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Es geht halt darum, das "Nicht-Gängige" zu schützen oder darauf aufmerksam zu machen.

Genauso braucht es auch keine Männerparkplätze, nur weil es Frauenparkplätze gibt.

Der Mehrheit geht es quasi gut, es geht um den "Schutz" von Minderheiten.

Nein brauchen wir nicht, denn "die Regenbogenfahne ist eine Form des Regenbogens als Symbol. Sie steht in zahlreichen Kulturen weltweit für Aufbruch, Veränderung und Frieden, und sie gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht." (ebenfalls Wikipedia)

Dass Homosexuelle weltweit diskriminiert wurden und werden, auch hier in Deutschland (nicht allein durch den unsäglichen Paragrafen 175 BGB), dazu sollte auch mit Dir Konsens bestehen. Aus Sicht des Nicht-Diskriminierten lässt sich leicht spotten.

Ersteres ist eine Feststellung, es gibt dazu keine (offizielle und zulässige) Erhebung. Zweiteres war eine ernstgemeinte Frage.

In meiner Wahrnehmung hat das tatsächlich zugenommen. Eine vergleichbare Einordnung entlang der gesellschaftlichen, rechtlichen, religiösen etc. Diskriminierung bspw. Homosexueller interpretiere ich daraus nicht.

Ja, man hätte gekonnt und wollte nicht.

Es ging um die Statistik der Zuordnung von Straftaten zu Nationalitäten bzw. ethnischen Gruppen, wie die Polizei sie jährlich erstellt. Offiziell wurde in der Presse erklärt, man würde diese Daten nicht erheben, das wäre nicht zweckdienlich. Aber die Statistik ist da, politisch wird sie jedoch unter dem Teppich gehalten. Denn wo kämen wir denn hin, wenn man wüsste, wer in der Hauptsache Zigaretten schmuggelt, wer signifikant auffällig Autodiebstähle verübt, Drogen verkauft etc..

Und was uns als Wohnungsunternehmen angeht: wir wussten mal, wieviele Nationalitäten in unserer Großwohnsiedlung wohnen. Es waren damals 118 und wir waren stolz drauf. Dann wurde untersagt, die Nationalität bei der Vermietung abzufragen oder gar zu speichern. Seitdem weiß man es nicht mehr - der sogenannte Datenschutz ist halt wichtiger. Und das AGG, weil: da könnte ja jemand dann... Naja, siehe oben. Ich bin mittlerweile irgendwie froh, dass ich mich damit nicht mehr beruflich auseinandersetzen muss, das Schleudertrauma vom Kopfschütteln war teilweise doch zu unangenehm.

Ist halt Pech, wenn man Tschechenen in einen Aufgang mit Russen packt (weil man es nicht besser weiß). Dann muss man halt mal Blut von den Wänden wischen - Kollateralschaden. Dafür ist man aber wenigstens politisch oberkorrekt gewesen.

Hi ...


Ich habe dann auch interessehalber mal bei Wikipedia nachgelesen.

Dort wird unterschieden zwischen einer ursprünglichen siebenstreifigen Regenbogenfahne, die der von dir genannten "Definition" entspricht :



... sowie einer "abgewandelten Regenbogenfahne als internationales Symbol für Homosexualität" :



Zu letzterer liest man bei Wiki auch :


Zur Vollständigkeit noch die Bandiera della Pace der italienischen Friedensbewegung (ab 1961) :




Grüße

Danke Flow, wusste ich so gar nicht

Herrlich bunt und divers, wie die ursprüngliche Regenbogenfahne, als Weiterentwicklung aus drögem, grauen Konformismus.

Die Würfel sind längst gefallen. Dass sich Gesellschaften durch Zuwanderung ändern, war schon immer so. Das mag für uns etwas Unwohlsein verursachen, für zukünftige Generationen ist es dann normal, es ist ihre Welt und ihre Zeit.

Ich sehe das in meiner Stuttgarter Vorstadt: man hat einige Wohnungen gebaut, in die sehr viele anerkannte Flüchtlinge eingezogen sind. Nun laufen auf dem Gehsteig vor meinem Haus viele neue Gesichter umher auf dem Weg zum Supermarkt. Meist mit ein paar Kindern im Schlepptau. Selbst in den 2 Jahrzehnten, in den wir hier wohnen, hat sich der Stadtteil deutlich geändert. Nicht lange und Bio-Deutsche werden erkennen, dass sie eigentlich schon in der Minderheit sind und ihren Mund halten. Aus dir spricht die Selbstverständlichkeit, dass du zur Mehrheit gehörst und das Land dir "gehört".
Pustekuchen!!! Keinem gehört irgendwas. Jeder ist nur für eine kurze Zeit Gast auf dieser Erde.

Das passiert alles schon längst. Eine mir sehr nahestehende Person ist an einer Privatschule. Sie platzt längst aus allen Nähten (die Schule ;-)
Schau nach Frankreich, nach England, in die USA. Längst stimmen Eltern mit Füssen ab und wenn es um ihre Kleinen geht, dann hört der Spaß meist auf.
Längst haben wir in den Stadteilen eine Trennung.

Mein Posting bezog sich darauf, weil ich die Eindruck hatte, da läge was in der Luft oder es würde sich eine Entwicklung anbahnen.

Ob dass die gleichen sind, weiß ich nicht. Aber in der Privatschule hat sich einiges geändert: waren es früher meist Kinder von Eltern, die ein paar Monate beruflich in DE sind, oft bei Daimler oder Bosch und viele aus Inden oder den USA. So ist die Warteliste heute gefüllt mit ganz normalen Stuttgarter Familien, die oft ihre Grundschule umgehen wollen. Aus meiner Sicht sind das völlig normale Entwicklungen. Und ist es nicht schön und beruhigend, wenn dein Kind z.B. in der gleichen Klasse ist, wie der zukünftige Konzern-Chef von Bosch, Herr Hartung?

Ich finde die Schreibweise fragwürdig ...

"Wayne interessiert's" ist meiner Meinung nach eine Aussage !

Also eigentlich gar nicht fragwürdig !

Sondern entweder mit Ausrufezeichen "Wayne interessiert's !", falls man betonen möchte, daß es Wayne ist, der sich dafür interessiert, oder daß Wayne sich tatsächlich dafür interessiert, der Erzählende sich also unbedingt an Wayne wenden sollte.

Alternativ könnte man auch "Wayne interessiert's ..." schreiben, was zum einen eigene Gleichgültigkeit ausdrückte, zum anderen Platz für weitere, bisher im Verborgenen liegende Gedanken ließe ...

Der Apotroph wäre in beiden Fällen optional.

/Zitat entfernt

Was für ein einfältiges Argument: Bunt = Gewalt, noch mehr populistische Verkürzung geht kaum in einen Satz.

/Zitat entfernt

Die Frage könnte doch auch sein, ob die Sprengelzuordnung noch zeitgemäß ist.

/Zitat entfernt

Ich dachte wir sind über so eine abwertende Sprache hinaus, da habe ich mich wohl getäuscht.