbei , hab das Laufen echt genossen und bin nach 3:51 durchs Ziel. Mein LD-Debut ist mir mit 10:35:09 voll geglückt, bin ich jetzt ein emu4 ?
Endversorgung war spitze, einige Bekannte getroffen, bißchen gechilled und dann mit dem Rad wieder nach Hay Mountain gefahren.

Mo:
Bus abgebaut, mich von den restlichen Emus verabschiedet, Siegerehrung angeschaut und ab nach Hause.Aber, kurz vor der Autobahn: Reifenpanne. Aba guttäääh, was soll ich sagenäääähn, glernt is glernt, 1A Wechselzeit und ein Ersatzreifen, so alt wie Mammuthscheiße, hat mich sicher nach Unterselndling gebracht.

Vielen Dank an alle für diese geile lange Wochewende, es hat riesig Spaß gemacht mit euch, ihr habt mir richtig gut gtetan. Ich freu mich auf die verbleibende Saison!

Peace, Fastforward!

@VB-Man: Bin ich jetzt ein Fastforward oder bin ich ein Fastforward ?

Wie, Maja hat auch Käfer verteilt?

Käferverteiler, Sonnencreme-, Pflaster-, Schere-, Getränke und sonstwas herumschlepper, Psychotante in der Wechselzone = Anja

Bett, Tisch, Toaster und Waschmaschine teilen = Maja

Anja

@Fastforward: ganz großer Respekt, das hast Du fein gemacht. Mit 10:35 für's Debüt hast Du eine nette Duftmarke gesetzt.

Hab ich da was nicht kapiert ............

Den Käfer hast Du von Anja bekommen. Anja ist zwar die gute Seele vom QCR aber nicht Drullses Freundin Die heißt Maja!

Thanxxxx, but the best is still ahead !