Kampa hat geschrieben:
ok wieder was dazu gelernt - ich glaub die erste die ich habe ist ride the ligthning 84 (hab gerade noch mal geschaut) - das war genau die Zeit, in der ich angefangen habe Musik zu hören ...
Frag drullse - der kennt sich aus...
Das Metallica noch am Lernen waren, kann man gut erkennen, wenn man "Four Horsemen" von der ersten Scheibe mit "Mechanix" von Mustaines Band Megadeth vergleicht. Das Stück hat er ja geschrieben, Metallica haben's dann gespielt - nur fehlt da einfach was.
Auf der "Ride the lightning" hatten sie dann das "Etwas" gelernt...
"METALLICA
Ride The Lightning
Label: Roadrunner Vertrieb: SPV
Ich habe lange überlegt, wie ich diese Kritik anfangen soll, denn es gibt ja mittlerweile keine Superlative mehr, die nicht schon mit METALLICA in Verbindung gebracht worden wären. Wie soll man also ein Album beschreiben, das den Wahnsinnsvorgänger "Kill 'em All" fast noch übertrifft??? Die Produktion ist um Lichtjahre besser, die Soli sind doppelt so gut (Kirk Hammett hat ja bisher lediglich die Parts von Dave Mustaine übernommen), der Gesang ist besser und kontrollierter, ohne dabei an Aggression zu verlieren, und Drums und Bass kommen durch die erdigere Abmischung viel besser zur Geltung. Zu den einzelnen Stücken könnte ich so viel schreiben, daß ich lieber gar nicht erst anfange - nur soviel: die meisten Titel sind im 'Seek And Destroy'-Tempo, obwohl mit 'Fight Fire With Fire' und 'Trapped Under Ice' auch zwei wahnsinnige Nackenbrecher und mit 'Fade To Black' sogar eine Superballade mit echtem Gefühl dabei ist. Zum Abschluß steht mit dem langen Instrumental 'The Call Of Ktulu' ein echter Klassiker auf der Platte. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch schreiben soll, das ihr noch nicht über diese Band gelesen habt, und da auch alle Rahmenbedingungen stimmen (47 Minuten Spielzeit, beigefügte Texte, Super-Cover), gebe ich für "Ride The Lightning" die erste hochverdiente 10! An dieser Scheibe wird sich demnächst wohl alles messen müssen. -
Verfasser: Götz Kühnemund
Note: 10
RH-Ausgabe: Heft Nr. 7"
Wie gesagt: die erste 10, die das RockHard vergab. Und zu Recht.
IMO war Justice for All eine der besten Scheiben von Metallica. Die Black war richtig schlecht. Obwohl ich dem Metall nicht mehr soooooo sehr verfallen bin finde ich die Sankt Anger richtig gut, nicht zuletzt da der Basist meiner absoluten Lieblingsband, damals, dabei ist.
Das Beste was Metallica raus gebracht hat ist IMO Garage Days, umittelbar nacht dem Tod von Cliff der sich ja dummerweise vollgekifft von seinem eigenen Tourbus überrollen lassen ha t:roll: . Lustig ist das Jason Newsted, der Ersatz von Cliff, vorher bei Flotsam and Jetsam gespielt hat, die auch in meine TOP10 waren/sind. "No Place For Disgrace" und "Doomsday For The Deceiver" höre ich heute noch ab und an. die Baladen von F&J sind unschlagbar