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BeitragVerfasst: 16 Dez 2005 00:36 
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Das (t)rollige Emu

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drullse hat geschrieben:
Kennt jemand diesen Typen?


Nee, muß man den denn kennen? :???: Der sieht irgendwie seltsam aus der Typ.


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BeitragVerfasst: 16 Dez 2005 00:43 
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Das Rennsemmel-Emu
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chris76 hat geschrieben:
irgendwie seltsam


Dann solltest grade DU den kennen... :newwer

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BeitragVerfasst: 16 Dez 2005 19:35 
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Film Emu
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drullse hat geschrieben:
Lustig finde ich vor allem die teilweise sackalten Roadies, die nun auch schon seit 30 Jahren mit Lem und Co unterwegs sind. Echt Kult!


das die noch leben is bald das grössere wunder als dass lemmy noch lebt :lol:
obwohl, alkohl ab 15 % hat eine konservierende wirkung, glaube kaum dass mister kilmister da jemals drunterkommt :smokin:

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you gotta fight for your right to paaaaarty


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BeitragVerfasst: 20 Dez 2005 19:24 
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Das Rennsemmel-Emu
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Wann ist Musik richtig LAUT? Wenn sie auch unter der Dusche zwei Räume weiter noch gut zu hören ist. :D

Und wann ist Musik richtig GUT? Wenn sie wie diese ist:

"PRIMAL FEAR Seven Seals
Label: Nuclear Blast, Vertrieb: Warner


10xDynamite-Review aus RH Ausgabe 222

(54:26) Um schnell auf den Punkt zu kommen: „Seven Seals“ ist das beste Album, das PRIMAL FEAR in ihrer bisherigen Karriere aufgenommen haben. Warum, ist auch schnell erklärt. Mit diesen zehn grandiosen Songs lösen sich die Schwaben endgültig von allen vergangenen Vergleichen mit Priest. Zwar gibt es mit ´All For One´, ´Demons And Angels´, ´The Immortal Ones´ oder meinem persönlichen Lieblingsstück ´Carniwar´ noch jede Menge flotte bis wuchtige Stahlrationen; mit den epischen, leicht Dio-lastigen Meisterwerken ´Diabolus´ und dem unvergleichlichen Titelstück markieren Mat Sinner & Co. aber den bisherigen Höhepunkt ihres songschreiberischen Schaffens. Ein großes Kompliment geht an dieser Stelle auch an Ralf Scheepers, der sich variabler denn je und bei jedem einzelnen Song in absoluter Bestform präsentiert. Die wuchtige Produktion von Mat himself und Charlie Bauerfeind, der Mix von Mike Frazer (AC/DC, Metallica, The Cult), die sparsam, aber sehr effektiv eingesetzten Orchesterpassagen - alles Bausteine, die „Seven Seals“ weit über den Durchschnitt heben und zu einem Album machen, über das man auch noch in Jahren sprechen wird.
Mit den letzten Platten von Maiden, Priest oder Saxon können PRIMAL FEAR auf jeden Fall locker mithalten und beweisen einmal mehr, dass Metal aus Deutschland zur Weltspitze zählt. Superklasse!

BRUDER CLE
Note 9"

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BeitragVerfasst: 20 Dez 2005 19:26 
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S(up)portlerin
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Sind die Nachbarn
- verreist
- schwerhörig
- sehr tolerant?

Anja

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06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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BeitragVerfasst: 20 Dez 2005 19:44 
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Das Rennsemmel-Emu
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Anja hat geschrieben:
Sind die Nachbarn
- verreist


Nicht das ich wüßte...

Zitat:
- schwerhörig


Kann sein.

Zitat:
- sehr tolerant?

Anja


Vermutlich - aber ich toleriere ja auch, dass der Boden manchmal zittert, wenn die Jungs unter mir die Rap-Bässe wummern lassen.

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BeitragVerfasst: 23 Dez 2005 23:02 
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Das Rennsemmel-Emu
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Es weihnachtet langsam, da kanns mal etwas relaxter sein:


"Es gibt immer wieder Musiker die vorschnell in eine falsche Schublade gesteckt werden. Den englischen Sänger und Gitarristen Chris Rea schmetterten vor Jahren einige Rock-Kritiker als schlappen Soft-Barden ab. Mit Balladen-Hits wie "Josephine" vom Album "Shamrock Diaries" trug der Künstler nachdrücklich selbst zu diesem Image bei. Zum Jahrzehntwechsel wartet der 38jährige Musiker italienisch-irischer Abstammung mit einigen Überraschungen auf. Chris Rea rockt und rollt wie selten zuvor. Das Gitarrenhandwerk hat er schließlich auch seit seinem 22. Lebensjahr studiert; Joe Walsh und Ry Cooder waren seine Ziehväter. Von deren Fingerfertigkeit hat sich der sensible Brite, der schon mit Größen wie Bill Wyman (Willie & The Poor Boys) und Eric Clapton rockte, so manches abgeguckt. Doch damit nicht genug: Rea, der es gleichzeitig fertigbringt, die Anhänger seiner sensiblen Lagerfeuerromantik nicht zu verprellen, verarbeitete in seinen Texten Besorgnisse über den Zustand unseres Planeten. "Dies ist keine politische Platte", beugt er jedoch falschen Interpretationen vor. Seine Sympathie für die Grünen dieser Erde läßt sich dennoch nicht überhören. "We Go To Get Our Of Here", "Wir müssen hier raus", singt er in dem verträumten Song über "Texas", das Land mit den "langen und breiten Straßen". Flucht vor der rauhen Wirklichkeit? Chris Rea steckt den Kopf nicht in den Sand; doch auch er hat keine Patentrezepte zum Überleben parat. ** Interpret.: 08-09

© Stereoplay"


Sehr cooles Album!

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BeitragVerfasst: 27 Dez 2005 16:38 
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Nachdem sich die Motörhead-DVD jeden Tag im Schacht dreht mußte mal wieder das wohl am meisten unterbewertete Album der Truppe her:

"Another Perfect Day (1983) ist das Progrock-Album der Motörhead-Discographie, der aus schlechter kompositorischer Laune und schweren Line-up-Umwälzungen geborene Versuch, von den üblichen vier bis fünf Krawall-Akkorden auf anspruchsvolleres Terrain überzuwechseln. Ex-Thin Lizzy-Gitarrist Brian Robertson war eben erst für den im Streit desertierten Fast Eddie Clarke gekommen und drückte dem Album einen für Motörhead-Verhältnisse recht anspruchsvollen Stempel auf. Großartig anders als die alten Scheiben klingt Another Perfect Day zwar nicht, aber bei einer dermaßen auf einen bestimmten, ureigenen Stil festgenagelten Kapelle treiben bekanntlich schon minimale Neuerungen die beinharten Fans auf die Barrikaden.

Das Album geriet dementsprechend zum mittelschweren Flop, was allerdings nichts an der hohen Qualität der zehn Tracks ändert. "Back At The Funny Farm", "Shine", "Dancing On Your Grave", "One Track Mind" und "I Got Mine" sind Motörklassiker reinsten Wassers, und der auf dem Vorgängeralbum Iron Fist noch schmerzlich vermißte, alles niederwalzende Drive ist wieder da. Selbst die drei Bonustracks haben deutlich überdurchschnittliches Format und runden den vielleicht unterbewertesten Longplayer von Lemmy & Co. ab. --Michael Rensen"

Ich finde die Scheibe klasse.

Meine Nachbarn wahrscheinlich nicht ganz so... :D

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BeitragVerfasst: 28 Dez 2005 11:38 
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Was sich ja in letzter Zeit auch oft hier dreht:

Ska-P "Incontrolerable"

Der Konzertmitschnitt ist schon nicht schlecht, das Live-Video aber ist einfach noch besser.

Zu traurig, dass die Truppe sich erstmal aufgelöst hat. Die hätte ich gerne mal live gesehen.

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BeitragVerfasst: 05 Jan 2006 15:57 
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Nix gegessen bisher heute, 30 Km gelaufen, langsam bekomme ich Hunger. Die Suche nach Essbarem untermalt diese Scheibe:

" AXEL RUDI PELL Kings And Queens
Label: Steamhammer, Label/Vertrieb: SPV


Review aus Rock Hard Ausgabe 202

(56:33) Schön, dass man sich auf manche Männer noch verlassen kann. Nein, hier geht es nicht um die Frustbewältigung einer enttäuschten Frau (jetzt folgt garantiert eine Klammerbemerkung, oder Herr Kaiser/Kühnemund?) (Wir können es uns gerade noch so verkneifen... - bk) (... - gk), sondern um das neue AXEL RUDI PELL-Album.
Gewohnt souverän erschleichen sich alle zehn Tracks einen Stammplatz im Kopf des Hörers, so dass man Pell weiterhin als King of Ohrwurm bezeichnen kann. Natürlich liegt das an dem unverkennbaren Stil des Gitarristen, dessen Songwriting und Gitarrenspiel eine klare und einzigartige Handschrift tragen. Doch genauso steuert auch die warme, powervolle Stimme von US-Shouter Johnny Gioeli dazu bei, dass „Kings And Queens“ wieder eine Scheibe geworden ist, die den hohen Qualitätsstandard der letzten Werke aus der Bochumer Schmiede locker halten kann. Einen kleinen Tick straighter ist das zehnte Album ausgefallen, dennoch dominieren die fünf- bis achtminütigen Midtempo-Nummern mit den schönen, getragenen Zwischenparts. Wie immer umgibt ein Hauch Dio und Blackmore die durchgehend guten Songs, unter denen als kleine Auswahl der Kracher ´Strong As A Rock´, der ´Carousel´-Nachfolger ´Cold Heaven´ und der Groover ´Only The Strong Survive´ genannt seien.
Klasse!
JENNY RöNNEBECK
Note 8"

Teutonen-Metal vom Feinsten!

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BeitragVerfasst: 05 Jan 2006 19:47 
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Zum Aufräumen genau das Richtige:

" W.A.S.P. W.A.S.P.
Label: Capitol, Vertrieb: EMI

W.A.S.P. waren die „bösere“ Variante von Slade, Alice Cooper und Kiss und sorgten gleich mit ihrer Debüt-Single ´Animal (Fuck Like A Beast)´, die auf der ursprünglichen Version dieses Albums nicht enthalten war (später aber als vorgeschobener „Bonustrack“ dazugepackt wurde), für handfeste Skandale. Wüste Geschichten von „frauenmordenden Ungeheuern“, die auf der Bühne mit rohem Fleisch um sich warfen, machten die Runde und lockten die ebenso wüst pubertierende Rock Hard-Redaktion zu den ersten W.A.S.P.-Gigs auf europäischem Boden, die kurz nach der Veröffentlichung dieses Killer-Debüts angesetzt worden waren. Hymnen wie ´I Wanna Be Somebody´, ´L.O.V.E. Machine´, ´School Daze´, ´Hellion´, ´Sleeping (In The Fire)´, ´On Your Knees´, ´The Torture Never Stops´ und natürlich ´Animal´, die wie eine Metal-Version alter Slade-Gassenhauer klangen, konnten wir da schon längst in- und auswendig mitbrüllen!
Rückblickend hat die Scheibe sogar eher an Bedeutung gewonnen als verloren. Wurden W.A.S.P. anfangs noch als geschmacklose Schockrocker von den „seriösen“ Medien gemieden (was sie für die Problemkids vom Rock Hard natürlich um so reizvoller machte), so sind sie heute als Achtziger-Legende weltweit anerkannt und gern gesehene Gäste auf allen wichtigen Festivals.
Auch wenn spätere W.A.S.P.-Scheiben wie „The Headless Children“ oder „Crimson Idol“ musikalisch mehr zu bieten hatten, ist das Debüt wegen seiner rohen, mitreißenden Energie bis heute mein absolutes Lieblingsalbum von Blackie Lawless und seiner fiesen Gang.
GöTZ KüHNEMUND"


Wer auf dreckigen Rock 'n Roll steht, wird hier echt bestens bedient!

Bild

Und Kühnemosh hat recht - das Teil hab ich in auch nur gekauft, weil das Cover was Böses versprach. :twisted:

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BeitragVerfasst: 11 Feb 2006 00:18 
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Das Rennsemmel-Emu
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Diese Woche war ja totales Durcheinanderhören bei mir angesagt.

House, Ambient, Death Metal, Klassik - alles. :chris76

Bei der zweiten Pilsette eben fiel mir das dazu eindeutig passende Album in die Hände:

"WEHRMACHT Biermacht
Label/Vertrieb: Shark Records


Review aus Rock Hard Ausgabe 28

Wer macht wohl in diesem Heft den letzten Platz bei den Redaktionscharts? WEHRMACHT natürlich, oder? (Falsch, Wolfi! Wir hier in Dortmund haben nämlich noch einen belgischen Thrashtrumpf in der Hand, die Cassette mit einer "Kostprobe" ist auf dem Weg zu Dir. - Red.) Ich zumindest bin den Jungs nicht abgeneigt, sowohl was die Musik als auch die genial-witzigen, leider oft falsch verstandenen Lyrics angeht. Dennoch: Auf der neuen Platte hat man's doch etwas übertrieben - vor allem mit der Länge (?) der Songs. Am besten gefallen mir noch die Demoklassiker 'The Wehrmacht', 'Beermacht', 'Night Of Pain' und 'Gore Flix' (beide schon auf zwei Samplern erschienen). Leider nicht mehr ganz so gelungen wie das Debüt und das nach wie vor unerreichte Soundboard-Livetape. Dennoch viel zu schade für einen unrühmlichen letzten Platz. (7,5)
WOLFGANG SCHäFER
Note 7,5"

"Drink beer - be free!"

Besser kann man's nicht umschreiben!

hehe

:yo:

:beer

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BeitragVerfasst: 11 Feb 2006 07:18 
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Eiermann U7 Emu
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Erinnnert mich fatal an
Die Tangobrüder - Frühstückskorn

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BeitragVerfasst: 22 Feb 2006 02:09 
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Das Rennsemmel-Emu
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Es ist nacht, mir ist noch nicht nach schlafen und die neuen Kopfhörer müssen auch eingeweiht werden. Da hilft:

AGATHODAIMON Blacken The Angel
Label: Nuclear Blast, Vertrieb: East West


Review aus Rock Hard Ausgabe 133

Mit AGATHODAIMON schicken Nuclear Blast nun endlich auch einen deutschen Newcomer ins Rennen, der genügend Potential besitzt, um den skandinavischen Szenegrößen das Leben im wahrsten Sinne des Wortes mal so richtig schön zur Hölle zu machen! Nach nur zwei Demoveröffentlichungen rissen sich bereits zahlreiche Labels um die Mainzer Blackmetaller, deren musikalische Bandbreite von sehr getragenen, atmosphärisch-epischen Songs mit Ohrwurmqualitäten (als Beispiel sei in diesem Zusammenhang nur der brillante Opener 'Tristetea Vehementa' genannt, den ihr vielleicht schon von unserer letzten Dynamit-CD kennt) bis hin zum puren Black Metal-Inferno ('Die Nacht des Unwesens') alles umfaßt. Sänger Akaias, der kurzfristig für den derzeit in Rumänien festsitzenden Original-Shouter Vlad einspringen mußte, macht seine Sache derart überzeugend, daß man meinen könnte, er hätte schon immer fest zum Line-up gehört. Ob knurrend, kreischend, grunzend oder einfach nur flüsternd, dieser Bursche beherrscht das ganze Spektrum und erweist sich darüber hinaus auch noch als ausgesprochen großes Sprachtalent. Aber auch der Rest der Band steht ihm in nichts nach und liefert kompositorisch wie handwerklich sehr solide Arbeit ab. "Blacken The Angel" wartet zudem mit einer erstklassigen Produktion auf und ist eine aufregende, gut einstündige Achterbahnfahrt durch eine okkulte Welt der Schatten und des Horrors. Muß man einfach gehört haben!
FRANK STöVER
Note 9


Der Note schließe ich mich vorbehaltlos an. Dunkle und böse.

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BeitragVerfasst: 01 Mär 2006 11:35 
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Das Rennsemmel-Emu
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Tommy Lee kennen die meisten ja als Ex-Ehemann von Baywatchnixe Pam Anderson (und vb_man wahrscheinlich vom einschlägigen Video). Mir war grade mal nach dem, was er augenscheinlich besser kann:


"MÖTLEY CRÜE Shout At The Devil
Label: Virgin, Vertrieb: EMI

Es gab Zeiten, in denen man sich mangels vernünftiger Informationsquellen noch Scheiben aufgrund der Plattencover kaufte. Und so fiel mein Blick eines Tages auf dieses Album mit dem Klappcover, dessen Frontseite komplett schwarz gehalten und lediglich mit einem riesigen Pentagramm verziert war. Ja, das schien etwas nach meinem Geschmack zu sein. Der Blick auf das Innencover ließ mich allerdings schlucken: Du lieber Himmel, die vier Typen sahen ja wie die absoluten Oberposer aus, so etwas war in meinen Kreisen absolut verpönt. Glücklicherweise durfte ich als treuer Kunde im „IBS", meinem damaligen Frankfurter Stamm-Plattenladen, mal ein Ohr riskieren. Erst kam das diabolische Intro ´In The Beginning´, dann der stampfende Titeltrack mit Weltklasse-Riff, es folgte das mitreißende ´Looks That Kill´, und spätestens bei dem Doublebass-Killer ´Bastard´ war klar, dass hier dringend 18,95 DM den Besitzer wechseln mussten. Eine Investition, die ich nie bereut habe, denn mit Riffmonstern wie ´Red Hot´ und ´10 Seconds To Love´ oder dem Ohrwurm ´Too Young To Fall In Love´ waren noch etliche weitere Highlights auf dem Scheibchen vertreten, das vor nicht allzu langer Zeit übrigens auf dem bandeigenen Mötley Records-Label mit vier Bonustracks wiederveröffentlicht wurde und auch heute noch als absoluter Klassiker zu bewerten ist.
FRANK ALBRECHT"

Ne saucoole Scheibe!

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