tobleroneman hat geschrieben:
am liebsten mit DOA und mit Lard
Aber hallo!!!! DOA...
GIVE ME AN "M", GIVE ME AN "A", GIVE MA A "U", GIVE ME AN "L" - WHAT'S THIS SPELLED?
"MAUL!!!!!"
haaahaaaa
Und "Can God pull teeth" von LARD ist ein absoluter Überkracher!
Zitat:
das ist was vom feinsten an mucke das je durch meine öhrchen gerauscht ist.
Ja - 10 Punkte gibts nicht oft...:
LARD Pure Chewing Satisfaction
Label: Alternative Tentacles, Vertrieb: EFA
10xDynamite-Review aus Rock Hard Ausgabe 120
Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Jaaaaa! Verdammte 7 (in Worten: siiiieben!) Jahre mußten die Ministry-Maniacs und Dead Kennedys/Jello Biafra-Fans darauf warten, daß das göttlichste Sideprojekt aller Zeiten endlich wieder zuschlägt. Und das tut es nicht zu knapp! LARD, dieser ungenießbare Schweineschmalz, ist so was von arschgeiler Kult, daß mir Freudentränen in den Augen stehen. Was bekommt die Welt denn nun geboten? Die Musik entspringt wie bei den beiden Vorgänger-Scheiben den kranken Hirnen der Ministry-Macher Al(ien) Jourgensen und Paul Barker. Konkret: Die meist simplen Riffs sägen unbarmherzig, fressen sich fest. Die Songwriter setzen hierbei auf das altbewährte Ministry/Revolting Cocks-Erfolgsrezept: stete Riff- und Beatwiederholungen, bis auch der letzte widerspenstige Hörer aufgibt und abhängig wird. Dabei bauen die lauten, verrückten Experten unglaubliche Spannungsbögen auf, zu denen nur - und wirklich nur - Ministry in der Lage sind. Oftmals mutet die Scheibe wie ein brutaler, psychedelisch-schräger Bastard der Highlights von "The Land Of Rape And Honey" und "The Mind Is A Terrible Thing To Taste" an. Bestes Beispiel: 'I Wanna Be A Drug-Sniffing Dog'. Dieses Prachtstück von Song erinnert an Ministrys 'Deity', dröhnt allerdings satter und gitarrenlastiger. Neben all dem Donnerwetter gibt's auch die ultimative Dance-Nummer: 'Sidewinter' könnte fast von den Revolting Cocks (Band von Chris Connely, bei der auch Ministry mitmischen) sein. Ich denke da an den Tanztempel-Feger 'Beers, Steers And Queers'. Ferner bietet uns das All-Star-Projekt eine höchst interessante Symbiose aus Schlagzeug und Drumcomputer. Spartanische, äußerst effektvoll eingesetzte Samples zur Akzentuierung der insgesamt acht Göttergaben runden das Gesamtbild ab. Bleiben noch die Lyrics: Jello Biafra war und ist - nun zitiere ich eine Band, die es meiner Ansicht nach nicht ist - "fuckin' political". Was viele Menschen an diesem Mann schätzen, ist sein zynischer, beißender, intelligenter Umgang mit den Themenfeldern Politik, Korruption, Kriege, Gewalt und Menschenrechte. Seine Texte lesen sich wie satirische, gänzlich unplakative Literatur. Fazit: Die Zusammenrottung solcher Individuen ist einmalig. Das Album auch. Wer soll in diesem Jahr da noch mithalten? Höchstens Ministry. Aber die benötigen im Studio immer Lichtjahre...
WOLF-RüDIGER MüHLMANN
Note 10
Zitat:
hab ende letztes jahrtausend meinen ganzen deutschpunkstapel von etwa 100 cds verschenkt, hatte die schnauze voll.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHH!!!!! Wahnsinniger!!!
Zitat:
leider hab ichs meinem wagennachbarn geschenkt, so dass er mich jeden morgen und jede nacht damit zudröhnte.
Gerechte Strafe!