Thorsten hat geschrieben:
Ines hatte gestern auf Facebook einen Artikel gepostet, in dem es darum ging, dass eine signifikante Korrelation zwischen schwerem Corona-Verlauf und niedrigem Vitamin-D-Spiegel gibt. War mir zu lang, alles komplett im Detail zu lesen und die Richtigkeit kann ich auch nicht beurteilen (wird erst nächstes Jahr in der Youtube-Universität angeboten
). Aber in den tropischeren Regionen sollte der ja durch kontinuierlichen Sonnenschein eher automatisch hoch sein. Warum Brasilien und andere äquatornahe Länder so riesige Probleme haben, wird dadurch aber weniger klar.
Meine persönliche Vermutung in diesem "meinem" Fall ist es, dass es mit der quasi nicht vorhandenen Reisetätigkeit zusammenhängt. Tourismus ist kaum vorhanden und aus Geschäftsgründen fliegen nur wenige Menschen dorthin verglichen mit einem Industriestandort wie DE.
Heute konnte ich per WhatsApp an einer Hochzeit "teilnehmen". Geschätzt waren es so ca. 200 Gäste. Hin und wieder sah ich eine Person mit einer Maske, schätzungsweise vielleicht 15 Personen maximal. Verglichen mit dem Aufwand, den wir hier haben (diese Feier wäre nicht mal legal), kann ich nur daraus schließen, dass es das Virus Corona dort einfach kaum gibt.
Ich muss sagen, dass mich die Maßnahmen langsam anfangen zu nerven. Heute rief mich eine ältere Damen aus der Nachbarschaft an, weil sie Probleme mit ihrem Laptop hat (Internet war weg). Um kurz 20 Uhr fuhr ich dann eilig und irgendwie heimlich nach Hause. Echt affig!
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) und es läuft alles ganz normal. Natürlich gibt es kaum Tests, aber meine Frau hat gefühlt 80 Cousinen, 10 Tanten und 15 Onkels und wir hätten längst mitbekommen, wenn es Sterbefälle gegeben hätte. Selbst wenn es unter der "namenlosen" verarmten Bevölkerung viele Tote gegeben hätte, hätte sich das nach einem Jahr Corona längst rumgesprochen. Sie verfolgen verwundert die Nachrichten aus Europa. Ich hoffe, das bleibt so, denn das Land ist mittellos.