Nils hat geschrieben:
Körperlich ist das ganze kein Problem, weil man nicht schnell schwimmen muss.
Nils hat geschrieben:
5. Über das Schlafen muss ich mir mehr Gedanken machen.
Das sind wohl die zentralen Punkte, wenn man es dort "zu was bringen will".
In Wuppertal gewinnt man mit 50km. Dazu muß man nicht schnell schwimmen oder "eine besondere Leistung" bringen. Es geht einfach darum, möglichst viel Zeit im Wasser zu verbringen. Zum Sieg gut zwei Drittel der Zeit. Dabei wird die Pausengestaltung essentiell.
Ich hatte letztes Jahr keine Pause über 2h dabei. (Weiß ich noch, da ich beim Winter-Superstar-Schwimmen nur eine einzige Einheit eintragen konnte). Wobei ich auch über den ganzen Zeitraum von Sa Mittag bis So Mittag geschwommen bin.
Das wäre wohl auch (wieder) meine Strategie, wenn ich es mal "darauf anlege".
Die Schwimmteile würden dann eben etwas länger und die kurzen sozialen Unterhaltungs- und Amusement-Pausen etwas zusammengestrichen ...
23km waren es bei mir letztes Jahr. Auch locker zum Spaß und ohne WK-Charakter einfach so runtergeschwommen. Verdoppelung sollte möglich sein ...
Die Widerstände auf die gestoßen zu sein ich mich erinnere, lagen vor allem im "Herunterfahren" des Körpers während der normal vorgesehenen Schlafphase. Er möchte es gern warm und trocken haben, schön unter einer weichen Decke ...
Stattdessen steht man eher nackt und dementsprechend leicht fröstlend am Beckenrand und blickt auf etwas Großes ziemlich Nasses ...
... von dem man sich dann irgendwie vormachen will, daß es einladend aussähe ...
Das kann manchmal eine schöne Mauer sein, durch die man sich dann irgendwie durchdrückt ...
Erstmal im Wasser geht's dann aber auch einfach wieder weiter ...