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Die Einigung ist nur lächerlich.

Ein komisches Durcheinander gerade

Sollte ein Flüchtling sich von Italien aus auf den Weg nach Deutschland machen, kann er an der bayerischen Grenze abgewiesen werden.
Kommt ein Flüchtling von Frankreich nach Baden-Württemberg, wird er reingelassen und überprüft.
Dann wird entschieden, ob er gehen muss oder bleiben darf.

Ich frage mich ernsthaft, wie man sowas machen kann, nur damit der Seehofer endlich Ruhe gibt.

Dahinter steckt viel mehr. Es hat sich scheinbar zu einem echten Problem mit politischer Sprengkraft entwickelt. Anders kann ich mir es mir nicht erlären, dass Merkel gestern völlig eingeknickt ist und einer Orbanisierung a la Ungarn zugestimmt hat.

Wir leben in interessanten Zeiten...

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es um diesen einen, eine relativ kleine Gruppe betreffenden, inhaltlichen Punkt gegangen ist?

Das war der persönliche Showdown vieler ungeklärter Punkte an einem Mini-Stellvertreterthema, vor allem aber das Aufbäumen zweier, vor allem aber eines Gestrigen.

Die AfD freut sich.

https://tri-mag.de/szene/terenzo-bozzon ... ion-145425

Hoffentlich wird er ganz schnell wieder gesund.

Hab´s auch gelesen

Das ist Augenwischerei für die eigenen Wähler. Dann steigt man halt aus dem Auto und läuft in den Wald. Die Zeiten der DDR-Mauer sind vorbei. Der bayrische Grenzschutzbeamte wird ja (zum Glück) nicht auf den flüchtenden Flüchtling schiessen.

Ich weiß das....es ist lächerlich.
Und sage nicht, es ist Augenwischerei für die Wähler. Das dachte ich am Anfang auch, aber über 2/3 der Bayern wollen das auch nicht.

Ich muss nächstes Jahr wieder mal nach Roth...

Wohl jeder sieht ein, dass wir das Asylproblem gesamteuropäisch anpacken und lösen müssen. Das schließt aber doch nicht aus, dass man innerhalb Europas die Grenzen besser kontrolliert. Ich verstehe nicht, warum das das "Ende Europas" sein soll, wie manche Politker schreien. Europa ist für mich nach wie vor hauptsächlich eine Währungsunion. Gerade die Vielfalt und die Unterschiede machen Europa doch aus: Deutsche, Italiener, Spanier usw... Dafür beneiden uns z.B. die Amerikaner.
Es war in Europa schon friedlich, als es noch die Grenzen gab, weil die Menschen aus den beiden Weltkriegen gelernt haben.

Ja und dann haben wir uns zu offenen Grenzen weiterentwickelt inklusive Währungsunion. Nun geht es wieder richtig schön rückwärts mit purem Egoismus auf allen Seiten. Da wurden halt Länder in diese Gemeinschaft aufgenommen, die darin nichts verloren haben und nur aufs nehmen aus sind.

Ich bin zu 100% bei Dir, Thorsten.

Nein Keko, es ware alles nicht nötig, wenn man die Länder mit den Aussergrenzen nicht alleine liese mit dem Problem.
Auch wir Deutschen waren fein raus, als wir festgelegt haben, die Flüchtlinge müssen Asyl in dem Land beantragen, in dem sie angekommen sind.
Das war natürlich nicht Deutschland.
Europa ist auch jetzt noch friedlich, auch ohne grenzen.
Thorsten sagt es schon richtig. wir haben Länder in die EU aufgenommen, die nichts leisten wollen, nur kassieren. Ein großer Fehler.

Die Menschen, die in den Grenzgebieten leben ( z.B. Passau ), finde die Kontrollen richtig Scheiße, weil sie ja sehen, dass da eigentlich niemand mehr über diese grenze kommt,
aber sie jetzt wieder kontrolliert warden.

Wir brauchen in Deutschland dringend ein Gesetz, das die Einwanderung regelt.
Ans Asylrecht sollten wir auf keinen Fall gehen. Wir sollten stolz darauf sein, dass unser Land Menschen aus Krisengebieten Schutz gewährt.
In Deutschland leben sehr viele Menschen, die nicht die Staatsbürgerschaft haben, aber ein Arbeits- und Bleiberecht.
Ich verstehe deshalb überhaupt nicht, warum man sich über Kriegsflüchtling aufregt, aber der Wirtschaftsflüchtling aus England kein Problem darstellt.

Meine Mutter durfte hier auch als amerikanische Staatbürgerin leben und arbeiten.
Viele Türken leben und arbeiten hier ohne Staatsbürgerschaft.

Die Grenzkontrollen sind ein Rückschritt und völlig unnötig

Wir bekommen im Gegenzug billige Arbeitskräfte, die zudem die Binnenkonjunktur anfeuern. Dafür zahlen wir den Ländern halt. Es ist ein Irrglaube, dass wir großer Profiteur von Europa sind. Wir, die Steuerzahlen und Sparer, zahlen eine Menge dafür.

Wie gesagt, ich kann jeden Asylant und/oder Wirtschaftsflüchtling verstehen: Wir exportieren Waffen in ihre Länder, beuten ihre Rohstoffe aus, Arbeitskraft und Lebensräume. Feihandelszonen sind Autobahnen der Ausbeutung. Was gerade abläuft ist nur politisches Theater.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/ruestungsindustrie-waffenexporte-deutschland-drittgroesster-waffenexporteur
An die echten Gründe traut sich keiner ran, denn das würde uns richtig wehtun.