triahörnchen hat geschrieben:
Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen und möchte dir herzlich dazu gratulieren
Ich habe erst in der letzten Zeit realisiert wieviele tolle Sachen man laufen kann und die Gefühle die man bei so einem Lauf hat kann einem keiner mehr nehmen- das ist was ganz anderes als so ein Ironman !
Jetzt bin ich auch etwas zerissen ob ich Biel oder vielleicht doch irgendsoeinen Ultra in den Bergen machen soll, das fixt mich schon an,allerdings stellt sich mir die Frage nach dem Höhenmetertraining und der Trailfähigkeit.
Wie hast du das bewerkstelligt?
Das ging eigentlich. Radfahren und lange Läufe haben bei mir sehr gut funktioniert. Was mir jedoch aufgefallen ist: Kaum jemand kann wirklich (!!) bergab laufen, die meisten traben etwas schneller, das hat jedoch gerade im Trailbereich sehr wenig mit der koordinativen Komponente zu tun.
Wo wohnst Du denn, hast Du keine Wälder in der Umgebung?
Bergauf kann jeder, so polemisch es sich anhören mag. Alles, was steiler als wenige % ist, würdest Du ohnehin gehen; Zeit hast Du satt und man muss ja nicht wie der Sieger im 6.15er Schnitt (10.36h!!!
) da durch huschen. Ich fand halt insbesondere die letzten 20km sehr genussvoll.
Die Koffeindiät hat bei mir gefühlt voll reingehauen, Aufmerksamkeit und Konzentration waren gerade in den kritischen Phasen auf einem sehr hohen Niveau. Demnächst wollte ich mal ausprobieren, ob ich einen Marathon komplett auf Cola und Riegeln laufen kann, irgendwo scheine ich da Potential zu haben.
Thorsten hat geschrieben:
triahörnchen hat geschrieben:
Ich habe erst in der letzten Zeit realisiert wieviele tolle Sachen man laufen kann und die Gefühle die man bei so einem Lauf hat kann einem keiner mehr nehmen- das ist was ganz anderes als so ein Ironman !
Ach komm, laut deiner Signatur hast du auch jahrelang auf Wolke 7 im Rother Triathlonhimmel geschwebt
. Aber mit der Zeit wird das mit den Eiermännern auch Routine und man muss mal was anderes machen.
Biel ist halt ganz anders als so ein Bergtraillauf. In Biel siehst du die ersten 6 Stunden eh nur die Nach und danach ist die Landschaft geringfügig abwechslungsreicher als zu Hause (je nach Heimat). Dafür ist man wohl auch nur gut die Hälfte der Zeit unterwegs und kann durchgehend joggen (bis einem die Kräfte schwinden). Wenn man einen schnellen Hunderter laufen will, ist aber auch Biel die falsche Strecke. Dann sollte man sich so einen mit ultraflacher 5- oder 10-km-Runde vornehmen. Den hätte ich mir damals eine Stunde schneller als die Bieler Endzeit zugetraut (und ich bin da nicht wirklich abgekackt sondern von Beginn an 30 s/km langsamer als im Flachen gewesen).
Biel würde ich auch noch gerne machen. Ist halt eine ganz andere Herausforderung, einen "schnellen" 100er zu laufen. Natürlich ist es bergauf anstrengend, jedoch finde ich es auch sehr angenehm, zwischendurch den Kopf in den Gehpassagen rausnehmen zu können... die komplette Strecke im Flachen durchlaufen, hui, über so etwas müsste ich nachdenken.
Wagnerli hat geschrieben:
Crazy ist auf jeden Fall jetzt schon für "
EMU des Jahres 2014" nominiert.
Nix da.